E-Books - Diskussion mit newbook.de

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  • ja, den sinn dieser dinger versteh ich auch nicht...


    und ressourcen für bücher sind mit denen technischer geräter mit sicherheit nich vergleichbar...


    und ansonsten: ich sehe keinen sinn darin geräte zu bauen, die funktionen erfüllen, die längst von anderen medien erfüllt werden: das Buch liefert mobil texte. wenn es elektronisch sein soll aus verschiedenen gründen, dann kann ich auch ein notebook nutzen (kostet auch etwa soviel wie ein e-book und kann bedeutend mehr)


    mein eindruck ist und bleibt: hier soll ein künstlicher bedarf geweckt werden mit einem einzigen Ziel: absatzzahlen hochzudrücken, ohne das tatsächlicher bedarf besteht

  • @ licht


    nur weil du keinen Sinn im e-book und anderen technischen (Achtung Zitat von licht) Schnickschnack siehst, müssen es andere noch lange nicht. Deine Oberlehrerhafte Art ohne die Meinung anderer zu akzeptieren nervt einfach. Du bist so was mit Vorurteilen behaftet, dass eine weitere Diskussion mit dir einfach Zeitverschwendung ist.


    [Ironiemodus on]Geh auf deine Almhütte ohne Strom, fließend warm Wasser, dann musst du dich über uns und die Industrie nicht aufregen. Zum Glück ist die Menge der Menschen, die wie du denken sehr gering, sonst würden wir immer noch in Höhlen hausen, über'm offenen Feuer kochen und in einer einfachen Lautsprache kommunizieren. Aber okay das wär es ja für dich, da ja dann die Diskussion über Buch und/oder e-book überflüssig wäre.[/Ironiemodus off]


    Danke uert und Eskalina für die interessanten Links. Ich werde es warscheinlich so wie Isomenia halten und noch ein bis drei Generationen abwarten. Bis dahin denke ich werden die Verlage und der Buchhandel bestimmt auch die Buchpreisbindung so überarbeitet haben, dass ein e-book günstiger ist als ein gedrucktes, da ein e-book ja auch nicht solch hohe Produktionskosten wie ein gedrucktes Buch hat.


    Ein Arrgument gegen das e-book war hier ja auch, dass die Dateien nicht ewig "halten" würden. Dies kann durch aus sein, aber wenn ich mir meine Taschenbücher aus den 80ern anschaue - die Seitenn sind mittlerweile leicht vergilbt (Nichtraucherhaushalt) und riechen auch etwas unangenehm nach Leim und Chemie, dann denke ich, dass auch Bücher keine unbegrenzte Haltbarkeit haben. Irgendwann werden sie einfach zu Staub zerfallen. Wenn ich mir dann ein neues Buch kaufe, dann wurden wieder Resourcen wie Papier, Tinte usw. verbraucht. Wogegen mir ein erneuter Download nur ein bisserl Strom kostet, der wesentlich kostengünstiger herzustellen ist als ein Buch (hiermit ist nur die verbrauchte Strommenge für den Download gemeint).


    Ich werde einfach mal ganz gespannt aber entspannt die Entwicklung verfolgen und mir den Spass an technischen "Schnickschnack" nicht nehmen lassen. Ob ich ihn mir anschaffe bestimmt alleinig mein Geldbeutel und der Nutzen für mich ganz persönlich.


    lg tear

  • Was mich an dem ganzen Ding - unter anderem stört - ist, dass hier schon wieder die Rede von Geräten der ersten zweiten dritten Generation die Rede ist. Alle drei, vier Jahre darf man sich einen neuen Computer kaufen, und dann auch alle paar Jahre einen neuen Ebook reader? Und was passiert mit den Büchern, da ist man dann ja wohl auch ständig am weiterkopieren und irgendwo absichern.


