E-Books - Diskussion mit newbook.de

  • Liebe Eulen,


    das Onlinemagazin „NEWBOOK – Magazin für vernetzte Leser“ (www.newbook.de) hat eine Anfrage an mich gestellt, ob wir Interesse an einem Expertengespräch zum Thema E-Books haben. Wie der hier verlinkte Thread zeigt, (klick), ist das Thema E-Books im Forum bereits seit 2004 ein Thema. Deshalb sind wir so verblieben, dass sich ein Experte von Newbook bei uns registriert. Ca. eine Woche lang wird es die Möglichkeit zum Austausch, Fragen und Meinungen zum Thema E-Books geben. Das Expertengespräch ist unter rein journalistischen Gesichtspunkten (keine Verkaufsabsichten!) zu sehen und an die gerichtet, die ernsthaftes Interesse an dem Thema haben und sich gerne mit einem Experten darüber unterhalten möchten. Das beinhaltet zahlreiche Informationen zum Thema sowie eine anschließende Diskussion. Wen das Thema nicht interessiert, bitte ich, diesen Thread einfach zu ignorieren.


    Nach der Aktion wird NEWBOOK eine Reportage in deren Online-Magazin über die Fragen und Diskussion mit den Eulen veröffentlichen.


    Ich freue mich, daß newbook.de mit diesem interessanten Anliegen an uns herangetreten ist und freue mich schon auf eine spannende Diskussion.

  • Liebe Eulen,


    wir freuen uns sehr, dass der Expertenthread auf buechereule.de zustande gekommen ist und bedanken uns schon einmal im vorhinein ganz herzlich bei Wolke.


    Unser Onlinemagazin beschäftigt sich seit 2008 mit Themen rund um das Lesen im Internet.


    Als unabhängiges Magazin informieren wir nicht nur auf NEWBOOK.de, sondern unter Anderem auch auf der Frankfurter Buchmesse im Rahmen des Gemeinschaftsstandes Books & Bytes, den wir zusammen mit der Frankfurter Buchmesse organisiert haben, über die Entwicklungen in der Literaturszene und technische Innovationen wie beispielsweise digitale Lesegeräte oder Ebooks. Dabei stellen wir immer wieder fest, dass es von Seiten der Leser viele ungeklärte Fragen gibt, die teilweise im Zusammenhang mit Vorurteilen gegenüber neuen Technologien stehen. Doch die fortschreitende Digitalisierung birgt auch viele positive Erleichterungen für unterschiedlichste Bereiche, die nicht nur das Lesen in der Freizeit betreffen.


    Wir stehen bei allen Fragen zum Thema eine Woche lang Rede und Antwort.


    Was halten Vielleser wie die Büchereulen von derartigem Fortschritt? Wie stehen Sie digitalen Lesegeräten und eBooks gegenüber? Wir sind gespannt und freuen uns auf anregende Diskussionen.

  • Zitat

    Original von newbook


    Was halten Vielleser wie die Büchereulen von derartigem Fortschritt? Wie stehen Sie digitalen Lesegeräten und eBooks gegenüber? Wir sind gespannt und freuen uns auf anregende Diskussionen.


    Zuerst einmal herzlich Willkommen :-) .


    Ich halte von eBooks gar nichts. Ich brauche das Papier (Gefühl in der Hand, Rascheln) und letztendlich den Gegenstand, der dann im Regal steht. Ein eBook wäre mir zu virtuell. Außerdem hätte ich immer Angst, dass de rAkku z.B. auf Reisen leer ist, und ich nicht weiterlesen könnte.

  • Hallo Nomadenseelchen,


    vielen Dank für deine Antwort.


    Deine Bedenken über die begrenzte Akkulaufzeit ist vollkommen berechtigt. Allerdings ist die Technik in diesem Bereich äußert weit, so dass die Laufzeit der Akkus nicht nur mehrere Tage, sondern bald wohl auch Wochen halten soll.


    Die neueren Geräte sind mit der so genannten eInk Technologie ausgestattet. Dabei ähnelt der Bildschirm eher einer Zeitungspapierseite, als einem wirklichen Bildschirm. Das Display ist nicht mehr wie beim Notebook oder PC Bildschirm von hinten beleuchtet (LCD Technologie).


