Autoren kritisieren

  • Hallo,


    ich habe bisher nur an einer einzigen Leserunde teilgenommen und die anderen Leserunden auch nicht alle gelesen, daher stelle ich meine Frage etwas vorsichtig: kann es sein, daß es einigen schwerfällt, wenn ein Autor direkt an einer Leserunde teilnimmt, sein Werk zu kritisieren?


    Mir ist an der Leserunde "der Tribun" aufgefallen, daß ich fast die einzige war, die das Buch nicht schlecht, aber auch nicht so toll fand und das auch sagte. Mag sein, daß alle anderen es ausschließlich gut fanden, obwohl manchmal auch ein wenig kritische Bemerkungen kamen. Mir fiel aber an der Art der Formulierung auf, daß diese Bemerkungen so butterweich in Watte gepackt waren und oft mit Entschuldigen gespickt: nach dem Motto: das war aber nicht böse gemeint, oder: ich wollte Dich nicht kritisieren, daß ich irgendwie das Gefühl hatte, daß manche Leute vielleicht Schwierigkeiten haben, ihre Kritik auszudrücken.


    Kritik kann ja durchaus konstruktiv sein - vielleicht ist es auch ein generell Problem unserer Gesellschaft, daß viele Menschen Bedenken oder Angst haben, Kritik zu äußern, weil sie nicht wehtun wollen.


    Aber konstruktive Kritik ist für mich sehr wichtig und hilfreich - sicher doch auch für Autoren. Waren denn Eure ganzen anderen Leserunden auch so, daß das Werk fast nicht kritisiert wurde und könntest Ihr Euch vorstellen, daß es leichter für Euch wäre, Kritik zu äußeren, wenn der Autor schon tot wäre oder nicht an der Runde teilnehmen möchte?

  • Ich befürchte fast, das trifft auf mich zu. Nicht direkt in Bezug auf den Tribun, der hat mir wirklich gefallen, aber wenn ich bedenke, wie oft ich schon um den Thread zur Kastratin herumgeschlichen bin und dann doch keine negative Kritik geschrieben habe…


    Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob es daran liegt, dass die beiden Autoren hier im Forum herumschwirren, oder dass mich die vielen begeisterten Leserstimmen schon ein wenig einschüchtern und ich das Gefühl habe, dass ich die Einzige bin, die das Buch nicht soooo toll fand – oder dass ich Gheron und Sysai als Mitglieder im Forum einfach mag und es mir deshalb schwer fällt, auf ihrem Buch herumzutreten.



    Lg Iris

  • Zitat

    Original von Murmelito
    Waren denn Eure ganzen anderen Leserunden auch so, daß das Werk fast nicht kritisiert wurde und könntest Ihr Euch vorstellen, daß es leichter für Euch wäre, Kritik zu äußeren, wenn der Autor schon tot wäre oder nicht an der Runde teilnehmen möchte?


    Also, wenn Du Dich mal in der Leserunde zu "Dienstags bei Morrie" umguckst, wirst Du viele sehr kritische Postings finden. Und das Schöne, die sind nicht mal konstruktiv, sondern einfach nur Kritik. :-) Ich fand das Buch dermassen mies...


    Aber Du hast wahrscheinlich recht, dass sich vielleicht einige Eulen hart damit tun die Autoren-Miteulen genauso zu kritisieren, wie sie es bei einem "normalen" Autoren tun würden.


    Ich würde ja auch gerne am Tribun rumkritteln, aber leider ist mir noch kein Rezensions-Exemplar von Iris zugegangen. ;-) Und bei Hugendubel & Co. verschenken sie den auch noch nicht.


