Villa Bernstein von Katryn Berlinger

  • Als Alisa durch einen Unfall ihren geliebten Mann Henrik verliert, ist sie am Boden zerstört. Wie soll sie, die ein Kind erwartet, ohne ihn weiterleben können? Da kommt das Angebot ihrer Großtante Wanda gerade recht, die ihr noch zu Lebzeiten ein Hotel auf Usedom vermacht. Alisa ist zunächst gar nicht begeistert von dem unerwarteten Erbe, zumal mit diesem ein griesgrämiger Hausmeister, ein heruntergekommenes Gebäude und viele andere Sorgen verbunden sind. Doch Alisa beißt sich durch, denn sie hat nur einen Wunsch: Die "Villa Bernstein" soll in altem Glanz wieder auferstehen!


    Kathryn Berlinger war mehrere Jahre lang Direktionsassistentin, bevor sie Literaturwissenschaft und Systematische Musikwissenschaft studierte. Nach dem Magister baute sie das Lektorat eines Schallplattenunternehmens in Hamburg auf. Einige Jahre später tauschte sie dann den Beruf gegen ihre Familie ein. Heute lebt und arbeitet sie als Schriftstellerin in Norddeutschland.


    Ich habe in der letzten Woche mit dem Buch begonnen gehabt und bin bisher nur sehr langsam vorangekommen (daher auch die Rubrik). Vielleicht bin ich nicht in der richtigen Stimmung, aber derzeit empfinde ich die Geschicht nur mäßig spannend und auch der Lesefluß gerät immer wieder ins stocken. Noch habe ich das Buch nicht aufgegeben, aber zum derzeitigen Zeittpunkt könnte ich es nicht weiterempfehlen.

  • Schade. Aber das bestätigt nur, was ich im Buchladen schon befürchtet hatte. Ich habe in "das Schokoladenmädchen" von der gleichen Autorin reingelesen, und mir hat der Schreibstil nicht wirklich gefallen.


    Aber ich warte mal ab bis zu Deinem endgültigen Urteil! ;-)

    Neue Bücher riechen so gut - man kann am Geruch förmlich merken, wie schön es sein wird, sie zu lesen.
    [Astrid Lindgren: "Die Kinder aus Bullerbü"]

  • Ich habe bisher noch nichts von ihr gelesen, aber die Beschreibung hört sich nach Schmöker an, schade, wenn es am Stil scheitert. Muss doch mal gucken, ob meine Bücherei etwas von ihr hat.