'Das Phantom der Oper' - Kapitel 01 - 05

  • Die ersten fünf Kapîtel sind geschafft! Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und ich finde es auch nicht einfach, in die Geschichte hineinzukommen.
    Bis jetzt wurden die handelnden Personen, inklusive des Phatoms, vorgestellt. Auch wenn das Phantom noch teilweise belächelt wird... Die Geschichte dreht sich um Christine, die junge Sängerin....und natürlich das Phantom, seine Eigenarten und seine Loge. :wave

  • Das Buch durfte mich heute in die Sauna begleiten (naja, eher in den Ruheraum der Sauna) und dort habe ich den ersten Leseabschnitt "bewältigt".
    Der Einstieg in die Geschichte ist mir ziemlich schwer gefallen, und irgendwie warte ich ständig darauf wann es endlich richtig los geht. Ob ich Leroux' Schreibstil mag, weiß ich noch nicht so recht. Aber ich werde das Buch auf jeden Fall weiterlesen.


    Zum Inhalt:
    Merkwürdige Dinge geschehen in der Oper, immer wieder wird ein Phantom gesichtet, angeblich "ein Befrackter mit Totenkopf", das die Loge Nr. 5 für sich alleine beansprucht.
    Am Galaabend zur Verabschiedung der bisherigen Theaterleitung tritt Christine Daaé auf und sie singt wie sie nie zuvor gesungen hat... ein berühmter Theaterkritiker stellt die Vermutung an, dass "nur die Liebe imstande sei, eine so überwältigende Umwandlung zu vollbringen".
    An jenem Galaabend hört Raoul de Chagny, zutiefst in Christine verliebt, jedoch eine ihm fremde Stimme aus ihrer Künstlergarderobe.


    Ich hoffe mal, dass man im nächsten Abschnitt etwas mehr über das Phantom erfährt.

  • So erster Abschnett ist geschafft.


    Auch mir viel der Einstieg am Anfang ein wenig schwer.


    Ich bin aber trotzdem schon gespannt, wie es weitergeht und vor allem möchte ich natürlich näheres über das Phantom erfahren.

  • Nachdem ich mich dann eben aufgerafft habe den ersten Abschnitt zu lesen, schreibe ich jetzt auch mal etwas zum Anfang.


    Zuerst einmal gefiel mir bei der Mitternachsausgabe wieder das Vorwort sehr. Der Arena Verlag scheint viel wert darauf zu legen, was mir gut gefällt.


    Der Schreibstil an sich ist angenehm, aber ich fand einige Formulierungen doch sehr eigenartig.
    Das tut dem Buch an sich allerdings keinen Abbruch. - Im Gegenteil.
    Es bekommt eine eigene Atmosphäre.
    Trotzdem hatte ich meine Schwierigkeiten in das Buch hinein zu finden.


    Der Teil mit Raoul und Christine macht erste Anspielungen auf die Besitzansprüche des Phantoms, die sehr extrem zu sein scheinen.
    Die Stelle ist voll und ganz nach meinem Geschmack. :-]


    Auch wenn kurz darauf in dem Abschiedessen der ehemaligen Direktoren ein "Phantom" auftaucht, so glaube ich nicht, dass es das ist, welches die ganze Oper in Aufregung versetzt.


    Als Madame Giry von dem Phantom und seinen Eskapaden anfängt wird das Buch interessanter und erst da bin ich soweit in das Buch eingestiegen, dass ich mich auf den nächsten Abschnitt freue.
    Schade, dass das Buch nur ein Buch ist. Es wäre sicherlich lustig gewesen die Schließerin die Ausschnitte singen zu hören, während sie versucht den Direktoren "Benehmen" beizubringen.


    Die Monsieurs werden mit ihrer Sturheit noch ganz böse auf die Nase fallen, wenn sie nicht auf die zahlreichen Warnungen seitens Phantom und Angestellten hören.


    Ich bin mal gespannt, wen das Phantom mit in seine Loge nimmt und ob man etwas über seine allgemeine Einstellung zu seiner "Situation" erfährt.


    Mir rutschen zwar immer die Bilder der Verfilmng dazwischen, wenn ich lese, aber ich hoffe noch darauf, dass sich das wieder legt.
    Bisher konnte ich nämlich noch nicht so viele Überschneidungen erkennen.

