Das Erbe der Fonteroys von Theresa Révay

  • Das Erbe der Fonteroys - Theresa Révay
    OT: Valentine ou le temps des adieux


    Inhalt


    Die großartige Familiensaga der Fonteroys einer mächtigen Pariser Dynastie von Pelzhändlern zwischen Aufstieg und Fall, Liebe, Hass und Geheimnissen. Über drei Generationen hinweg wird von bewegenden Schicksalen erzählt - zwischen Paris, Leipzig und Leningrad, zwischen großen Pelzmessen und prachtvollen Salons. Sie sind eine mächtige und berühmte Dynastie von Pelzhändlern. Um 1900 trägt ganz Paris die Kreationen der Fonteroys. Aber der junge Leon Fonteroy sucht das Abenteuer. Während er nach Kanada und Russland reist, muss sein Bruder Andrè die Tradition des Hauses weiterführen. In seiner Ehe mit der schönen Valentine ahnt er nicht, dass sie ein Geheimnis vor ihm verbirgt. Andrès Kinder werden in die Wirren der Geschichte verstrickt, als sie im Zweiten Weltkrieg Sergei begegnen, dem Sohn von Leon. Eine verbotene Liebe droht die Familie der Fonteroys zu zerreißen.


    Autor


    Theresa Révay wurde 1965 in Paris geboren. Sie arbeitet als freie Schriftstellerin und Übersetzerin und lebt in Paris


    Meine Meinung



    Ich habe mir ja das Buch „Die weißen Lichter von Paris“ beim Club gekauft. Dann stellte ich fest, ich hab ja noch eins von ihr dort stehen und das ist eben dieses Buch.


    Ich war wieder mal erstaunt warum ich das noch nicht gelesen habe.


    Es ist eine Familiengeschichte über mehrere Generationen, mit 2 Weltkriegen und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Familie und die Geschäfte der Fonteroys.


    Vor allem ist es eine sehr schnelle Geschichte, eben war man noch bei der Hochzeit von Valentine und Andrè und 3 Seiten weiter hat man schon ein Baby.
    Wenn man sich an diese Schnelligkeit gewöhnt hat liest es sich sehr gut und man will wissen wie es ausgeht.


    Allerdings gewann ich den Eindruck dass dieses Buch sehr oberflächlich geschrieben wurde was mir das Lesevergnügen nicht trübte.

  • Ein kurzweiliges Lesevergnügen, dass einen in das 20. Jahrhundert nach Paris/Leipzig und Sibirien zurück versetzt. Theresa Révay beschreibt die Protagonisten und die Umgebung so klar, dass man meinen könnte dabei zu sein.


    Auch mich haben die großen Zeitsprünge anfangs etwas gestört, aber man gewöhnt sich relativ rasch daran.


    Allerdings hat mir Das Buch "Die weißen Lichter von Paris" wesentlich besser gefallen. Im neuen Club-Katalog gibt es nun auch den 2. Teil dazu "Der Himmel über den Linden"


    8 von 10 Punkten

    :lesend Der letzte Harem - Peter Prange

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  • Es geht um die Familiensage der Pelzhändler-Dynastie der Fonteroys.


    In die knapp 500 Seiten wurde sehr viel hineingepackt, sei es der Krieg oder auch an Schauplätzen und Personen. Es ist dadurch vieles im Zeitraffer geschehen und die Figuren haben nicht die Tiefe, die ich mir vielleicht gewünscht hätte. Aber es liest sich flüssig, man fühlt sich von der Autorin in eine fremde Welt mitgenommen und gut unterhalten.


    Von mir 8 Eulenpunkte

  • Es ist tatsächlich recht viel, was die Autorin hier in 494 Seiten packt - Die Geschichte dreier Generationen über einen Zeitraum von 50 Jahren, zwei Weltkriege und die Entwicklung eines kleinen Geschäfts zum Familienimperium. Dass da manche Details auf der Strecke bleiben, ist klar, ebenso wie die Tatsache, dass die Personen nicht sonderlich facettenreich dargestellt werden können, zudem gibt es viele Zeitsprünge. Vieles wird nur oberflächlich beschrieben, dennoch hat es die Autorin geschafft, mir mit ihrem tollen Schreibstil einige unterhaltsame Lesestunden zu bescheren.


    Gute 7 Punkte und ein großes Danke schön an Richie!

  • Zitat

    Original von Bücherfreund
    Es ist tatsächlich recht viel, was die Autorin hier in 494 Seiten packt - Die Geschichte dreier Generationen über einen Zeitraum von 50 Jahren, zwei Weltkriege und die Entwicklung eines kleinen Geschäfts zum Familienimperium. Dass da manche Details auf der Strecke bleiben, ist klar, ebenso wie die Tatsache, dass die Personen nicht sonderlich facettenreich dargestellt werden können, zudem gibt es viele Zeitsprünge. Vieles wird nur oberflächlich beschrieben, dennoch hat es die Autorin geschafft, mir mit ihrem tollen Schreibstil einige unterhaltsame Lesestunden zu bescheren.


    Gute 7 Punkte und ein großes Danke schön an Richie!


    Sie hat wirklich viel hinein gepackt, aber mir hat das Buch trotz allem sehr gut gefallen.
    Ich habe bis jetzt alle ihre Bücher gelesen.