Das Haus Gottes - Charlotte Lyne

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich hab mich von Pelicans Art des Rezi-Schreibens inspirieren lassen. Vor Ihren Rezis ziehe ich wirklich den Hut.
    Hätte ich sie nicht als Vorbild und Leitstern gehabt, würde ich noch immer Zweisatz-Rezis schreiben :-)


    Das ist eine gute Idee. :-)
    Vielleicht können Eure Rezis mich auch inspirieren. Bin nämlich auch eher eine Zweisatz schreiberin.
    Daher traue ich mich auch immer nicht.


    Übrigens habe ich gestern auch noch mit Charlies Buch angefangen und kann mich Eurer Begeisterung nur anschließen. :-)


    LG Märchenfee

  • Also ich finde ja, dass Eure Rezensionen alle prachtvoll sind - ich gebe aber zu, ich bin nicht so besonders objektiv.


    Ich kann selbst ueberhaupt keine Rezensionen schreiben, was ich schade finde - je besser mir ein Buch gefaellt, desto mehr ruft's in meinem Kopf nur Kirchenliedvokabeln: Grossartig, herrlich, wundervoll, einmalig, toll toll toll (modernes Kirchenlied ...)


    Wenn ich - weil's mir wirklich ein Beduerfnis ist - einem grossartigen (wundervollen, hinreissenden, tolltolltollen) Buch eine Rezension schreibe, hab ich hinterher immer Angst, dass ich dem Schriftsteller geschadet, nicht genutzt habe, weil alle Welt denkt:
    Au weia, das war bestimmt die Oma vom Autor.


    Ich freu' mich jedenfalls darueber, dass Ihr so schoen ueber mein Buch geschrieben habt. So, dass ich das, was ich gern schreiben wollte, erkenne.
    Das ist fuer mich das Schoenste.
    Und dass Ihr's mochtet, dass Ihr nicht das riesig viele Geld und die viele Zeit zum Fenster raus geworfen habt.


    Alles Liebe von Charlie

  • Zitat

    Original von Charlie
    Ich kann selbst ueberhaupt keine Rezensionen schreiben, was ich schade finde - je besser mir ein Buch gefaellt, desto mehr ruft's in meinem Kopf nur Kirchenliedvokabeln: Grossartig, herrlich, wundervoll, einmalig, toll toll toll (modernes Kirchenlied ...)


    Ich gebe zu, ich würde lieber tolle Romane schreiben können, als schöne Rezensionen...


    Oder um es anders zu sagen: ich bin ein Freund großer Worte - leider fallen mir aber keine ein.

  • Ich bin gerade mit dem Haus Gottes fertig geworden und finde gar nicht die richtigen Worte für diesen tollen Roman.


    Ich war ja von Vineta und von der zwölften Nacht auch schon sehr begeistert. Aber meiner Meinung nach ist Das Haus Gottes nochmals eine Steigerung.
    Ich war wirklich die ganzen 650 Seiten über total in der Geschichte versunken und habe die Zeit um mich herum vergessen.
    Jede Zeile war Lesegenuß pur.
    Ich hatte vor Rührung oft Tränen in den Augen, zuerst die schöne Hochzeit, dann die Enttäuschung über Dotties untreuen Ehemann, dann der Krieg und zum Schluß noch die Pest.


    Bitte, bitte liebe Charlie, schreibe noch viele so tolle Bücher. :kiss :anbet


    LG Märchenfee

  • Zitat

    Original von Märchenfee


    Ich war ja von Vineta und von der zwölften Nacht auch schon sehr begeistert. Aber meiner Meinung nach ist Das Haus Gottes nochmals eine Steigerung.


    Das hört sich gut an. Ich hab es leider noch nicht gelesen, weil ich nur noch WBs kriege... Also - mehr Freizeit - mehr lesen :lache
    Ich hab ja bald ne Woche Urlaub :grin

  • Zitat

    Original von Märchenfee
    Bitte, bitte liebe Charlie, schreibe noch viele so tolle Bücher.