    Bei eInk bestehet die Fläche aus kleinen magnetischen Kügelchen mit schwarzer und weißer Seite, die sich bei jedem Klicken, bzw. Blättern neu formieren. Nur in diesem Moment wir Strom verbraucht. Ist eine Seite einmal aufgebaut, bleibt sie in dieser Form bestehen, bis man erneut blättert. Momentan halten die Akkus mehrere tausend Blättervorgänge durch. Farbig ist diese Technik allerdings noch nicht erhältlich. Expertenmeinungen zufolge könnte das noch 1-2 Jahre dauern.


    Der Nachteil, dass man das Lesegerät schlecht in ein Regal stellen kann, stimmt natürlich. Andererseits könnte man darauf eine ganze Bücherwand speichern, und damit wieder Platz in der Wohnung schaffen. Aber das ist reine Geschmackssache.

  • Auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen!
    Um zum Vergnügen zu lesen brauche ich glaube ich auch ein "richtiges" Buch, ich kann mir (noch?) nicht vorstellen mit so einem Gerät gemütlich auf dem Sofa zu sitzen....mir würde galube ich was feheln.


    Sinnvoll sind diese Geräte meiner Ansicht nach (ohne jemals eins gesehen zu haben...) für all jene, die sich bisher mit schweren, umfangreichen Fachbüchern abgequält haben. Ich denke gerade in diesen Bereichen ist die neue Technik sicher für viele interessant.

    Lieber barfuß als ohne Buch! :lesend

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  • Im Moment stehe ich ebooks eher noch abwartend gegenüber, lehne sie aber nicht grundsätzlich ab.


    Ich denke, dass ebooks einen guten Marktanteil erzielen werden, wenn sie auf Geräten lesbar sind, die keine reinen Reader sind, sondern noch andere Funktionen aufweisen (das Handy der Zukunft). Geräte also, die man eh immer dabei hat und die man sich nicht extra dafür anschaffen muss.


    Ich könnte mir vorstellen, dass sich ebooks im professionellen Bereich eher etablieren werden. Lektoren, Redakteure etc. Keine Taschen voll Manuskripte mehr ;-)

  • Von mir auch zunächst einmal: Herzlich willkommen.


    Gerade vorletztes Wochenende hatten wir Besuch aus England. Der hatte einen Sony E-Book-Reader mitgebracht und meine erste Reaktion war durchweg negativ. Dann aber hat er mir das Gerät für eine Stunde überlassen und anschließend war ich begeistert. Zu Anfang hatte ich die Sorge, dass das Lesen per Display viel anstrengender ist, aber diese Befürchtung hat sich nicht bewahrheitet. Die Seiten wurden ganz klar und mit einem guten Kontrast angezeigt.


    Natürlich würde so ein E-Book für mich nie das gedruckte Buch ersetzen können, dazu finde ich es viel zu schön, dass mein Lesezimmer sich immer mehr füllt und mit jedem Buch gemütlicher wird. Ich liebe es, am Abend mit meinem Buch im Wohnzimmer am Kamin zu sitzen. Ein gedrucktes Buch ist auf jeden Fall durch den Geruch des Papiers und sein Cover usw. usw. ein (sinnliches) Vergnügen. Darauf würde ich auf gar keinen Fall verzichten wollen. Auch abends im Bett könnte ich mir ein elektronisches Gerät nicht vorstellen.


    Bei Bildbänden z.B. wäre für mich ein E-Book auch absolut undenkbar. Ich glaube nicht, dass es auch nur ansatzweise ein Ersatz für einen gedruckten Bildband darstellen könnte.


    Aber:


    Während einer Urlaubsreise z.B. ist der E-Book-Reader durch seine hohe Speicherkapazität und seinen geringen Platzverbrauch eine absolute Erleichterung. Wenn ich da nur an unseren letzten Urlaub denke. Wir waren zwei Wochen unterwegs und ich hatte 13 Bücher im Gepäck. Die sind schwer und nehmen unheimlich viel Platz weg. Aber mit weniger Büchern reisen kann ich auch nicht wirklich.


    Auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist ein E-Book vermutlich die bessere Alternative. Oft sehen meine Bücher ziemlich mitgenommen aus, wenn sie einige Zeit in meiner Handtasche verbracht haben, obwohl ich sie in einer Tüte transportiere.


    Alles in allem denke ich, dass für mich ein Reader durchaus in Frage kommt und vielleicht ein guter Geburtstagswunsch ist.

  • Hallo Bodo,


    die Vorstellung mit solch einem Gerät auf dem Sofa Platz zu nehmen, ist für die meisten noch etwas ungewohnt.


    Allerdings haben sich beispielsweise auf der Frankfurter Buchmesse viele ältere Leute danach erkundigt, ob sich dabei die Größe der Schrift verändern ließe.


    Im Alter wird für viele die Lesebrille zum ständigen Begleiter, weil die Texte, egal ob im Buch oder im Alltag, dann schwer lesbar sind. Gerade für Menschen mit Sehschwäche können digitale Lesegeräte aber praktisch sein, weil die Größe der Schrift in wenigen Schritten schnell verändert werden kann.


    Ein Vorteil, der aber immer von der Art des entsprechenden ebooks abhängt. Ist die Datei beispielsweise im pdf Format gespeichert, kann die "Buchseite" nach einer Vergrößerung z.B. nicht mehr ganz auf die Größe des Displays passen. Damit kann das Lesen in vergrößerter Schrift zum nervigen Geklickte werden. In Formaten wie dem kostenlosen mobipocket-Format, werden die Texte hingegen in ihre einzelnen Worte zerlegt, die anschließend sehr leicht vergrößert werden können, und sich der Größe des jeweiligen Displays anpassen. Leider wird dadurch aber der Satz der ehemaligen Seite nicht mehr beibehalten.


    Digitale Lesegeräte wollen und können das Buch an sich nicht ersetzen, aber vielleicht so manches erleichtern.

  • Das man unterschiedliche Schriftgrößen einstellen kann finde ich erst einmal super, so wirklich in der Praxis kann ich es mir wegen des Formats nicht richtig vorstellen - es sei denn mit viel Klickerei.
    Die Frage für mich bleibt jedoch, ob die Augen wie am Computer nicht zu sehr belastet werden ohne das man es merkt.
    Auf Reisen hätte ich das eBook auch nicht gerne dabei - die Wahrscheinlichkeit, dass es Stürze, Sand und Hitze nicht verträgt wäre mir zu groß. Dazu kommt die höhere Diebstahlgefahr gegenüber einem normalen Buch. Allerdings verreise ich maximal mit 2,3 Büchern und nicht mit 13.

  • Ich stehe dem eigentlich eher neugierig als ablehnend gegenüber.
    Da ich aber noch nie ein solches Gerät gesehen habe, kann ich mir das in der Praxis noch schlecht vorstellen.
    Grundsätzlich abgeneigt wäre ich nicht, wenn mir auch meine Bibliothek daheim fehlen würde. Ich schaue sie halt auch gerne einfach nur an.

  • Hallo Nomadenseelchen,


    deine Frage, ob das Lesen auf den Geräten nicht so anstrengend ist wie am PC, ist absolut berechtigt. Allerdings muss man hier wirklich zwischen Lesegerät ung Computerbildschirm unterscheiden, denn die Technologien sind vollkommen unterschiedlich. Bei eInk wird eben nicht von hinten beleuchtet, d.h. es strahlt nicht zurück und benötigt daher auch wie eine Buchseite zusätzlich Beleuchtung. Zudem ist darauf geachtet worden, das der KOntrast zur Schriftfarbe nicht zu hart ist. Daher ist der Hintergrund des eInk Displays immer in einem Grauton, der sehr an Zeitungspapier erinnert. Die Schriftfarbe ist zudem auch nicht komplett schwarz. Dadurch ist es für die Augen bei weitem nicht so anstrengend wie das Lesen am PC. Es ist wirklich mit Buchseiten vergleichbar.