    Heute kaufe ich mein Taschenbuch und kann es in 15 Jahren noch aus dem Regal ziehen. Irgendwie habe ich so meine Zweifel, dass ich ein E-book das ich heute lese, auch in 15 Jahren noch zugänglich haben werde.

  • teardrops: mach mir doch nur mal bitte deutlich, worin der Sinn solcher Dinger bestehen könnte (außer dem, dass Umsatz gemacht wird). Hilf mir verstehen, statt Dich über meine Nachfragen aufzuregen. Zeig mir positive Aspekte.... die ich nicht sehe. Wo sind sie denn nur??? Sollte es nur das Neue an sich sein??, nee, oder??

  • @licht


    Ich will es mal für dich verständlich formulieren: deine Meinung zum E-Book wurde zur Kenntnis genommen, abgesehen davon das du in jedem deiner Posts beharrlich nach Gründen FÜR diese Neuerung verlangst, bietest du selbst nicht ein vernünftiges Argument, das GEGEN die Neuerung spricht.
    Davon abgesehen, das deine Anzahl der Posts und dein Ton in keinem Verhältnis zum Thema steht ("Affekt" triffts tatsächlich ganz gut), gehts hier um den Erfahrungsaustausch gezielt zu einem dieser E-Books, und nicht um eine Grundsatzdiskussion zum Thema "Buch oder E-Book", die du hier so penetrant allen aufdrängen willst.

    Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
    - Wittgenstein -

  • @ licht
    Dass für Dich momentan offenbar kein zusätzlicher Nutzen durch ein ebook besteht, ist doch ok. Und solange man etwas nicht braucht, sollte man es sich nicht zulegen - egal ob Lebensmittel, Kleidung, Technik, oder was auch immer. Was ich merkwürdig finde ist, dass Du zwischen Deinen Bedürfnissen und denen anderer nicht unterscheidest.


    Ich gebe zu, dass ich gerade Insos Bemerkungen extrem aufregend finde - die Dämonen auf dem ebook mit der Möglichkeit, auch mal ein paar russische Passagen zu lesen. Das ebook vielleicht als Hörbuch umfunktionieren zu können. Für Menschen, die viel unterwegs sind oder jobbedingt zwei Wohnungen/Unterkünfte haben, ist es eine tolle Möglichkeit, trotzdem Zugriff auf mehr als ein Buch zu haben. Klar, alles Sachen der Bequemlichkeit. Aber bequem und nicht notwendig ist eben eigentlich alles Alltägliche in unserem heutigen Leben.

  • Zitat

    Original von licht
    je länger ich darüber nachdenke, desto weniger leuchtet mir ein, was der Vorteil sein soll.
    für den normalen Leser zur Unterhaltung:
    es wird gesagt, man könne das gerät überall mit hin nehmen. Das kann ich mit dem Buch auch. Mit dem kann ich anecken, etwas Sand stört auch keine empfindliche Elektronik, ich benötige auch keine Akkus, die ich laden müßte... ich stelle mir das eher doof vor, wenn ich in den Bergen, am Strand oder wo auch immer ich gern lese, ein Kabel bräuchte, um mein Buch zu laden... das nervt mich schon beim Handy. Aber warum noch beim Buch??, da lob ich mir mein Papier: das ist genauso mobil, und bedeutend unabhängiger.


    Der entscheidende Vorteil für die Konsumenten und der entscheidende Nachteil für alle, die mit dem Buch Geld verdienen möchten, wird sich erst noch nach und nach herauskristallisieren in Deutschland (in USA dürfte sich das längst rumgesprochen haben): bald wird man über sogenannte Tauschbörsen im Internet kostenfreien, wenn auch illegalen Zugriff auf Bücher haben.
    Und das ohne sich vom heimischen PC zu erheben und ohne jegliches Unrechtsbewußtsein.
    Man muß nur sehen, was mit Filmen, Musik und Hörbüchern passiert, dann weiß man, was im Ebook und somit Buchbereich passieren kann.