    Wer das bei so tollen Lesern nicht zumindest versuchte, waere Schlimmeres als ein Idiot.


    Ich werde nie in der Lage sein, auszudruecken, wie unglaublich sich das anfuehlt, dass ihr mich meine Geschichte erzaehlen lasst und ihr zuhoert und sie gern moegt.


    Wir bedanken uns herzlich und froehlich,
    Charlie und Portsmouth-Roman Domus Dei

  • (Da ihr ja gesagt habt, ich soll/darf/kann, tu ich so, als machte ich mich ganz klein und trau mich hier nochmal nach oben mit meiner Schleicheigenwerbung.
    Das Taschenbuch von meinem "Haus Gottes" ist jetzt bei Amazon vorbestellbar und erscheint im Mai.
    Nun schleichwerb' ich mich wieder raus ...
    Alles Liebe von Charlie)

  • Schweren Herzens hab ich „Das Haus Gottes“ nun wieder geschlossen. Leider kam das Wort Ende schon viel zu früh. Zwischen diesen beiden Papierdeckeln findet sich eine ungemein menschelnde Geschichte aus dem Spätmittelalter.


    Es ist eine Geschichte über das Leben. So abgedroschen dieser Satz auch klingen mag, so trifft er meiner Meinung nach den Nagel jedoch genau auf den Punkt. Als Leser dürfen wir die Lebensverläufe der Bewohner am Solent beobachten, wie Leid und Freude ihr Leben beeinflusst. Wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf sie wirken. Wie Rivalitäten und Liebe untereinander sie verändern. Auch die Zeit in der sie leben bleibt kein Statist. Beeindruckend werden politische Ereignisse dargestellt. Dabei erweist sich vor allem ein Thema, das sich in einer Unzahl von historischen Romanen wiederfindet, für mich als große Überraschung: die Pest. Charlotte Lyne gelingt es auf einem derart ausgetretenen Pfad noch eine erfrischende Darstellung zu bringen, die einem nahezu vergessen lässt, dass man über dieses schon so oft in historischen Romanen las.


    Auch sprachlich bin ich wieder begeistert. Auch wenn diesmal bei mir weniger die Bilder im Kopf vorherrschten, sondern vielmehr Geräusche und Gerüche. Man glaubt das Meer rauschen hören zu können und den Seewind um die eigene Nase zu spüren.


    Ich bin restlos begeistert. 10 Punkte!

  • Zitat

    Original von taciturus


    Ich bin restlos begeistert.


    Und ich erst!


    Vielen, vielen Dank fuer diese grossartige Rezension, taciturus.
    Dass Du meinen neuen gern mochtest, ist ein Weihnachtsgeschenk, das mindestens bis Ostern Freude macht.


    Alles Liebe von Charlie

  • Besser spät als nie. Hier ist endlich meine Rezension zu Charlies Buch (gelesen habe ich das Buch im November 2008). Eigentlich habe ich befürchtet, ich würde keine vernünftige Rezi mehr zusammen bekommen, aber das Gegenteil ist eingetreten. Ich musste mich ausbremsen, denn eigentlich hätte ich noch doppelt so viel schreiben können.


    Meine Meinung


    Im Herbst 2008 ist „Das Haus Gottes“ als Club-Premiere im Bücherclub erschienen und ich hatte das große Vergnügen, den Roman in einer äußerst lebendigen Leserunde gemeinsam mit der Autorin Charlotte Lyne zu lesen. Zuvor hatte ich bereits mit großer Begeisterung ihre beiden anderen historischen Romane - „Die zwölfte Nacht“ und „Die Glocken von Vineta“ - gelesen und ging daher auch mit großen Erwartungen an ihren neuesten Roman heran. So groß meine Erwartungen auch waren, sie wurden noch übertroffen. In meinen Augen ist „Das Haus Gottes“ das bisher beste Buch der Autorin. Damit zählt Charlotte Lyne für mich zu den vielversprechendsten Neuentdeckungen in 2008 und ich bin unheimlich gespannt auf ihre noch kommenden Werke – im Februar 2009 wird „Alles über Shakespeare“ erscheinen, das erste Sachbuch der Autorin.


