Kurzbeschreibung:
Einen solchen Mord hat die Eifel noch nicht gesehen: Jakob Stern, 43 Jahre alt - Heiler, Schamane, Feingeist und ansonsten ohne Beruf, wird in der Nähe seines abgelegenen Gehöfts aufgefunden. Mausetot, auf den dicken Ästen einer sogenannten heiligen Eiche.
Kein Mensch kann sich erklären, wieso er ausgerechnet dort oben festgebunden wurde. Die Suche nach dem Täter gestaltet sich für Siggi Baumeister außerordentlich schwierig. Er lebt gewissermaßen im Auto zwischen der Vulkaneifel und dem Nationalpark Eifel. Kischkewitz, der Leiter der Mordkommission, fürchtet bereits, dass er diesen Fall unerledigt mit in Rente nehmen wird. Dabei bieten sich den Ermittlern pausenlos Zeugen an, die glauben, durch ihren Kontakt zu allerlei Engeln, Geistwesen, Sehern, Channeling-Spezialisten und sonstigen Spiritisten herausfinden zu können, wie denn der allseits beliebte Jakob zu Tode gekommen ist. Zum Glück hält Baumeister in diesem wirren esoterischen Wust seine fünf Sinne beisammen. Und so schält er zusammen mit Rodenstock und Emma langsam die ersten greifbaren Motive heraus: Habgier, Neid und Hass.
»Die beste Serie im zeitgenössischen deutschen Kriminalroman.« (FAZ)
Über den Autor:
Jacques Berndorf ist das Pseudonym des 1936 in Duisburg geborenen Journalisten, Sachbuch- und Romanautors Michael Preute. Sein erster Eifel-Krimi "Eifel-Blues", erschien 1989.Berndorf setzte mit seinen Romanen nicht nur die Eifel auf die bundesweite Krimi-Landkarte, er avancierte auch zum erfolgreichsten deutschen Kriminalschrifsteller mit mehrfacher Millionen-Auflage. 2003 erhielt er vom "Syndikat", der Vereinigung deutschsprachiger Krimi-Autoren, den "Ehren-Glauser" für sein Lebenswerk.
Meine Meinung:
Bei diesem Roman handelt es sich um einen Siggi Baumeister Roman. Baumeister ermittelt im Nationalpark Eifel,zusammen mit Rodenstock und Emma. Diesmal geht es um die Esoterik Szene. Er fährt mit den Beiden von Tatort zu Tatort, es gibt ein totes Schulmädchen, einen Schamanen. Emma hat Besuch von ihrer Nichte Jennifer, die, wie die anderen Charaktere ziemlich blutleer bleiben. Selbst die Szenen bei Baumeister zu hause, sonst meinst interessant und lustig beschrieben (z.B. frühere Tierszenen mit seinen Katzen) sind lustlos beschrieben oder Fehlen ganz. Die Dialoge zwischen Emma, Rodenstock (die früher öfter bei Baumeister übernachteten) und Baumeister wirken lustlos, gezwungen und hölzern. Es gibt, wie immer ein überraschendes Ende, aber im Vergleich mit den bisherigen Romanen der Eifel-Serie ist dieser Roman enttäuschend.