Hier kann zu den Kapiteln 19 - 24 geschrieben werden.
'In 80 Tagen um die Welt' - Kapitel 19 - 24
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Das Zweitbuch hat mich irgendwie nicht gepackt, also werde ich den Verne jetzt durchlesen.
Was mich in diesem Teil etwas gestört hat, war dass sie immer noch von Yokohama redeten, obwohl sie das Schiff doch schon in S(c)hanhai erreichen konnten.
Aber egal, Sie sind wieder vereint und Mr Fix hat eins auf die Nase gekriegt
Normalerweise stehe ich immer auf die unnahbaren, unemotionalen Charaktere, aber Fogg ist mir noch nicht sympathischer geworden, während ich Passepartout immer lieber mag. -
Hab ich mir doch gedacht, dass Passepartout noch das Schiff erreichen konnte.
Na GsD haben sie sich in Yokohama auch wieder gefunden und können die Reise gemeinsam fortsetzen.
Das war ja eine ganz seltsame Akrobatentruppe, an die sich Passepartout angeschlossen hätte. Die Beschreibung der Langnasen musste ich doppelt lesen, weil beim ersten Mal hab ich es einfach nicht geschnallt.Mr. Fix der Fiesling hat Haue bezogen und das war auch in Ordnung. Mr. Fogg ist immer noch unnahbar - komischer Kerl irgendwie.
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Zitat
Original von sollhaben
Das war ja eine ganz seltsame Akrobatentruppe, an die sich Passepartout angeschlossen hätte. Die Beschreibung der Langnasen musste ich doppelt lesen, weil beim ersten Mal hab ich es einfach nicht geschnallt.Da mit den Nasen habe ich überhaupt nicht geschnallt, wie kann man die am Kopf so fet machen, dasssie einen Menschen tragen können
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Seltsam ist auch, dass Passepartout weiterhin Mr. Fix nicht verpfeift; aber das ist vielleicht dem Spannungserhalt geschuldet.
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Das mit den Nasen hätte ich mir mal lieber nicht bildlich vorstellen sollen. Da tut einem ja allein beim Gedanken daran schon das Gesicht weh - vor allen Dingen, wenn bei so einer Pyramide, jemand der unten liegt, sich seitlich weg dreht. AUTSCH!
LG Antje -
mein Güte Passepartout ist so ein Trottel
Was der ständig für ein Mist anstellt für den Fogg dann blecht... -
ja, aber er ist doch ein lieber Trottel. Und alles, was er falsch macht, macht er mit den besten Absichten falsch
"Das Gegenteil von gut ist gut gemeint"LG Antje
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Am Anfang dieses Abschnittes habe ich erst gedacht: oh wie Schade, dass die Reise ohne Passepartout weitergehen soll. Ich habe ihn richtig ins Herz geschlossen, er ist ja so tolpatischt, das mag ich an ihm.
Aber zum Glück schafft er es dann doch noch auf das Schiff und gelangt so nach China.
Diese Akrobatik-Nummer beim Zirkus kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Wie soll das denn gehen, dass man auf einer künstlichen langen Nase noch eine Menschenpyramide balanziert?? Wo Jules Verne wohl diese Idee her hatte??
Aber zumindest finden Passepartout und Fogg wieder zusammen und die Reise kann gemeinsam weitergehen. Mit dem Agenten Fix im Schlepptau. Er wird sie wohl noch auf der geamten Weltreise begleiten.
Was ich auch sympathisch an dem Diener finde: er stellt seine Uhr nicht um! Das habe ich auch schon öfter so im Urlaub gemacht, dass ich die Zeit nicht verstellt habe und dann immer umgerechnet habe wie spät es jetzt eigentlich ist! -
Was habt ihr denn gegen Passepartout? Er war es, der die Inderin gerettet hat; er war es übrigens auch schon, der den Elefanten gefunden hat, sonst wäre Fogg noch Richtung Allahabad zu Fuß am Tapern.
Klar ist er manchmal etwas unüberlegt, aber das ist halt die Kehrseite seines Charakters. Ich habe das Buch das erste Mal gelesen, als ich so um die 10 war, und kann mich erinnern, wie hingerissen ich von Passepartout war. Fogg bleibt überall auf seinem Hintern sitzen und spielt Karten, während sein Diener sogar "Toilettengegenstände" für eine Inderin in einem fremden Land einkaufen soll. Also ich wäre da klar überfordert. Er findet sich überall zurecht und meistert jede Situation; ich fand ihn toll und war als Kind richtig in ihn verliebt.
ps. gerade sehe ich, dass Herr Fogg in Kapitel 20 sogar selbst loszieht, um Kleider für die Dame zu kaufen. Aber wohl nur, weil sein Diener grade nicht da ist ...