    „Das Haus Gottes“ erzählt aus der Sicht der Familie Fletcher einen Teil der bewegenden Geschichte der Stadt Portsmouth. Nicht nur das Schicksal der Stadt hat Charlotte Lyne bewegend widergespiegelt, sondern auch die Auswirkungen von Wirtschaft, Krieg und Pest auf das Leben der Bürger in Portsmouth sind eindringlich, erschreckend und berührend beschrieben. Die Autorin hat sich in meinen Augen mit ihrer Geschichte viel vorgenommen und es war zu befürchten, dass irgendein Aspekt - z. B.die Stadtgeschichte, menschlichen Einzelschicksale - auf der Strecke bleiben würde. Aber Charlotte Lyne zeigt nach nur wenigen Seiten ihr wahres Potential Geschichten zu erzählen und hat einen raumgreifenden, tief gehenden Roman geschaffen, der Geschichte und Fiktion (ihre Protagonisten sind erfunden) auf eine Art und Weise verbindet, dass sich ein lückenloses, bis ins kleinste Detail gestochen scharfes Bild ergibt, das keine Wünsche und Ansprüche offen lässt.


    Sprachlich hat mich Charlotte Lyne überrascht. Einerseits schreibt sie auf hohem Niveau, vor allem beim Prolog brauchte ich ein wenig Zeit, um mich einzufinden, scheut aber nicht vor einer etwas derberen Ausdrucksweise zurück, die sich wunderbar in den Kontext einpasst. Mir gefiel dieser Stil ausgesprochen gut und er passt einfach perfekt zu der Geschichte, die mich kaum mehr loslassen wollte und mich nachhaltig beschäftigt hat. Die Seiten flogen nur so dahin und ich hab gar nicht gemerkt, wie viel ich letztendlich schon gelesen hatte.


    Charlotte Lyne hat sich viel Mühe mit der Handlung gegeben und eine interessante und spannende, wenn auch bedrückende und tragische Geschichte geschrieben. So erzählt sie nicht nur anhand einer fiktiven Familie – den Fletchers -, wie das Leben in Portsmouth vor und während der großen Pest gewesen sein könnte, sondern verlässt mit Hilfe ihres männlichen Protagonisten Aimery Fletcher den eigentlichen Schauplatz, um den Leser einen Blick auf die Schlacht um Sluis werfen zu lassen. Besonders gut hat mir gefallen, dass sich Charlotte Lyne auch an die Schlacht bei Crécy gewagt hat und dabei wählt sie einen ganz besonderen Weg, um davon zu erzählen. Anhand des Berichtes einer Figur, die Aimery sehr nahe steht, erfährt der Leser, was sich in dieser Schlacht zugetragen hat. Und Charlotte Lyne ist es tatsächlich gelungen, dadurch einen unglaublich intensiven und bewegenden Blick auf die Ereignisse zu schaffen. Die Schilderungen sind unsagbar lebendig und haben mich bis ins Innerste erreicht. Ich hatte stets das Gefühl, selbst mit dabei gewesen zu sein. Die Schlacht bei Crécy ist zutiefst berührend, aufrüttelnd und verstörend geschildert! So mancher Autor hat sich an diesem Thema versucht und nur wenigen ist es gelungen, mich zu überzeugen, mich mitzureißen und mir ein klares Bild davon zu vermitteln. Charlotte Lyne zählt zu diesen wenigen Autoren, die das richtige Gespür, das nötige Handwerkszeug und das rechte Maß an Sensibilität mitbringen, um von solch bedeutenden Ereignissen zu berichten. Mich konnte sie restlos überzeugen.


