Im Sternenzelt von Frederic S. Hensch
In dem Buch geht es um die beiden Zwillinge Nina und Caren Sonnenschein, welche schon im jungen Alter von vier Jahren das lesen und schreiben erlernen. Ihr Vater lehrt ihnen auch schon sehr früh den Umgang mit einem Computer und schickt ihnen immer verschlüsselte Botschaften, welche sie lösen müssen. Jedoch entdecken die beiden Zwillinge als sie ihr erstes Buch geschenkt bekommen, welches das Selbe ist, dass sie eine ganz andere Fähigkeit haben. Was die eine lernt und liest, weiß die andere der beiden Zwillinge auch. Eines Tagen bekommen die beiden einen Brief, in welchem sie in eine besondere Schule eingeladen werden. Darauf wird ihr Vater entführt, und die beiden überlegen, ob es einen Zusammenhand zwischen der Schule und der Entführung gibt.
Frederic S. Hensch hat einen Schreibstil, der mir überhaupt nicht gefällt. Die Sätze, die er schreibt sind alle verschachtelt, und sind viel zu kurz. Er hätte mehr mit Kommas arbeiten sollen, und die Sätze sinnvoll aneinander reihen sollen. Ich fand es nach seiner Zeit wirklich anstrengend das Buch zu lesen.
Dazu hat das Buch auch sehr große Schrift, was dazu führt, dass das Buch sehr kurz wirkt, und schnell lesbar ist. Deswegen empfehle ich das Buch für das erste Lesealter. Als Jugendbuch würde ich es gar nicht einstufen.
Die Geschichte an sich ist okay, jedoch hätte an vielen Punkten ausgearbeitet werden können. Es kommt so gut wie gar keine Spannung auf, und das Buch wird langweilig. Es kann auch daran liegen, dass der Autor einen nicht sehr weit ausgebreiteten Wortschatz hat, und simple Wörter benutzt.
Ich würde dieses Buch Grundschulschülern empfehlen. Für diese wurde es wahrscheinlich auch geschrieben.