Kurzbeschreibung
Der 3. Teil der Eragon-Saga - Das Warten hat ein Ende. Erstverkaufstag: Samstag, 25.10.2008
Schlachten, große Abenteuer und ein Tod, der alles verändern wird ... Die Schlacht auf den brennenden Steppen haben die Rebellen gewonnen - und wieder brauen sich die dunklen Wolken des Krieges über Alagaësia zusammen. Galbatorix und seine Armee warten nur auf den geeigneten Zeitpunkt für einen Vergeltungsschlag. Varden, Elfen und Zwerge brauchen Eragons magische Fähigkeiten so dringend wie nie zuvor, aber der Drachenreiter hat den Schwur, den er seinem Cousin Roran gab, nicht vergessen: Im Helgrind, dem Unterschlupf der grausamen Ra'zac, wartet Rorans geliebte Katrina auf ihre Rettung. Ungeahnte Gefahren lauern dort, doch sie sind erst der Beginn einer abenteuerlichen Reise, die Eragon und seinen Drachen Saphira bis über die Grenzen des Königreichs führt.
Meine Meinung
Der Dritte Teil kann nicht mit seinen beiden Vorgängern mithalten.
In "Die Weisheit des Feuers" wird so gut wie nichts zur Fortsetzung der Handlung beigetragen. Man hat das Gefühl der Autor trabt 800 Seiten lang auf der selben Stelle.
Ich konnte das Gefühl nicht abschütteln, das der Autor selbst überhaupt keine Ahnung hat, in welche Richtung er seine Charaktere führen will.
Die Geschichte wird wieder abwechselnd aus der Sicht Eragons und Rorans erzählt.
Eragon macht nach seiner langen Ausbildung in Ellesmara, in diesem Teil einen deutlichen Rückschritt. Er wirkt wie ein verirrtes Kind, das man bei der Hand nehmen will und vor dem bösen König retten will.
Roran hingegen steigt bei den Varden in einer unglaublichen Geschwindigkeit auf und vollbringt eine Heldentat nach der anderen.
Er wirkt wie ein Übermensch, den nichts aufhalten kann und sein daraus gewonnener Stolz und seine Überheblichkeit gehen einem schnell auf die Nerven.
Ganz anders ist es bei Nasuada, sie war der Lichtblick in dem ganzen Buch. Sie ist eine selbstbewusste Anführerin mit einem scharfen Verstand, die es schafft die verschiedensten Völker im Kampf gegen Galbatorix zu vereinen.
Und zu meiner Überraschung wurde der Kull Nar Garzhvog zu einer meiner Lieblingsfiguren.
Fazit:
Dieses Buch ist nichts weiter als eine enttäuschende 800 Seiten lange Überleitung von Buch zwei zum Showdown in Buch vier. Man erfährt so gut wie nichts neues, die Charaktere haben keinen Tiefgang. Es ist als würde der Autor nur die Oberfläche der Geschichte ankratzen und mit aller Macht versuchen sich Seite um Seite aus den Fingern zu saugen, als Lückenfüller.
7 von 10 Punkten.
Zu diesem Buch gab es eine gemeinsame Leserunde, klick
Edit: Ich habe den Link zur Leserunde nachgetragen. LG, milla