    Charlotte Lyne erzählt aber nicht nur mutig und realistisch von Krieg und Schlachten, sondern auch äußerst informativ und gut verständlich vom Schiffbau und vor allem von der großen Pest, die nicht nur Portsmouth überrollte, sondern ganz Europa. Dabei geht sie absolut schonungslos mit dieser Epidemie um, nimmt kein Blatt vor den Mund, schont den Leser nicht mit ihren ausführlichen, manchmal widerwärtigen Beschreibungen und scheut auch nicht davor zurück, wichtige und sympathische Figuren an der Pest sterben zu lassen, was dem Roman viel Authentizität verleiht. Ich finde es großartig, dass die Autorin den Mut hatte, wirklich alle Facetten der Pest aufzuzeigen und sich nirgends zurück genommen hat. Dabei hat sie eine erschreckende und bewegende Atmosphäre aus Panik, Tod, Siechtum, Sühne und Schuldzuweisung aufgebaut, die mir nicht nur einmal eine ordentliche Gänsehaut beschert hat. Um jede Figur, die der Pest zum Opfer gefallen ist, habe ich getrauert und für deren Angehörige tiefes Mitleid empfunden.


    Charlotte Lyne erzählt alle Aspekte ihrer Geschichte eindringlich und äußerst tief gehend, dabei mitreißend und so real, als wäre man selbst mit dabei, würde selbst um sein Leben zittern, hoffen, beten, aber auch vor Glück taumeln, hoffen, lieben. Oftmals befürchtete ich schon, mich selbst in diesem Roman zu verlieren. Mit wenigen Worten schafft die Autorin dichte Atmosphären, denen man sich unmöglich entziehen kann, denen man hoffnungslos ausgeliefert ist und die einen so tief in den Roman eintauchen lassen wie es nur wenige Autoren schaffen.


    Das Ende ist äußerst ereignisreich, rasant und vor allem bewegend. Hier liegt alles derart dicht beieinander, dass die Grenzen verwischen. Wut, Hass, Freude, Liebe, Leid, Glück, Leben und Tod, Erkennen, Missverstehen, Erlösung, Verdammnis, Verlieren, Gewinnen, Hoffnung, Enttäuschung... Mir hat es sehr gut gefallen und ich bin mit einem zufriedenen Gefühl aus dem Roman heraus gegangen. „Das Haus Gottes“ hat unheimlich lange nachgehallt und mich noch eine ganze Weile beschäftigt und nur schwer konnte und wollte ich mich von der Geschichte lösen.


    Für den historischen Hintergrund hat Charlotte Lyne ausgiebig und gründlich recherchiert. Die historisch belegten Begebenheiten wurden unverfälscht in die Handlung integriert, so dass ein erklärendes Nachwort überflüssig wurde; dementsprechend hat die Autorin auch darauf verzichtet.
    Aber um das bibliophile Herz höher schlagen zu lassen, gibt es ein ausführliches Glossar. Eine Karte sucht man in der Club-Ausgabe leider vergeblich, vielleicht ändert sich das ja mit der Taschenbuchausgabe, die im Mai 2009 beim Rowohlt Verlag erscheint.


    Wären die Handlung und der Erzählstil der Autorin nicht schon großartig genug, würden die wunderbaren, einzigartigen Charaktere den Roman um einiges aufwerten, was er allerdings überhaupt nicht nötig hat. Ich vergöttere die Figuren Charlotte Lynes, habe sie schon in ihren anderen historischen Romanen bewundert, aber in „Das Haus Gottes“ ist der Autorin mit ihren Charakteren der ganz große Wurf gelungen! Sie sind unglaublich lebendig, selten auf den ersten Blick durchschaubar und so vielschichtig, dass sie unbestritten reale Personen gewesen sein könnten. Sie wachsen oder zerbrechen an ihren Erlebnissen und dabei nachvollziehbar und glaubhaft. Manchmal hat sich mir die Frage gestellt, ob sich die Autorin weitergehend mit Psychologie beschäftigt habe, da man im Prinzip von jedem einzelnen Charakter ein glaubwürdiges psychologisches Profil erstellen könnte. Eindeutig, die Autorin hat sich auf jede Figur eingelassen, jeden Charakter hinterfragt und zu ergründen versucht. Sie sind grandios, unterschiedlich, voller Abgründe, aber auch herzensguter Seiten. Und nicht eine Figur ist nur schlecht, oder nur gut. Wie jeder reale Mensch stellen sie sich durch die unterschiedlichsten Facetten und Motivationen dar. Den Stab endgültig über eine der Figuren zu brechen ist nahezu unmöglich, denn eigentlich sind alle einfach nur menschlich. Im Laufe der Handlung wird auch aus einer weniger sympathischen Figur ein Mensch, der z.B. Opfer seiner Erziehung ist und man lernt selbst diesen Charakter zu verstehen und auf seine Art seine Taten zu schätzen, oder sie doch noch zu verdammen. Einen strahlenden Held oder Heldin ohne Fehl und Tadel sucht man vergebens.