    Gruss,


    Doc

  • Autoren sind ganz unterschiedlich kritikfähig, da geht es ihnen wie den meisten Menschen. Der eine nimmt alles sehr persönlich, der andere hat ausreichend Distanz, um die Kritik am eigenen Werk nicht mit der Kritik an der Person/Persönlichkeit zu verwechseln. Und jedes Werk ist kritikfähig, hat seine Schwächen und Macken, abhängig natürlich auch von Lesererwartung und -verhalten. Fragt sich natürlich, was der Autor damit anfangen soll, wenn ein bereits publiziertes Buch kritisiert wird. Nun, er kann es beim nächsten Mal besser machen. Die Resonanz von Lesern ist überaus wichtig, erfreulich, auch, wenn sie negativ ausfällt. Die Leser sind die Leute, die man erreichen will. Wenn man sie nicht oder nicht richtig erreicht, hat man (möglicherweise) was falsch gemacht. Deshalb stellen solche Leserunden einen überaus wichtigen Lernprozeß dar, der natürlich nur dann funktioniert, wenn die Leser auch ehrlich ihre Meinung sagen. Von Iris kann ich durchaus behaupten, daß sie dazu in der Lage ist, auch mit negativen Anmerkungen umzugehen - sie ist durch eine harte Schule der Projektkritik gegangen; unser gemeinsamer Autorenverein fußt letztlich darauf, sich offen und ehrlich die Meinung zu Textarbeiten zu sagen, ohne dabei sofort die Freundschaft zu riskieren. Bei mir ist es, denke ich, ganz ähnlich. Das heißt nicht, daß ich s/m-mäßig veranlagt wäre, und drauf stehe, Prügel zu beziehen, aber wenn etwas nicht gefällt, vielleicht sogar mehreren Leuten nicht gefällt, mache ich mir Gedanken und versuche, es beim nächsten Mal besser zu machen. Deshalb bin ich für die Chance einer Leserunde hier auch sehr dankbar. :-)

  • Hallo,


    ich finde es ehrlich gesagt auch schwieriger, wenn fast ausschließlich positive Meinungen vorhanden sind, etwas Negatives zu sagen, weil ich das Gefühl habe, gegen eine Art festgefügte Gemeinschaft und Meinung zu schreiben und als Nestbeschmutzer geächtet zu werden. Als ich den "Tribun" kritisiert habe, wurden am Anfang auch meine Argumente zerpflückt und mir gesagt, ich solle das doch anders sehen und anders damit umgehen.


    Ob jemandem eine Szene gefällt, der Stil gefällt, ist sehr subjektiv und das kann man auch nicht durch Begründungen, warum an der Stelle der Stil so war und sein mußte, ändern, denn auch das ist subjektiv. Es gibt keine objektiven Kriterien, wie ein Buch geschrieben werden sollte.


    Geschmäcker sind verschieden, aber das ist doch nicht so schlimm. Ich habe ja nichts gegen den Autor, wenn ich bestimmte Dinge an dem Buch nicht gut finde oder will ja auch nicht seine Leistung schmälern, überhaupt ein Buch geschrieben oder veröffentlich zu haben, was bei dem Bücherurwald heutzutage schon bemerkenswert ist. Aber nur weil alle es gut finden und hochloben, muß ich das ja nicht auch tun, wenn ich anderer Meinung bin.


    Natürlich kommt es darauf an, wie die Kritik formuliert ist - man ist nicht immer gleich ausgewogen und konstruktiv, das kann dann natürlich schon verletztend wirken. Aber darüber kann man ja auch reden. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, das dies hier oft fehlt, was ich schade finde.

  • Zitat

    Original von Murmelito
    ich finde es ehrlich gesagt auch schwieriger, wenn fast ausschließlich positive Meinungen vorhanden sind, etwas Negatives zu sagen, weil ich das Gefühl habe, gegen eine Art festgefügte Gemeinschaft und Meinung zu schreiben und als Nestbeschmutzer geächtet zu werden. Als ich den "Tribun" kritisiert habe, wurden am Anfang auch meine Argumente zerpflückt und mir gesagt, ich solle das doch anders sehen und anders damit umgehen.