  • So, ich konnte zumindest mal beginnen , bin jedoch noch nicht ganz mit dem Abschnitt durch. Mir gefällt Leroux' Schreibstil bisher ganz gut, auch wenn es nach "Glanz" eine kleine Umstellung war... ;-)
    In diesem Teil werden quasi erstmals die Personen eingeführt und Raoul verliebt sich in die junge Sängerin Christine, welche Wiederum Kontakt mit dem Phantom hat...
    Die Geschichte im Grundriss kenne ich recht gut, habe ich doch eine wunderbare Uraltverfilmung gesehen und das Musical ist ja bestens bekannt. Die Musicalfassung habe ich natürlich auf CD hier, sicherheitshalber auf deutsch und englisch ( klingt schöner ) und sie wird mich durch das Buch hindurch begleiten...
    Doch während ich die Verfilmung und auch das Musical etwas verromantisiert finde, finde ich bisher die Geschichte bisher recht "nüchtern" - was keineswegs schlecht ist! Ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt...


    Hab ich das im Prolog richtig verstanden, das diese Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht? Weil dieser ja mit den Initialen des Autors unterzeichnet ist... :gruebelIch mal Tante Wiki befragen...

  • Ich habe das Buch schon einmal gelesen, das ist allerdings schon ein paar Jährchen her.
    Die ersten paar Seiten mit den vielen verschiedenen Personen mag auf den ersten Blick ein bisschen für Verwirrung sorgen, aber es stellt sich bals heraus welches die Hauptpersonen sind.


    Sehr interessant finde ich, wie das Phantom ein Eigenleben entwickelt in der Phantasie der Belegschaft, es kursieren die wildesten Gerüchte und fast jeder behauptet ihm schon einmal begegnet zu sein.
    Madame Giry ist zur Zeit die einzige die das Dasein des Phantoms respektiert.

  • Ich habe den ersten Abschnitt nun beendet und muß sagen, daß ich es bisher nicht wirklich fesselnd finde. Ich komme nur sehr schwer in die Geschichte rein und empfinde den Sprachstil wie nofret auch als sehr "nüchtern". Die Personen, die bisher aufgetaucht sind, kommen mir etwas oberflächlich und emotionslos beschrieben vor. Bis auf Raoul und Christine erfährt man eigentlich sehr wenig. Ich hoffe, das ändert sich alles noch.


    Zitat

    Original von Faraday
    Sehr interessant finde ich, wie das Phantom ein Eigenleben entwickelt in der Phantasie der Belegschaft, es kursieren die wildesten Gerüchte und fast jeder behauptet ihm schon einmal begegnet zu sein.
    Madame Giry ist zur Zeit die einzige die das Dasein des Phantoms respektiert.


    Ja, die meisten Mitarbeiter der Oper haben das Phantom bisher aber nur gehört, oder eben Gerüchte über ihn, meinen ihn aber alle bestens zu kennen. :lache

  • Ist das nicht immer so? Man hört was von einem über einen und ist dann bestens informiert :lache


    Ich habe den Abschnitt nun auch beendet und fand im Kap. 5 die Szene mit Madame Giry bisher am besten. Die herren Direktoren fallen durch unsympathisches Auftreten auf, aber die Dame weiss was sie will und was sie gesehen hat. Die gefällt mir! Und ihr Geträller in ihrer Erzählung - herrlich!

  • So, ich bin seid heute auch dabei, allerdings noch nicht ganz fertig mit diesem Abschnitt. Es ist schon viele Jahre her das ich das Buch zum letzten mal gelesen habe, insofern ist mein Kopf in diesem Punkt vollkommen leer, dafür hab ich schon gefühlte 100x den Musicalfilm und noch öfter den dazugehörigen Soundtrack gehört, daher krieg ich es auch nicht hin mir ein Totenschädelphantom vorzustellen, ich krieg Gerard Butler einfach nicht aus der Birne ^^
    ausserdem muss ich feststellen das sich die Geschichte zum Musical doch mehr unterscheidet als ich in Erinnerung hatte.
    Zum Schreibstil kann ich sagen das er mir sehr gefällt, diese nüchterne, berichtartige Darstellung der Ereignisse gibt dem Ganzen doch ein ganz anderes Bild.
    Das ist aber auf keinen Fall negativ gemeint, eher sogar sehr positiv - ich muss nicht bei jedem Buch das ich lese das Gefühl haben selbst dabei gewesen zu sein... Madame Giry ist und bleibt meine Lieblingsfigur, daran ändert sich wohl nie was...

