Zu all den vielen schönen Kommentaren hier kann ich nur kräftig mit dem Kopf nicken und es bleibt eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Ich mag Bücher, die nachklingen. Die auch Tage, nachdem man sie ausgelesen hat, sich immer wieder in die Gedanken einschleichen. So ein Buch ist „Das Haus Gottes“. Dabei bin ich gar nicht so ein Fan von historischen Romanen, aber Charlie kann ich nicht wiederstehen
Die wunderbare Erzählweise von Charlotte Lyne fesselte mich von der ersten bis zur letzten Seite. Die liebevoll beschriebenen Figuren durch 13 Jahre hinweg zu begleiten, macht Freude, sie sind mir (fast alle) ans Herz gewachsen. Nie sind sie einfach nur schwarzweiß gezeichnet, jede ihrer Handlungen ist nachvollziehbar und glaubhaft. Und der Schluß rundet die Geschichte noch wunderschön ab.
12 von 10 Punkten. So! Basta!