    - und da erschreckt mich die Naivität der Anbieter und Verlage einfach nur grandios.



    Das ist für mich das entscheidende Argument gegen diese Neuerung: es wird Verlage, Buchhändler und Autoren viel Geld kosten und einem Wirtschaftszweig schaden zufügen.


    Ein weiteres Argument gegen diese Neuerung: ich bin altmodisch und ziehe das haptische Erlebnis ein Buch in Händen zu halten vor.
    Ich liebe es im Regen, in der Badewanne zu lesen - und habe überhaupt keine Lust mir Gedanken über die Empfindlichkeit eines Gerätes zu machen.
    Ich liebe es jederzeit lesen zu können: ohne mir über die Haltbarkeit eines Akkus den Kopf zu zerbrechen.


    Für mich hat ein Ebook kein Vorteil, nur viele Nachteile - und das nicht nur für mich privat.


    Und ich glaube, dass hier nur auf einen Modezug aufgesprungen wird, weils einfach gerade mal total angesagt ist.

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey


  • Okay... das sind mal wirkliche Vorteile.


    Und das was Vulkan oben schreibt: dass man somit vielleicht irgendwann ein Buch zum Hörbuch "umfunktionieren" kann.
    Ich kann mir zwar noch nicht vorstellen, wie das gehen soll.... aber ein Buch, in das ich gerade total vertieft bin, dann z.B. im Auto weiter"lesen" (hören) zu können.... ja, daas wäre nett.


    Ein wichtiger Punkt, der für mich dagegen spricht, wurde eben schon genannt: ich sehe die Gefahr, dass es dann für Ebooks (ebenso wie für Musik) auch Tauschbörsen im Internet geben wird - mit Sicherheit auch illegal.


    Und mir liegt einfach was an "meiner" kleinen Buchhandlung um die Ecke :-]

  • Hoffentlich bringe ich das mit dem Zitieren jetzt auf die Reihe:


    uert :

    Zitat

    Grad das mit der Zeit beim Umblättern hatte ich auch gelesen, daher bin ich froh, dass es Dir nicht negativ aufgefallen ist.


    Ich bin gespannt, ob es dabei bleibt. Die Leute, die die Dauer kritisiert haben, haben sich das ja bestimmt nicht aus den Fingern gesogen. Vielleicht finde ich doch noch ein Haar in der Suppe. :-)



    @licht:


    Zitat

    Die Verlage könnten also ne Menge Geld für Druckkosten sparen (das wir dann gemeinsam an Staatsleistungen für arbeitslose Drucker draufzahlen). Für wen da der Vorteil wirklich besteht, überlasse ich dem Urteil kundigerer Leute.


    Wenn man Deine Argumentation (technische Neuerungen kosten Arbeitsplätze) logisch weiterspinnt, müsste man eigentlich auch die Erfindung des Buchdrucks verdammen. Denk' nur an die armen Schreiber, die damals plötzlich ihren Job loswaren. Ganz zu schweigen von den Schäfern, die nicht mehr wussten, was sie mit den Lammhäuten machen sollten. Ich weiss ja nicht, wie es Dir geht, aber ich persönlich finde Papyrusrollen und in Leder gebundene Pergamentschwarten für den täglichen Gebrauch doch etwas unhandlich. Deshalb bin ich dem alten Gutenberg recht dankbar, selbst wenn er damals für eine Beschäftigungskrise gesorgt haben sollte. ;-)
    Im Ernst, die Druckereien wurden doch schon vor guten zwanzig Jahren grösstenteils automatisiert. So viele Arbeitsplätze, die hopps gehen könnten, gibt es da gar nicht mehr. Ich zweifle auch daran, dass ebooks in Deutschland der grosse Verkaufsschlager werden wie in den USA. Die Arbeitsplätze sind also sicher. ;-)


    Zitat

    Daraus folgt für mich: Für Senioren ist das also nix: viel zu kompliziert und viel zu viele Geräte nötig. Ich muss ja im zweifel 300 Euro für das Lesegerät und dann nochmal mehrere hundert Euro für den Rechner ausgeben. (und wieder frag ich mich, ob ich da nicht mit einem Notebook besser dran bin - da entfällt auch noch der Transfer von einem Gerät zum anderen) Das kompensiert die möglicherweise größere Schrift sicher nicht.