    Fazit


    In "Die zwölfte Nacht" fehlte mir etwas, das ich nicht genau benennen konnte, um es mit voller Punktzahl zu bewerten und genau dieses gewisse "etwas mehr" habe ich mit "Das Haus Gottes" bekommen. Charlotte Lyne ist ein wirklich wunderbarer, lebendiger, berührender, aber auch bedrückender Roman, voller Liebe, Sehnsucht, Angst, Leben, Hass und Tod (und so vielem mehr) gelungen, der von seinen einprägsamen, facettenreichen und realistischen Figuren lebt, die mich alle im Innersten berühren konnten, gleich ob sie Zuneigung, Sympathie, Abscheu oder sogar Hass in mir weckten. Vielen Dank, Charlotte Lyne für einen historischen Roman, der wirklich zu den Spitzenromanen des Genre zählt.

    Meine Bewertung


    10/10 Punkte

  • Hier auch noch einmal: Vielen, vielen Dank fuer die schoene Rezension, die so sehr auf mein Buch eingeht, Cait.
    Es wird wirklich viel schoener, das Buch geschrieben zu haben, wenn man miterlebt, dass Leute es so lesen wie ihr.
    Es ist sehr ermutigend und macht meinem neuen Projekt den winzigen Ruecken stark.


    Alles Liebe von Charlie

  • Ach, der ist noch zu klein, der Neue, um ihn herauszuzerren und vorzustellen. Der soll erstmal ordentlich wachsen.
    Aber jene todesmutigen Menschen, die sich ohne erkennbares Wimpernzucken bereit erklaert haben, seine Testleser zu werden, die seien schon mal vorgewarnt: Er ist im Anmarsch.


    Aber wie gesagt, derzeit giess ich ihn und lass ihn von netten Rezensenten duengen und hoffe, dass er waechst.


    Ne Rose isses nicht, genuegt das als Andeutung?


    Alles Liebe von Charlie

  • Zitat

    Aber jene todesmutigen Menschen, die sich ohne erkennbares Wimpernzucken bereit erklaert haben, seine Testleser zu werden, die seien schon mal vorgewarnt: Er ist im Anmarsch.


    Was sind das für todesmutige Menschen, bzw. können auch stinknormale Bürger Testleser werden?


    Zitat

    Ne Rose isses nicht, genuegt das als Andeutung?


    Ich habe wohl gerade keinen lichten Moment. :gruebel Heißt das, dass es nicht um die Rosenkriege geht?

  • It's no English rose, wollte ich sagen.


    Testleser finde ich schon ein bisschen todesmutig und auch eher besonders nett als stinknormal. Und unentbehrlich!


    Alles Liebe von Charlie

  • Zitat

    und auch eher besonders nett als stinknormal. Und unentbehrlich!


    Mich beschäftigt nicht so sehr die Frage, ob man als Testleser besonders nett sein muss, sondern vielmehr die Frage, ob man besondere Qualifikationen (Germanistikstudium, Ausbildung als Buchhändler etc) vorweisen muss. :grin




    Da Du offenbar noch nichts über Dein derzeitiges Projekt verraten willst, werde ich nun auch nicht länger durch unziemliche Neugier nerven, sondern mir im Mai erstmal Dorothy vorknöpfen. :lesend