    Also ein wenig Opposition (Hallo Bo! :wave) muss ein Forum und eine Leserunde schon vertragen. Wenn man von seiner Meinung überzeugt ist, warum dann nicht gegen den Strom schwimmen? Deine Ansicht zum Tribun ist genauso wichtig und wertig, wie die von anderen Eulen.


    Ich würde mir da keinen großen Kopf machen.


    Und klar sollte Kritik nicht verletzend sein, aber m. E. nach kann (und sollte manchmal) Kritik ruhig auch in harschere Worte verpackt werden. Wenn ich ein Buch Scheiße finde, dann kann ich dazu auch stehen. Siehe Morrie.


    Ich bin auf jeden Fall mal neugierig, was die Eulen über Toms Radio Nights zu sagen haben. Schauen wir mal, ob die Meinung da geteilter sind, als beim Tribun.


    Gruss,


    Doc

  • Hallo Murmelito,


    ich bin nicht der Ansicht, dass bezüglich der Leserunden zuwenig ehrliche Kritik kommt, wenn ein Autor dabei anwesend sind.


    Du hast sicher genau die Leserunde im "Tribun" mitverfolgt, und hast sicher bemerkt, dass vielen bestimmte Figuren unsympathisch waren, einigen einige Längen im Buch aufgefallen sind, einige sogar Probleme mit lateinischen Worten hatten, der Schluss etwas komisch war etc.


    All dies wurde von verschiedensten Usern angeführt. "Der Tribun" wurde nicht so einfach über den Klee gelobt, aber grundsätzlich muss man sagen, dass dieses Buch unabhängig davon, dass Iris Kammerer hier eine Stammuserin ist, vielen gefallen hat. Und wie an vielen Reaktionen außerhalb sieht, auch in der Presse, sehr vielen Fachleuten gefällt. Geschmäcker sind verschieden, und positive und negative Meinungen gehören dazu.


    Da ich es war, der bei deiner Kritik des Tribun nachfragte, möchte ich dir eines sagen: Das war keine Zerpflückung deiner Kritik sondern normales Nachfragen innerhalb einer Leserunde. Auch bei positiver Kritik wurde nachgefragt, wie das der Leser nun gemeint hat. Dies ist völlig natürlich, und gehört zur Leserunde dazu. Eine Leserunde ist eine intensive Diskussion, man kann Meinungen akzeptieren, darf aber doch nachfragen wenn etwas unverständlich ist.


    Wenn du zB eine frühere Leserunde "Die Siedler von Catan" mitverfolgt hast, dann siehst du, dass wir keine Kritik scheuen. Wir haben damals die Bestsellerautorin Rebecca Gable zum Chat eingeladen. Damals war ich völlig so wie du beim Tribun in der Opposition. Ich war vollkommen enttäuscht von diesem Kommerz-Buch, und habe es stets scharf als einziger in der Leserunde kritisiert. Und ich habe im Kauf genommen, dass Gable diese Leserunde mitverfolgte und mich daraufhin im Chat auch deswegen ansprach. :-)


    Zum "Tribun" gab es für mich nicht viel zu kritisieren. In meinen Augen ein fast perfektes Buch, dass heißt was, weil ich schon so viele Historische Romane gelesen habe, und sehr anspruchsvoll dabei bin. Iris Kammerer ist für mich ein großes Autorentalent, und dazu stehe ich noch immer.