    Überraschenderweise kenne ich etliche ältere Herrschaften, die von ebooks ganz begeistert sind - gerade weil sie sich die Schriftgrösse individuell einstellen können.
    Ob PC, Notebook oder Reader, ob ebook oder kein ebook - das muss jeder selber entscheiden. Es wird ja niemand mit vorgehaltener Pistole gezwungen, ebooks zu lesen und sich die entsprechenden Lesemöglichkeiten zu schaffen.


    Zitat

    Ja und der Nachteil Preis .... ich finde nicht, dass e-Book preiswerter sein sollten als Printausgaben - warum auch, der Verlag hat dennoch die Mühen mit dem Text und der Autor sowieso.


    Da würden Dir die Autoren zustimmen; deren Tantiemen sind bei ebooks angeblich höher als bei den Printausgaben. Ich bin anderer Meinung. Bei beiden Ausgaben ist der Aufwand für den Autor gleich, aber für den Verlag gilt das nur bedingt. Der sorgt für den Lektor (wobei ich da manchmal bei beiden Versionen meine Zweifel habe) und für das Layout. Beim ebook fallen dann aber, wie Du oben ja schon angeführt hast, die Druckkosten weg und die Konvertierungskosten in ein gängiges ebook-Format sind minmal. Deshalb sind ebooks in der Herstellung preiswerter.
    Sie sollten meiner Ansicht nach auch deshalb billiger sein, weil meine Verfügungsmöglichkeiten als Käufer im Vergleich zum gedruckten Buch sehr eingeschränkt sind. Die Verlage hätten ja gerne noch weitere Einschränkungen, die meiner Meinung nach unserem geltenden Recht widersprechen, aber das ist ein anderes Thema.



    teardrops :


    Zitat

    So wie ich dich verstanden habe, kann man die Bücher erst auf den PC runterladen und dort auf eventuellen externen Festplatten sichern und dann auf den Reader rüberladen?


    Ja, genau. Man kann aber auch die Bücher, die das EPUB-Format haben (das die Großbuchhändler hierzulande gern als Standard hätten) direkt in die Library laden, und dann auf den Reader transferieren.
    Beim Kindle von Amazon geht das ohne diesen Zwischenschritt, mit dem geht man direkt ins Internet und lädt die Ebooks herunter. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass der bei uns jemals auf den Markt kommt, man hört in der Richtung seit einiger Zeit gar nichts mehr. Und dort hat man, wie gesagt, das Problem mit dem proprietären Format.


    lg
    Aurie

  • Zitat

    Original von Aurie81


    Beim Kindle von Amazon geht das ohne diesen Zwischenschritt, mit dem geht man direkt ins Internet und lädt die Ebooks herunter. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass der bei uns jemals auf den Markt kommt, man hört in der Richtung seit einiger Zeit gar nichts mehr. Und dort hat man, wie gesagt, das Problem mit dem proprietären Format.


    lg
    Aurie


    Beim Kindle würden mich allerdings zwei Ding reizen:


    1) Eben diese Verfügbarkeit über eine Mobilfunkverbindung und daher ohne PC.
    2) So wie ich es von den USA kenne, eben auch die Verfügbarkeit von Zeitungen. Ich bin viel unterwegs und immer dieses Häckmäck... Tageszeitung abbestellen, Sonntagszeitung abbestellen... und von den Ressourcen wollen wir da gar nicht reden...was ich da an Altpapier wegschleppe :zwinker. Also wenn ich meine Zeitungen über den Kindle abonnieren könne, das hätte was für mich :gruebel

  • Technische Neuerung hin oder her; aber das die elektronischen Bücher immer noch genauso viel kosten, wie ihre bedruckten Gegenparts ist für mich ein ganz klares ko-Kriterium. Man muss doch sehen, dass man so von Seiten der Verlage den Gewinn drastisch steigert, muss man doch in Zukunft nur noch eine Datei im Reader-Format bereitstellen ohne Druck- Transport -Papierkosten etc. leisten zu müssen.

