Hier kann zu den Seiten 157 - 275 geschrieben werden.
'Die Liebenden von Leningrad' - Seiten 157 - 275
-
-
So. Mit diesem Abschnitt bin ich nun auch wiedermal durch.
Hach, die Liebesgeschichte ist einfach zu schön. Endlich haben sich beide eingestanden, daß sie füreinander bestimmt sind.
Und auch anderen fällt auf, daß sie etwas füreinander empfinden.Ich bin immer wieder entsetzt über Alexanders Geschichte. Ich kann mir kaum vorstellen, was es für einen Jungen/Teenager in seinem Alter bedeuten muss, seine Eltern auf diese Weise zu verlieren und selbst dann noch behandelt zu werden, als wäre man ein Verbrecher.
Dimitri hat Alex wirklich einen großen Gefallen getan, daß er nochmal mit seinem Vater sprechen konnte.Allerdings mag ich Dimitri überhaupt nicht.
Er ist ein verachtenswerter, nichtsnutziger, schleimiger, feiger Egoist.
Er dreht sich die Situationen zu seinen Gunsten und bedrängt Tania, obwohl sie ihm sehr deutlich gesagt hat, daß sie kein Interesse hat.
Und in der Armee ist er scheinbar am völlig falschen Platz.
Ich wünschte, er würde verschwinden. Aber das würde ja die Story kaputt machen.Tanias Einsatz um Pascha zu finden fand ich eher Naiv und unüberlegt als mutig. Da hat sie wirklich Glück gehabt, daß sie lebend da rausgekommen ist.
Nun beginnt der harte Winter. Dann werd ich direkt mal weiter lesen.
-
Was die Eltern nachts besprochen haben, hat mich erschüttert! Tatiana scheint in der Rangliste der Eltern ja an letzter Stelle zu stehen. Und da sie das alles mit gehört hat, kann ich gut verstehen, dass sie sich auf die Suche nach ihrem Bruder gemacht hat. Für sie kommt die Familie an allererster Stelle, was man ja auch daran sieht, wie viel Rücksicht sie auf Dascha nimmt. Ob die Familie diese aufopfernde Liebe verdient, sei mal dahingestellt.
Dimitri ist mir auch ganz und gar nicht sympathisch. Allerdings kann ich hier Tatianas Theorie nicht so ganz nachvollziehen, denn sie ist ja der Meinung, Dimitri käme es nur auf die Macht an, die er durch sein Wissen über Alexander hat. Da er sich grundsätzlich Mädchen als Eroberungen aussucht, an denen Alexander vorher interessiert war, wundert mich sehr, wieso er dann Dascha in Ruhe läßt, denn sie scheint ihn ganz und gar nicht zu interessieren. So ein starkes Feingefühl traue ich ihm eigentlich nicht zu, dass er das Ausmaß der Gefühle zwischen Tatiana und Alexander spürt. -
Klusi :
Da sprichst du was an, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Aber du hast recht. Warum hat er sich nie für Dascha interessiert?? Ist schon komisch.
Vieleicht können Alex und Tania ihre Gefühle doch nicht so gut verstecken und nur Dascha sieht das offensichtliche nicht. Sie scheint ja völlig verblendet zu sein von Alexander. -
Dieses Kapitel habe ich mittlerweile auch begonnen.
Dimitri war ja richtig fies am Ende des letzten Kapitels. (zu Alexander).
Sympathisch war er mir ja schon die ganze Zeit nicht, ob er im Laufe der nächsten Teile ein paar Pluspunkte für sich sammeln kann?Warum er an Tania interessiert ist? Vielleicht auch sein männliches Ego, weil sie kein Interesse für ihn hat. Er soll ja die ganze Zeit abends ins Sadko (richtig?) gehen und alle möglichen Frauen/Mädchen anmachen und mehr.
-
In diesem Abschnitt kam Bewegung in die Geschichte.
Von den Eltern als "verzichtbar" im Vergleich zum einzigen Sohn eingestuft, macht sich Tatjana auf die Suche. Die erste direkte und lebensgefährliche Konfrontation mit dem Krieg. Nur Alexanders Einsatz verdankt Tatjana ihr Leben. Sie gestehen sich ihre Liebe, nur um sie, zurück in Leningrad, wieder vor den Anderen zu verstecken. Die Familie geht vor, sie darf auf keinen Fall enttäuscht werden.Zitatvon Ximox04
Vieleicht können Alex und Tania ihre Gefühle doch nicht so gut verstecken und nur Dascha sieht das offensichtliche nicht. Sie scheint ja völlig verblendet zu sein von Alexander.Und von sich selbst!
Zitatvon Klusi
So ein starkes Feingefühl traue ich ihm eigentlich nicht zu, dass er das Ausmaß der Gefühle zwischen Tatiana und Alexander spürt.Vielleicht ist es gerade ihre Unnahbarkeit, bei anderen Frauen scheint er nicht so erfolglos zu sein!