'Der Stundensammler' - Seiten 001 - 128

Der erste Teil lässt einen schnell ins Geschehen hinein kommen. Der flüssige Schreibstil hat mein Interesse geweckt, was aus dem 11-jährige Severin nun wird, nachdem er seine Familie während eines Angriffs verloren hat. Zum Glück konnte er mit Barb nach Nürnberg gehen und dort sein Glück versuchen.

Offensichtlich hat der Junge ein Faible für Technik. Walther hat es in wenigen Augenblicken erkannt und gibt ihm eine weitere Chance. Die Gespräche zwischen den Gelehrten sind eine witzige Einlage. Heutzutage erscheinen die Herren eher seriös in Lehrbüchern.

Kungunde spielt bestimmt auch noch eine Rolle in Severins weiterem Leben.

*sichindiesemleerenFredumschauundaufweiterePostingshoff*

ich wäre dann auch so weit etwas zum ersten teil zu sagen.

auf die ersten zweit kapitel hätte ich gut und gerne verzichten können. dachte schon es geht nur um krieg gemetzel usw. war aber dann erleichtert als es für mich dann im 3ten kapitel richtig losging. ich bewundere severin, wie er beharrlich dabei bleibt arbeit zu bekommen. und ich denke das es ihm gut tut, indirekt anerkenung für sein arbeiten zu bekommen, vom herrn walther. das ist ja etwas was er von zuhause nie bekam. denn wenn er nicht von ihm überzeugt gewesen wäre, hätte er ihm keine weitere chance gegeben. aber wer weiß vielleicht ist das ja auch nur ein ausnutzen. dazu "kenne" ich herrn walther aber noch zu wemig. und dieser peter oder aber sein bruder werden auch noch eine rolle in seinem leben spielen, denke ich. na und kungunde natürlich auch.

*und keine sorge büchersally, das wird hier schon noch richtig "voll" werden.

Die Begegnung mit Herrn Walther fand ich auch interessanter als das Gemetzel im Wald. Ich habe hier eine Seite gefunden, die das Umfeld etwas mehr verdeutlicht. Ich sehe Severin förmlich den Lehm verschmieren.

danke für den link. sehr interessant über jemanden zu lesen der einem in einem roman begegnet.
übrigens fand ich es ganz furchtbar als severin durch den wald ging und seine familie ermordet auffand.interessant fand ich aber auch diese frau barb. sie handelt zimlich eigennützlich in dem sie severin mit zu sich nahm. schließlich lebt sie jetzt auch von dem was er erbettelt oder erarbeitet. war das damals wohl so. und ottilie, von der glaube ich das sie in severin verliebt ist.

Ich hab diesen Teil jetzt auch beendet, am Anfang war es doch ein wenig "härter" von der Thematik, ich hoffe, jetzt wird es interessant.

Severin arbeitet bei Walther, ich bin neugierig, was daraus wird. Und Kunugunde wird sicherlich auch noch eine Rolle zu spielen haben, sie kam ja auch nochmal vor.

Ich hab diesen Abschnitt gestern abend in einem Rutsch gelesen und werde jetzt flott weiterlesen gehen! Severins Entwicklung finde ich nämlich sehr spannend, aber auch die Geschichte seines Vaters interessiert mich....

Zitat

Original von Büchersally
Kungunde spielt bestimmt auch noch eine Rolle in Severins weiterem Leben.

Ja, das glaube ich auch. Ich befürchte aber, dass wenigstens ein Herz dadurch gebrochen zurückbleibt - das von Ottilie....

Ich war ebenfalls schnell drin in der Geschichte. Der Schreibstil gefällt mir und das Buch lässt sich zügig lesen.

Da Physik nie meine Stärke war, habe ich die Stellen mit der Winde nur überflogen, muss ich zugeben
Ich hoffe, dass es nicht zu technisch wird, wenn Severin erst mal anfängt, seine Taschenuhr zu bauen.

Herman ist ja nun vermutlich Severins Vater. Ist er der Kunstschmied, der das Türschloss gebaut hat? Dessen Gehilfe heißt Peter, genau wie Hermans Bruder