  • @ vulkan, alle (!!) der Vorteile, die Du aufführst, bietet mir auch ein Notebook - wozu sollte nun das zusätzliche Gerät nötig sein??


    @ janda: ich stimme völlig zu. Und man muss kein Prophet sein, sich dann auch das Jammergeschrei hier auszumalen, wenn Buchläden dicht machen...

  • @ licht
    Ich wiederhole mich nur ungern, aber ein Notebook ist für die Augen wohl wesentlich anstrengender. Dieser ebook-Bildschirm ist wohl flimmerfreier oder was auch immer. Auf einem Laptop kann ich keine langen Texte lesen - da fangen meine Augen sofort an zu tränen.


    Außerdem gibt es einen deutlichen Größen- und Gewichtsunterschied zwischen Laptop und ebook. Mein Laptop ist ein Arbeitsgerät, entsprechend muss der Bildschirm groß genug sein (mit diesen superkleinen Dingern kann ich nichts anfangen), und ein Arbeitsgerät will ich nicht beim Lesen meiner Freizeitlektüre vor mir haben. Ganz zu schweigen davon, dass in Bus und Bahn ein Laptop extrem unhandlich ist, ich mir das Halten eines Laptops auf Bahnhöfen und Bushaltestellen nur schlecht vorstellen kann und im Flugzeug ein Schleppi teilweise nicht genutzt werden darf (abgesehen davon, dass Urlaube bei mir computerfreie Zeiten sind).
    Ich denke, es kommt auf die Lebenssituation an. Wenn Du ein geregeltes Leben hast und jeden Abend an all Deine Bücher herankommst, ist das doch sehr schön. Ein solch geregeltes Leben haben nicht alle Menschen. ;-)


    Jandas Einwände finde ich viel entscheidender. Wobei ich mir nicht einbilde, dass wir als Kunden da viel ausrichten können, das müssen die Verlage schon selbst abklären. Wobei ich die Gefahr nicht sehe, dass sich auf dem Buchmarkt die gleichen Prozesse abspielen wie auf dem CD-Markt, dafür lieben eben doch zuviele Menschen das Buch als Materie (ja, auch ich ;-)). Nichtsdestotrotz lauern da sicher Risiken, die von den Verlagen bedacht werden müssen.

  • vulkan, danke :) aber eine Frage bleibt mir immer noch: was spricht auf Bahnhöfen, Bus und Bahn gegen das Buch?? Ist es sicher, dass man so ein elektronisches Lesegerät im Flugzeug nutzen darf??


    Dass die Bildschirme wesentlich besser sein sollen, als die neuer Notebooks halte ich für ein absolutes Gerücht. Da wird im Zweifel nahezu die gleiche Technik verwendet...


    Aber das Argument mit der Größe leuchtet mir ein. Es mag also eine Personengruppe geben, die das braucht: Menschen, die viel lesen (allerdings kaum zu Studienzwecken, da das mit den Anmerkungen ja schwierig ist), Menschen, die darüber hinaus viel unterwegs sind und dorthin nicht mit dem Auto fahren, denn da könnte man locker eine Kiste mit den 15 wichtigen Büchern reinstellen, Menschen, die also oft in Hotels übernachten und dort gern unkompliziert... aber ach neee, da kann ich ja auch mein Notebook super gut abstellen .... , also die Vielbahnfahrer, die mit dem ICE von Hotel zu Hotel touren. Gibts die wirklich??
    Evtl noch Senioren, die technisch fit sind und den Großdruck haben wollen....


