'Die Weisheit des Feuers' - Seiten 400 - 491

  • Kaum zu glauben, ich bin die erste....und hoffentlich nicht die einzige, die noch liest? ;-)
    Dieser Abschnitt hatte so seine Längen (das ist das erste Mal, das ich das sagen muss), aber einiges hat mir auch sehr gut gefallen:


    Die Andeutungen von dem Kranken zB waren ja wieder sehr mysteriös. Ich bin gespannt, was es bedeutet.


    Sehr lustig war, als Roran und Katrina das Gras-Schiff sehen :-) Vielleicht begegnen wir ihm ja noch öfter. Sehr cool :-)


    Schade, schade, dass Eragon ohne Saphir zu den Zwergen reisen muss....dass er überhaupt hinreisen muss, nun gut. :rolleyes


    Die Reise selbst wird nur durch die Gespräche mit dem Urgal interessant, so richtig kann man sich noch nicht damit anfreunden, dass die Urgals gut sein sollen. Hm und auf einmal isst Eragon Fleisch ohne mit der Wimper zu zucken? Macht es ihm denn auf einmal gar nichts mehr aus?


    Was Roran betrifft bleibt mir von diesem Abschnitt vorallem folgender Satz im Gedächtnis:
    "For my love, I will wade through an ocean of blood, even if it destroys me."


    Der Wald aus Stein ist ja sehr unheimlich, und ich dachte schon, irgendwas schlimmes passiert jetzt, besonders als Eragon auch Angst kriegt...aber ist ja nochmal gut gegangen. Oder wie mans nimmt ;-)

  • So, lange Zeit hatte ich kaum Zeit zum Lesen, aber mit diesem Abschnitt bin ich auch fertig. Nur fällt mir jetzt fast nichts ein, was ich dazu schreiben könnte.


    Zitat

    Original von Jeanne
    Die Reise selbst wird nur durch die Gespräche mit dem Urgal interessant, so richtig kann man sich noch nicht damit anfreunden, dass die Urgals gut sein sollen.


    Das fand ich auch sehr interessant. Man erfährt etwas über die Kultur der Urgals und über den Teufelskreis, in dem sie sich befinden: Wenn sie Menschen (oder Angehörige anderer Völker) töten, werden sie von diesen gejagt; wenn sie es nicht tun, erreichen sie kein Ansehen in ihrer eigenen Gesellschaft und damit auch keine Möglichkeit, sich fortzupflanzen. So oder so, sie sind am Aussterben.


    Zitat

    Original von Jeanne
    Hm und auf einmal isst Eragon Fleisch ohne mit der Wimper zu zucken? Macht es ihm denn auf einmal gar nichts mehr aus?


    Es kommt mir so vor, als ob Eragon Vegetarier wurde, weil man es von ihm erwartet hat und es deshalb nur eine vorübergehende "Phase" war.


    Zitat

    Original von Jeanne
    Der Wald aus Stein ist ja sehr unheimlich, und ich dachte schon, irgendwas schlimmes passiert jetzt, besonders als Eragon auch Angst kriegt...aber ist ja nochmal gut gegangen. Oder wie mans nimmt ;-)


    Ich hab mich schon gefragt, ob sich dieser Wald womöglich durch das ganze Gebirge zieht. Gruselige Vorstellung irgendwie ...

    Warum gibt es nicht nur die Berge, sondern auch Wälder und Flüsse und Seen? Alles hat seinen Wert für die Welt - nur ist es manchmal schwer, ihn zu erkennen. (Kai Meyer: Seide und Schwert)


    SuB: 8

  • Zitat

    Original von Snowy
    Es kommt mir so vor, als ob Eragon Vegetarier wurde, weil man es von ihm erwartet hat und es deshalb nur eine vorübergehende "Phase" war.


    Hm, wenn das so ist, finde ich es schade, es war so ein sympathischer Zug an ihm. ;-) (ich bin auch Vegetarier)

  • Endlich hab ich mich dazu aufgerafft nach einer laaangen Lesepause (mit ein paar anderen Büchern dazwischen) Eragon wieder zur Hand zu nehmen und weiter zu lesen. Bis jetzt hats mich noch nicht so gepackt wie bei den ersten beiden Bändern, weils irgendwie so dahinplätschert. Naja, jetzt bin ich es auf jeden Fall wieder angegangen ...


    Das mit dem Fleisch essen ist mir beim Lesen auch aufgefallen, auf einmal keine Spur mehr von schlechtem Gewissen oder gar Übelkeit :rolleyes


    Die Stelle mit dem Verwundeten nach der Hochzeit war wieder mal so eine Szene, mit der ich irgendwie nichts anfangen kann (so wie mit dem einsamen Zauberer und den Pilgerinnen). Das nervt mittlerweile ein bisschen, weil man genau weiß, dass es irgendwann noch mal wichtig werden wird und man aber jetzt noch überhaupt keinen Zusammenhang sehen (oder zumindest erahnen) kann :fetch


    Nasuadas kompromissloses Verhalten finde ich ziemlich unverschämt. Sie behandelt Eragon einerseits wie einen kleinen Jungen und andererseits wie einen x-beliebigen Untertanen. DER Treue zu schwören war meiner Meinung nach ein Fehler, denn was unterscheidet sie in ihrem Führungsstil eigentlich von Galbatorix?! Der traue ich auf jeden Fall nicht über den Weg.


    Von Eragon war ich auch ein bisschen enttäuscht, als er Orik nicht unterstützen wollte. Das hätte er eigentlich selber wissen müssen, dass die Zwerge nie akzeptieren würden, wenn er gegen das eigene Clanoberhaupt und für einen anderen Clan "stimmen" würde.

  • Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Ich glaube eher, er hat eingesehen, dass er das essen muß, was gerade im Angebot ist und er nicht wählerisch sein kann.


    So sehe ich das auch und ein Krieger wird nun mal von rein vegetarischer Kost nicht satt und so ein Karnickel mal eben schnell umhauen und braten geht rascher als zig Kräuter ernten....