    Mit freundlichen Grüßen
    His

  • Wer sich an den Leserunden beteiligt, (ob mit oder ohne Autor, sei mal dahin gestellt,) interessiert sich auf jeden Fall schon mal für "das Buch der Leserunde". Schon einmal ein positiver Grundgedanke. Auf dieser Ebene kommt es meines Erachtens auch nicht so schnell vor, dass einem das Buch nicht gefällt, man hat sich ja schon im Vorfeld damit auseinander gesetzt und es, weil es einem zusagt, für die Leserunde gekauft. Zumindest geht es mir so. Interessiert mich ein Buch nicht, lese ich auch gar nicht erst die Leserunde mit.
    Mir persönlich hat in dem Buch "Die Goldhändlerin" auch eine ganze Passage nicht besonders gut gefallen, meines Erachtens war sie zu langatmig. Dies habe ich auch in dem Thread geschrieben und Gheron hat dazu Stellung genommen.
    Der Sinn der Leserunden mit Autorenbeteiligung ist es doch, die Gedanken des Autoren zu bestimmten Fragen erläutert zu bekommen. Zu hören, wie hat der Autor recherchiert, wie hat er seine Ideen umgesetzt, aus welchen Gründen hat er dies und das geschrieben, ist doch das Salz in der Suppe bei den Leserunden. Da gehört positive wie negative Kritik meiner Meinung nach dazu.

  • Hallo His,


    danke für Deine direkte Stellungnahme. Ich habe mir mal die Leserunde über "Morrie" durchgelesen, die ja ganz anders verlief.


    Ich habe da aber zuwenig Erfahrung, um zu beurteilen, wie Leserunden bei Euch ablaufen, daher war meine Frage ja auch sehr vorsichtig gestellt und die Leserunde, die Du erwähnt hast, werde ich sicher auch mal lesen.


    Unsere Meinungen über den "Tribun" gehen zwar völlig auseinander, aber das ist ja auch völlig okay. Du hattest damals nachgefragt, aber ich empfand es so nach dem Motto: "Du siehst das falsch so, das muß so sein - ich weiß nicht mehr genau worum es ging - ich glaube um die Liebesszene, die ich nicht mochte :grin. Aber Schwamm drüber :wave


    Ich habe schon alles gelesen und es wurde auch Kritik geäußert, aber ich hatte das Gefühl, daß die Kritik so verpackt wurde, um nicht wehzutun, aber vielleicht irre ich mich ja auch.


    @hallo Doc Hollywood. Danke. Ich denke auch, daß ein Forum gelegentlich deutliche Worte vertragen kann und sollte - und man muß natürlich dann die Retourkutsche auch ertragen können :fetch :cry.

  • Zitat

    Original von Murmelito
    Ich habe schon alles gelesen und es wurde auch Kritik geäußert, aber ich hatte das Gefühl, daß die Kritik so verpackt wurde, um nicht wehzutun, aber vielleicht irre ich mich ja auch.


    sollte ja auch so sein, oder?


    ich meine, kritik wird nicht überzeugender, wenn man nur brüllt: ist alles sch... hier!
    jeder ist anders und hat auch seine eigene art, sich auszudrücken. was der eine als heftig empfindet, ist für den anderen völlig normal.


    deswegen bin ich der meinung: der ton macht die musik! egal, ob kritik oder lob. und da sollte sich auch jeder bemühen.


    davon abgesehen wäre reine lobhudelei nur langweilig und bringt nix.


    bo

  • Hallo, ihr Lieben!


    Ich bin derselben Ansicht wie Bo, ohne das jetzt noch mal vollständig zu zitieren.


    Ansonsten halte ich mich hier raus. Ich habe mal gelernt, daß es logisch unzulässig ist, vom Besonderen aufs Allgemeine zu schließen und daran halte ich mich auch. :grin


    Liebe Grüße,


    Iris

  • Zitat

    Original von Iris
    Ich habe mal gelernt, daß es logisch unzulässig ist, vom Besonderen aufs Allgemeine zu schließen und daran halte ich mich auch. :grin


    Ok, ich geb's zu: das habe ich jetzt nicht verstanden.
    Nachdem es für den oben zitierten Satz allerdings mehrfache Deutungsmöglichkeiten gibt und ich nicht dumm aus dieser schnöden Welt scheiden möchte - bitte erhelle meine Gedanken, Iris. Von mir aus auch per PN, wenn's zu heikel ist. ;-)


    Gruss,


    Doc

  • Hallo Doc!