  • Ich stell mir auch immer einen gutaussehenden Mann unter der Maske vor...Totenschädelmann passt da gar nicht... :lache Auch die dürre Gestalt will mir nicht in den Kopf. Ich stell mir da lieber einen wohlgeformten Hintern unter seinem Mäntelchen vor...Aber lassen wir das :grin

  • Zitat

    Original von nofret78
    Ich stell mir auch immer einen gutaussehenden Mann unter der Maske vor...Totenschädelmann passt da gar nicht... :lache Auch die dürre Gestalt will mir nicht in den Kopf. Ich stell mir da lieber einen wohlgeformten Hintern unter seinem Mäntelchen vor...Aber lassen wir das :grin


    :lache :lache :lache


    Ich habe vor 10 / 15 Jahren mal "Das Phantom" von Susan Kay gelesen. Das ist aber auch meine einzige bisherige Berührung mit dem "Phantom der Oper", ich gehe das also ohne jegliche Vorstellungen an das Buch heran.

  • Ich bin mit de Abschnitt durch und besser mit dem Stil klargekommen, als ich dachte. Inhaltlich ist es ja eher eine Einführung der Personen,wirklich viel passiert ja noch nicht. Es gibt nur erste Andeutungen, wie den (Selbst)mord, hinter dem angeblich mehr steckt, die geheimnisvolle Loge des Phantoms, die er mit einer genauso unsichtbaren Person besucht, das von Raoul belauschte Gespräch der Sängerin...

  • Hallole!


    Bin heute endlich mal zum Lesen gekommen, der erste Abschnitt liegt hinter mir.


    Der Schreibstil ist sehr altmodisch, aber ich komme recht gut damit zurecht.
    (Anders als zB mit der Kameliendame) Zu der altmodischen Ausdrucksweise fällt mir nur ein, daß das Buch über 100 Jahre alt ist.


    Verfilmungen kenne ich nicht, aber das Musical (einmal in Hamburg gesehen).


    Jetzt geht es gleich weiter, den heutigen Abend habe ich nämlich frei :grin


    (Meine Ausgabe hat ein etwas anderes Titelbild)

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

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  • Endlich habe ich auch den ersten Abschnitt gelesen, leider gefällt mir der Schreibstil so gar nicht. Einzig mein Interesse an Oper an sich lässt mich weiterlesen. Ich versuche mir die Innenräume und die Personen so gut es geht vorzustellen. Eines hat sich aber nicht geändert bis heute: Störungen der Aufführungen wurden nicht geduldet!

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Hallo zusammen - ich melde mich aus dem Urlaub zurück... :wave


    Und ich muss gleich was beichten: :schuechtern
    Ich hatte das Buch ja mit in den Urlaub genommen und wollte es in dieser Zeit lesen. Und ich versichere euch, ich habe es versucht - aber ich bin überhaupt nicht in das Buch reingekommen. :-(


    In erster Linie war es der Schreibstil der mir sehr zu schaffen machte. Die Sprache empfinde ich als recht schwerfällig und die diversen Perspektiven (Erzählungen über dritte etc.) sind sehr anstrengend.


    Irgendwie wurde ich wohl auch zu sehr vom Musical beeinflusst. Ich bin grosser Musicalfan und "Das Phantom der Oper" gehört zu meinen Lieblingsstücken. Mir war natürlich klar, dass ich das Buch nicht mit dem Musical vergleichen darf - aber ich befürchte, dass ich gerade auch deswegen vom Buch enttäuscht war. Vielleicht wars einfach auch nicht der richtige Zeitpunkt für dieses Buch.


    Ich habe gekämpft und weitergelesen - aber ich musste dann doch noch resignieren. Ich wollte mich ehrlich gesagt auch nicht im Urlaub dazu zwingen ein Buch zu lesen... ;-)


    Ich fühle mich ganz schrecklich (ich breche ganz selten ein Buch ab) und hoffe, ihr seid mir nicht böse, dass ich jetzt so spät noch aussteige.


    Das Buch werde ich dennoch behalten und mich evtl. später nochmals daran versuchen - dann werde ich bestimmt hier reinschnuppern.

  • @ Ayasha:


    Warum sollte Dir jemand böse sein?


    Eine Leserunde ist, so wie ich es verstehe :-], ein Vorschlag, etwas gemeinsam zu lesen und sich darüber auszutauschen.
    Wenn man keinen Zugang zu dem Buch erhält, bzw unter- oder abbricht - so what?


    :wave

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)