    Diebstahlgefahr, Wasser oder Sandkörner sind im Urlaub gerne ein Problem. Aber ebenso für Mp3 Player oder früher der Walkman. Schutzhüllen dürften dabei wenigstens eine kleine Abhilfe schaffen. Dennoch ist die Skepsis verständlich.

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Ich stehe dem eigentlich eher neugierig als ablehnend gegenüber.
    Da ich aber noch nie ein solches Gerät gesehen habe, kann ich mir das in der Praxis noch schlecht vorstellen.
    Grundsätzlich abgeneigt wäre ich nicht, wenn mir auch meine Bibliothek daheim fehlen würde. Ich schaue sie halt auch gerne einfach nur an.


    So geht es mir auch. Ein eBook hat teilweise sicherlich seine Berechtigung z.B. in Bus und Bahn. Ich hätte nur zuviel Angst, das es runterfällt und kaputt geht oder öfters der Strom weg bleibt.
    Zudem gehören Bücher für mich zum Lebenstil dazu - einen Raum ohne Bücher empfinde ich nicht als gemütlich,

  • Zitat

    Original von newbook
    Hallo Nomadenseelchen,


    deine Frage, ob das Lesen auf den Geräten nicht so anstrengend ist wie am PC, ist absolut berechtigt. Allerdings muss man hier wirklich zwischen Lesegerät ung Computerbildschirm unterscheiden, denn die Technologien sind vollkommen unterschiedlich. Bei eInk wird eben nicht von hinten beleuchtet, d.h. es strahlt nicht zurück und benötigt daher auch wie eine Buchseite zusätzlich Beleuchtung. Zudem ist darauf geachtet worden, das der KOntrast zur Schriftfarbe nicht zu hart ist. Daher ist der Hintergrund des eInk Displays immer in einem Grauton, der sehr an Zeitungspapier erinnert. Die Schriftfarbe ist zudem auch nicht komplett schwarz. Dadurch ist es für die Augen bei weitem nicht so anstrengend wie das Lesen am PC. Es ist wirklich mit Buchseiten vergleichbar.


    Ich habe einmal gelesen - das muß nicht richtig sein -, dass man am Computer weniger blinzelt und dementsprechend die Augen nicht genug befeuchtet werden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies auch bei einem eBook der Fall ist.

  • Also ich stehe den EBooks auch neugierig gegenüber.
    Ich kann mir zwar derzeit nicht vorstellen, keine "echten" Bücher mehr zu haben, aber als zusätzliches Gerät wäre es für mich auf jeden Fall vorstellbar. Es wäre allerdings auch vom Preis abhängig (also vom Preis des Gerätes sowie von den Preisen der Dateien).


    Grundsätzlich interessiert es mich sehr, was man damit so machen kann und welche Vor- und Nachteile es bringt.

  • Ich stehe dieser Technologie sehr aufgeschlossen gegenüber wenn es um Mobilität geht. So ein kleines Gerät wäre für mich wesentlicher einfacher mit zur Uni zu schleppen, als meine dicken IT-Wälzer, die ich meist lieber zuhause lasse. In der Hinsicht - eine riesen Erleichterung!
    Trotzdem, das Lesen an sich gefällt mir einfach viel, viel besser wenn ich das Buch vor mir liegen habe und tatsächlich darin blättern kann. Die Leseatmosphäre mit einem richtigen Buch ist nicht zu unterschätzen. Ich liebe es die Seiten zu riechen, vor und zurück zu blättern, abzumessen wieviel ich schon gelesen habe und wieviel ich noch vor mir habe... usw. Digitale Medien werden so schnell keinen großen Platz in meinem Herzen einnehmen - und ich hoffe, dass die Technik nicht zum Untergang der Buchwelt in Reinform führt.


    Im Fachbuchbereich finde ich es mehr als sinnvoll, denn gerade im Bereich IT könnte man auch regelmäßige Updates beziehen zu geringeren Kosten als gleich eine neue Auflage zu kaufen. Das würde mich sehr reizen.


    Was die Augen angeht: Ich glaube ja, dass die meisten auch "richtige" Bücher nicht immer unter den besten Bedingungen konsumieren. Von daher, schlechte Augen kommen so oder so.