Toll ist übrigens, wie Passepartout bei dem "Einstellungsgespräch" bemerkt, als Franzose könne er zwar Fratzen schneiden, aber keine so guten wie die Amerikaner.
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Zitat
Original von Zefira
Was habt ihr denn gegen Passepartout? Er war es, der die Inderin gerettet hat; er war es übrigens auch schon, der den Elefanten gefunden hat, sonst wäre Fogg noch Richtung Allahabad zu Fuß am Tapern.Also ich habe gar nichts gegen Passepartout!
Im Gegenteil, er ist meine Lieblingsfigur in dem Buch. Deswegen war ich auch echt traurig als ich kurzfristig gedacht habe die Reise geht ohne ihn weiter weil Fix ihn in den Opiumrausch versetzt hatte.
Aber zum Glück ist er ja weiterhin mit dabei -
Zu den Nasen:
die sind am Brustkorb festgemacht, zumindest bei den Akrobaten, die das Ganze stemmen müssen. Das stand aber nur in einem Satz und ich musste auch zwei Mal lesen, bis ich das verstanden hatte.Und Passepartout mag ich auch. Und auch lieber als Fogg!
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Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Zu den Nasen:
die sind am Brustkorb festgemacht, zumindest bei den Akrobaten, die das Ganze stemmen müssen. Das stand aber nur in einem Satz und ich musste auch zwei Mal lesen, bis ich das verstanden hatte.Ach so, danke für die Erklärung. Dann kann ich mir das Ganze schon besser vorstellen.
Wenn die künstlichen Nasen an den echten Nasen befestigt worden wären hätte das ganze wohl nicht so viel Halt gehabt! -
Nee stimmt, deswegen musste ich auch nochmal genauer nachgucken.
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Die Sache mit den Nasen musste ich auch zweimal lesen, bis ich mir zumindest ungefähr vorstellen konnte, wie das ausgesehen haben muss, auf jeden Fall eine akrobatische Glanzleistung!
Ich mag Passpartout auch lieber als Fogg. Die masche mit der Uhr finde ich auch klasse, vor allem seine Begeisterung, als sie auf einmal wieder richtig geht.
Ich war leider noch nie so weit weg, dass ich in verlegenheit gekommen wäre, meine uhr umstellen zu müssen. -
In dem Abschnitt ist ja ganz schön was los! Ist die Reise bisher weitgehend problemlos verlaufen, triftt jetzt Hindernis auf Hindernis, doch Fogg lässt sich nicht unterkriegen! Diese Hartknäckigkeit finde ich gut an ihm, sonst immer sehr emotionslos, lässt er sich von seinem Ziel nicht abhalten. Auch wenn die Überfahrt schon sehr, sehr heftig war! Das hätte leicht auch schiefgehen können und dann wären nicht nur er, Aouda und Fix in Lebensgefahr gewesen, sondern auch die gesamte Crew! Doch zum Glück haben sie Shanghai heil und gerade noch rechtzeitig erreicht!
Doch vorher war ja noch die sehr hinterhältige Aktion von Fix! Das ist ja echt gemein, den armen Passepartout mit Opium derart zu benebeln und dann ohne Geld zurückzulassen. Zum Glück hat er es auf das Schiff geschafft und noch mehr Glück, dass ihn Fogg wiedergefunden hat. Wobei ich diese Szene überzogen fand. Nicht die Akrobatik mit der Nasennummer, sondern Fogg entdeckt seinen Diener und dann stürzen beide überhastet und fast zu spät auf das Schiff. Wenn ich das Schiff unbedingt erreichen will/muss, dann suche ich doch nicht bis zur aller- allerletzten Sekunde nach meinem Diener in irgendwelchen Zirkusen, oder?
Nun gut, zumindest ist er wieder da. Eine Reise ohne ihn wäre auch für mich unvorstellbar. Ich habe mittlerweile etwas länger über das Uhren umstellen nachgedacht. Wenn sie jetzt den 180sten Meridian überschritten haben, müssten sie die Uhren doch wieder zurückstellen, oder???? Bin grad etwas verwirrt, kann mittlerweile Passepartouts Erstaunen etwas nachvollziehen.
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Zitat
Original von Lese-rina
Wobei ich diese Szene überzogen fand. Nicht die Akrobatik mit der Nasennummer, sondern Fogg entdeckt seinen Diener und dann stürzen beide überhastet und fast zu spät auf das Schiff. Wenn ich das Schiff unbedingt erreichen will/muss, dann suche ich doch nicht bis zur aller- allerletzten Sekunde nach meinem Diener in irgendwelchen Zirkusen, oder?Stimmt, kam mir auch absurd vor. Fogg saß da ja anscheinend total entspannt in der Manege..aber an die skurrilen Zufälle hatte ich mich zu dem Zeitpunkt schon gewöhnt..