    Meine Skepsis bleibt. Und meine Meinung auch: die 300 Euro kann man auch wesentlich sinnvoller ausgeben.


    Ach nee, es wird ja teurer... ich muss ja meine komplette Bibliothek neu kaufen, um die beschriebenen Vorteile - die schwere Buchauswahl vor der Urlaubsreise - auch nutzen zu können....


    Wer hat, solls machen, ich kauf mir dann doch für das Geld lieber andere Sachen, Bücher z.B.

  • Licht, die Diskussion hier hatten wir bereits im Newbookthread, es wäre wirklich schon, wenn du diesen hier nicht vollsabbeln würdest, sondern den Leuten Raum bietest, die einen Erfahrungsbericht dazu schreiben wollen, da wäre ich nämlich vorallem, was einen Langzeitbericht angeht, wirklich interessiert.


    Deine Meinung wird hier wirklich jeder mittlerweile zur Kenntnis genommen haben... :rolleyes

  • :-) Eben noch gefunden: Wer ein ebook hat, kauft auch weiterhin "normale" Bücher und gibt zusätzlich Geld für die downloads aus...Quelle: [URL=http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,604930-2,00.html]hier[/URL].


    Ansonsten bin ich sehr auf weitere Erfahrungsberichte gespannt. Vielleicht könnte man die Diskussion um Pro und Contra zum ebook tatsächlich in den anderen Thread verlagern, so dass man hier nach und nach Erfahrungsberichte findet?

  • Hallo!


    Ich hab noch eine Frage an die E-book-Benutzer:


    Hat man so etwas wie Seitenzahlen? Kann man z.B. sehen, wann man genau bei der Hälfte ist etc.


    Ich weiß, das ist egal, aber ich mach das gern bei Büchern. :grin


    Danke, LG Schnurrnase

  • janda


    Zitat

    Der entscheidende Vorteil für die Konsumenten und der entscheidende Nachteil für alle, die mit dem Buch Geld verdienen möchten, wird sich erst noch nach und nach herauskristallisieren in Deutschland (in USA dürfte sich das längst rumgesprochen haben): bald wird man über sogenannte Tauschbörsen im Internet kostenfreien, wenn auch illegalen Zugriff auf Bücher haben.


    Die gibt es bereits in rauhen Mengen. Schon allein das, was öffentlich zugänglich ist und bei den grossen File-share-Anbietern herumliegt, dürfte jedem Anwalt für Urheberrecht graue Haare bescheren. Von den geschlossenen Communities ganz zu schweigen.



    uert


    Zitat

    Also wenn ich meine Zeitungen über den Kindle abonnieren könne, das hätte was für mich


    Das mit den Zeitungen klingt wirklich interessant.
    Eine ganz gute Übersicht zur Ebooks in Deutschland, Kindle&Co., Preisgestaltung und Urheberrechtsproblematik habe ich übrigens hier gefunden.




    Schnurrnase


    Zitat

    Hat man so etwas wie Seitenzahlen? Kann man z.B. sehen, wann man genau bei der Hälfte ist etc.


    Ja, es gibt Seitenzahlen, ausserdem wird die Gesamtzahl der Seiten angezeigt, beispielsweise "Seite 25 von 500". Man kann die Seiten auch direkt anwählen. Wer also das Ende einer Geschichte lesen will, muss sich nicht mühsam durch fünfhundert Seiten blättern, sondern kann direkt ans Ende springen.


    lg
    Aurie

  • ich habe vor einiger zeit mal gedachte das so ein gerät etwas für mich sein könnte. aber mittlerweile sehe ich das dann doch anders, insbesondere seit ich einen mp3 player habe. der reicht mir vollkommen und für alles andere nehme ich dann doch lieber die richtigen bücher aus papier.