    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Ok, ich geb's zu: das habe ich jetzt nicht verstanden.
    Nachdem es für den oben zitierten Satz allerdings mehrfache Deutungsmöglichkeiten gibt und ich nicht dumm aus dieser schnöden Welt scheiden möchte - bitte erhelle meine Gedanken, Iris. Von mir aus auch per PN, wenn's zu heikel ist. ;-)


    Wieso heikel?


    Moment, ich hol mal 'ne Kerze für dich:


    Ich nehme Bezug auf das Eingangsposting:
    Murmelito schließt einzig und allein aus ihrer Wahrnehmung und Ausdeutung des Verhaltens der Teilnehmer an der Leserunde zum Tribun, daß bei den Büchereulen bei Leserunden mit Autor ein solches Verhalten aus Rücksichtnahme auf die Gefühle des teilnehmenden Autors heraus grundsätzlich auftreten könne. Daß also die Anwesenheit von Autoren bei Leserunden eine Art Schere im Kopf verursache, so daß sich niemand mehr traue, Kritik zu üben.
    Und das argwöhnt sie, wie sie selbst sagt, ohne einen Vergleich mit anderen Leserunden - ob mit oder ohne Autor - angestellt zu haben.


    Ergo: Sie schließt von diesem einen (also: besonderen) Fall, und hier sogar nur aus ihrer eigenen Interpretation dieses besonderen Falles auf der Basis ihrer Meinung über das Buch (die ihr völlig unbenommen bleibt -- darum geht es hier nicht!) darauf, daß das hier allgemein für diese Form der gemeinsamen Lektüre gelten könne.


    Abgesehen davon, daß eine solche Schlußfolgerung logisch nicht zulässig ist und damit als Diskussionsgrundlage untauglich, kann ich einfach nicht glauben, daß ich hätte aus dem Leben scheiden oder mein Eulensein beenden müssen, damit ihr anderen Eulen frei von der Leber weg den Tribun kritisieren können hättet. Ihr seid doch keine Weicheier! :grin


    Liebe Grüße,


    Iris

  • Zitat

    Original von Murmelito
    ....daß ich irgendwie das Gefühl hatte, daß manche Leute vielleicht Schwierigkeiten haben, ihre Kritik auszudrücken.


    Ja, hab ich...große sogar!


    Zitat

    Kritik kann ja durchaus konstruktiv sein - vielleicht ist es auch ein generell Problem unserer Gesellschaft, daß viele Menschen Bedenken oder Angst haben, Kritik zu äußern, weil sie nicht wehtun wollen.


    Das ist zwar wieder ein anderer Punkt, aber auch das trifft auf mich zu...und nicht nur gegenüber Autoren oder deren Werke.


    Zitat

    Aber konstruktive Kritik ist für mich sehr wichtig und hilfreich -


    Seh ich auch so - ist aber unwichtig bei einer Leserunde - hab ich den Eindruck.


    Zitat

    ....sicher doch auch für Autoren.


    Weiß ich nicht, kann ich nicht richtig beurteilen - für manche mag das vielleicht zutreffen - aber ich denke, der Abstand ist für viele Autoren zu groß (geworden).


    Gruß
    Baumbart

  • Hi Baumbart,


    ich stimme dir zu, dass die Gesellschaft in unserer Zeit zum Teil ziemlich kritiklos konsumiert, und manche User mögen auch hier Probleme haben, sich zu trauen, Kritik zu äußern, aber das trifft meines Erachtens auf die Leserunden nicht zu.


    Betonen möchte ich nur, dass die Leserunden gar noch nicht lange im Forum existieren, es kann höchstens erst die 5. Leserunde sein, und wenn du ersten Leserunden des Forums mitgemacht hättest, würdest du wissen, wie gut sie jetzt schon sind. :-)


    mfg