Hier kann zu den Kapiteln 10 - 12 geschrieben werden.
'Passenger to Frankfurt' - Kapitel 10 - 12
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Hm, mittlerweile weiss ich nicht mehr so recht was ich von dem Buch halten soll...
Am Anfang ( Buch 1 erste Hälfte ) hat es mich gefesselt, 2. Hälfte war interessant und Buch 2 , mir fehlt hier die Spannung...
Ich hab ja schon gehört das dieses Buch anders sein soll als die "üblichen Krimis" von A. Christie, aber irgendwie erkenne ich die Autorin, welche ich sehr gerne lese, in diesem Buch nicht wieder
Zum Inhalt der Kapitel:
Stafford und Renata reisen zur dicken Charlotte aufs Schloss, erleben eine Inszenierung (Wozu dieses Schauspiel? Braucht Charlotte das für ihr Ego?). Besagte Charlotte ist sehr reich und scheint eine derjenigen zu sein, welcher die kleine Gruppe um Renata und Stafford beikommen will.
Endlich weiss ich was bzw. wer Jungsiegfried ist.
Dafür weiss ich nicht ob Renata wirklich zu trauen ist...
Ich hoffe ich werde mit Buch 3 etwas schlauer... -
Ich habe gerade das 2.Buch beendet. Die Geschichte wird immer eigenartiger und undurchsichtiger....
Mary Ann (oder wie sie sich gerade nennt) ist auch schwer zu durchschauen und Reisen nach Südamerika, um sich dort die Jugend anzuschauen- sehr merkwürdig.Charlotte scheint eine der Drahtzieherinnen der neuen Jugendbewegung zu sein - aber das Geschehen auf dem Schloß war schon fast unheimlich (Heil Franz Joseph...).
Mal sehen, wie es weitergeht!
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mir geht es auch nicht anders als euch beiden. Ich wusste zwar auch, dass PnF anders sein sollte, als die anderen AC-Krimis, aber ja nicht, was genau auf mich zukommt.
Bislang fand ich die Spionagegeschichte, um die es sich hier ja wohl handelt auch sehr interessant und spannend, auch wenn ich die "normalen" Krimis lieber lese. Aber die Story ist inzwischen ziemlich undurchsichtig und auch diese ganze Wideraufnahme dieses Themas "perfekte Jugend", "wunderschöne arische Männer a la Jung-Siegfried" wirkt für mich eher wie ein Kriegsbewältigungsbuch als eine normale Christie-Lektüre.
Da die meisten Figuren nur sehr schwer einzuschätzen und recht undurchsichtig sind, fällt es mir auch schwer, mit ihnen mitzufühlen, mitzudenken. Dennoch bin ich nach wie vor gewillt, dieses Buch fertig zu lesen - allein schon um herauszufinden, um was es nun letzten Endes ging. (Ich hoffe doch, dass sich das auflösen wird).
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Zitat
Original von kero-chan
Da die meisten Figuren nur sehr schwer einzuschätzen und recht undurchsichtig sind, fällt es mir auch schwer, mit ihnen mitzufühlen, mitzudenken. Dennoch bin ich nach wie vor gewillt, dieses Buch fertig zu lesen - allein schon um herauszufinden, um was es nun letzten Endes ging. (Ich hoffe doch, dass sich das auflösen wird).
Ich hab' das Buch gestern durchgelesen - leider sind die Figuren bis zum Ende nicht einzuschätzen....
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Ich muss gestehen, ich habe das Buch kurz pausiert, da ich ein anderes vorgezogen habe...
Werde aber spätestens morgen abend weiterlesen.
Scheint ja doch nicht so viele begeistert zu haben, dieses Werk...
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Zitat
Tam schrieb: Werde aber spätestens morgen abend weiterlesen.
Scheint ja doch nicht so viele begeistert zu haben, dieses Werk...
Nee, nicht so sehr wie ihre anderen Bücher.
Aber ich glaube für Mrs. Christie selbst war dieses Buch schon sehr wichtig. Immerhin spiegelt es gut die Angst vor der Zukunft in diesen unruhigen Zeiten wieder, die viele Leute, die sowohl den 1. als auch den 2. Weltkrieg und dazu noch jede Menge anderer Unruhen mitgemacht haben, hatten.
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Zitat
Original von kero-chan
Aber ich glaube für Mrs. Christie selbst war dieses Buch schon sehr wichtig. Immerhin spiegelt es gut die Angst vor der Zukunft in diesen unruhigen Zeiten wieder, die viele Leute, die sowohl den 1. als auch den 2. Weltkrieg und dazu noch jede Menge anderer Unruhen mitgemacht haben, hatten.
Das könnte ich mir auch gut vorstellen das es ihr viel bedeutet hat dieses Buch zu schreiben. Man erkennt ja den "Christie-stil", aber das Thema ( wenn auch interessant ) ist halt nicht so meins.
Und du hast da völlig recht kero-chan, es spiegelt die Angst gut wieder. -
Ja, ihre Beweggründe kann ich auch voll und ganz verstehen.
Nur gut, dass dieses Werk von ihr das Einzigste ist, welches aus der Reihe tanzt.
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Zitat
Original von Tam
Nur gut, dass dieses Werk von ihr das Einzigste ist, welches aus der Reihe tanzt.
Zum Glück! Wäre schade wenn ich mich bei jedem Buch von ihr aufraffen müsste es zu lesen
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Was mich noch ein wenig stört an Passagier nach Frankfurt: Der gewohnte rote Faden!
Mrs. Christie hat in allen ihren Büchern einen roten Faden, eine Richtlinie, an die sie sich hält, ein Schema, dass man mitverfolgt und flüßig mitkommen lässt. Was vielleicht einige ziemlich langweilig finden, finde ich sehr angenehm. Und genau diesen roten Faden konnte ich in diesem Buch nicht finden.
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ja genau, ich finde auch, dass es diesen sog. Roten Faden in allen Christie-Krimis (außer Passagier nach Frankfurt, richtig) gibt und ich stimme Tam zu, dass er das Lesen ihrer Bücher richtig angenehm und flüssig macht.
Ein Christie geht einfach immer....
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Ich muss gestehen, als ich wieder weiterlesen wollte an Passagier nach Frankfurt, fiel es mir so schwer wieder in die Geschichte einzusteigen, dass ich abgebrochen habe.
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na dann würde ich sagen: da hilft doch nur möglichst bald eine neue Christie - Leserunde (mit einem normalerem Buch von ihr)
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Da würde ich direkt mitmachen....(Obwohl ich zwischenzeitlich "The moving finger" von ihr gelesen habe...)
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Sicher wäre ich da auch mit von der Partie.
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Hallo Zusammen,
so Buch 2 konnte ich nun endlich auch beenden.
Mir geht es wie den meisten von Euch, den Christie Stil kann ich schon erkennen, aber ansonsten ist das buch KEIN Agatha Christie Buch ! Ok, für die Autorin selbst mag das buch ja wichtig gewesen sein, aber als leser muss ich leider sagen, dass ich mich bisher noch bei keinem ihrer Bücher zum Weiterlesen "zwingen" musste, so wie hier. ich möchte das Buch schon gerne fertig lesen, ob ich es wirklich schaffe, mal sehn.
Den Aufenthalt in den Bergen fand ich persönlich recht verstörend und beängstigend. Denn so oder so ähnlich ist es in der geschichte schon oft passiert und es kann jederzeit wieder passieren.
Mal sehen, ich kuschel mich jetzt auf mein Bett und les weiter.