  • Ich würde so ein Geräte gerne mal für ein/zwei Wochen testen.
    Es ist schwer, über etwas genauer zu sprechen wenn man es nicht einmal probiert hat.
    Nur dann ist mMn. eine klare Aussage möglich.

  • Erst einmal auch von meiner Seite vielen Dank an Wolke und die bereits jetzt schon vielen Diskutanten in diesem Thread. Ich freue mich sehr auf eine anregende Woche mit euch zum Thema Ebook.


    Mit meinem ersten Posting möchte ich gerne ein paar Fragen der Vorschreiber aufgreifen:


    Was können Ebooks?


    Alle Ebook Lesegeräte können elektronische Bücher darstellen. Sollten sie freilich auch problemlos können. Die Darstellung der digitalen Bücher hängt jedoch bei manchen Geräten stark am jeweiligen Format. So kann beispielsweise das Cybook und der iLiad PDF Dateien anzeigen und verschiedene andere Formate (z.B. Mobipocket). Andere Lesegeräte, wie beispielsweise der Kindle oder der Sony Reader setzen vor allem auf andere Formate. Der Kindle zum Beispiel setzt auf ein ganz eigenes Format. Außerdem hängt bei vielen Geräten die Darstellung von beispielsweise großen PDF Dateien noch ein wenig.


    Welche Formate gibt es überhaupt?


    Format bedeutet, in welcher Datenstruktur ein elektronische Buch vorliegt. Das bekannteste dürfte wohl das PDF Format sein. Zusätzlich gibt es noch das mobipocket Format zu dem es beispielweise im Netz eine kostenlose Software gibt, die PDFs und Word Dokumente in dieses Format umrechnet. Das Format ist dabei etwas schlanker als PDF oder WORD. Außerdem gibt es noch andere Formate. Auch für das iPhone gibt es schon erste Versuche mittels xml Buchdaten für das Display aufzuarbeiten.


    Wie ist die Darstellung?


    Fast alle Ebook-Lesegeräte arbeiten mittlerweile mit dem so genannten eInk Format. Dabei wird das Display von hinten nicht beleuchtet, was das Lesen wohl angenehmer macht. Ferner ist diese Technologie im Vergleich zum Laptop-Bildschirm auch einiges energiesparender.


    Wie kommen die Bücher aufs eBook?


    Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Manche Geräte können direkt ins Internet gehen und von dort dann entsprechende Angebote nutzen (Kindle, iRex), während andere Geräte ausschließlich über den Computer befüllt werden können. Zumeist über USB oder Firewire - also wie ein Speicherstick.


    Kann ich mir Notizen machen?


    Teils teils. Die Anmerkungen werden dabei auf die Buchdatei geschrieben und nicht in die Datei. Das bedeutet, dass die Notizen verschwinden, sobald die Datei vom Lesegerät wieder auf den Computer gelangt.


    Ich freue mich auf weitere Fragen von euch!


    Grüße

  • Nomadenseelchen :


    Am Computer blinzelt man wohl tatsächlich weniger. Auch haben mir viele Menschen erzählt, dass sie beim Lesen am Bildschirm innerlich unruhig werden.


    Die elektronische Tinte ähnelt aber mehr einem gedruckten Buch als einem Bildschirm wie z.B. beim Laptop, so dass man wohl eher "normal" zwinkert als am Computer. Dennoch: Ein Ebook-Lesegerät ist ein technisches Gerät, dass das gedruckte Buch zwar sehr gut imitiert aber eben kein gedrucktes Buch ist....

  • Ich würde den Einsatz eines eBooks für mich darin sehen, dass ich leichter Zugang zu Büchern in anderen Sprachen bekomme. Da finde ich es dann aber recht spannend, da selbst englische Bücher - wenn man nicht über Amazon bestellt - schon schwierig und teuer zu bekommen sind, von *exotischen Sprachen* wie Französisch, Russisch ect. ganz abgesehen. Aber vor einer Anschaffung würde ich erst testen, wie leicht zugänglich Bücher in diesen Sprachen sind.