Kurzbeschreibung
Ein unerklärliches Ereignis bricht über die Steppe herein, die Heimat der beiden Krieger Braninn und Grachann: Immerwährende Dunkelheit schiebt sich über das Land und vertreibt alles Licht aus dem Leben der Steppenreiter. Als ihr Herrscher sein Volk zum Krieg gegen das Nachbarland aufstachelt, ahnen Braninn und Grachann, dass ihr Anführer selbst die Nacht heraufbeschworen hat. Sie müssen ihn stürzen, oder ihr Volk ist verloren. Hoffnung in der Not we cken ausgerechnet zwei feindliche Ritter, eine magisch begabte Priesterin und eine rätselhafte Halbdämonin. Können sie ihre Feindschaft überwinden und das Licht in die Welt zurückbringen? Daniela Knors neuer Fantasy-Zyklus garantiert beste High-Fantasy-Spannung für alle Fans von Trudi Canavan und Sara Douglass.
Über den Autor
Daniela Knor, geboren 1972 in Mainz, studierte Anglistik, Geschichte und Psychologie. Sie lebt heute mit ihrem Mann, Pferd und Hund in der Nähe von Würzburg. Sie hat mehrere erfolgreiche Fantasy-Romane veröffentlicht, die auf dem Kontinent Aventurien, der Welt des Rollenspiels »Das Schwarze Auge« spielen. Mit »Nachtreiter« legt sie den Auftakt zu einem neuen High-Fantasy-Epos vor.
Meine Meinung:
Ein Land, in dem die Sonne nicht mehr aufgeht, zwei junge Krieger, die sich dafür stark machen, diese Finsternis zu beenden und eine junge Frau mit einer außergewöhnlichen Fähigkeit, die lieber Priesterin werden will als zu heiraten – das sind nur einige wenige der vielen Elemente dieses üppigen Fantasywerks.
Daniela Knor führt ihre Leser in eine Welt voller Magie und Fantasie.
Was die anhaltende Finsternis verursacht möchte ich lieber nicht verraten, denn es ist äußerst spannend, zusammen mit dem jungen Krieger Brannin dem Rätsel auf die Spur zu kommen.
Geschickt werden auch die ganzen Nebenhandlungen mit einbezogen. Mir hat besonders Sava sehr gut gefallen, die, als sie einen verletzten Kämpfer versorgt, eine ungewöhnliche Fähigkeit an sich entdeckt.
Der Schreibstil ist klar und wunderbar flüssig, man liest das Buch so weg, allerdings sei darauf hingewiesen, dass es sich hier wirklich deutlich um Fantasy handelt, also sämtliche Namen, Orte und Geschehnisse nicht sehr vertraut klingen.
Leicht gemacht wird es aber dann wieder dadurch, dass all die exotischen Namen doch gut merkbar und aussprechbar sind.
Das Buch beinhaltet eine Übersichtskarte, die allerdings ein wenig skizzenhaft wirkt und nicht besonders ausgearbeitet ist, aber doch eine nette Dreingabe ist.
Das Cover sieht in echt übrigens noch viel schöner als im Internet aus.
Volle Punktzahl von mir.