Hier kann zu den Kapiteln 29 - Ende geschrieben werden.
'Nur wenn du mich liebst' - Kapitel 29 - Ende
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Fäddisch!!
Das Buch hat irgendwie ungeahnte Wendungen genommen .... Vicky gewinnt für Tracey den Prozess und verliert dadurch ihre Freundinnen. Ich hätte nicht gedacht, dass sie diesen Preis dafür zahlt und um ehrlich zu sein, weiß ich auch gar nicht warum sie das gemacht hat?! Nur um hinterher den Ruhm einzuheimsen?! Sie ist jedenfalls keine Freundin!!
Vor allem, als Tracey ihr hinterher gesteht, dass ihre Mutter sie nicht missbraucht hat, was der Leser und auch Vicky sicherlich vor und während dem Prozess wusste.
Für mich unerklärlich, warum sie dann so für einen Freispruch gekämpft hat!!Wenn ich ehrlich bin, hätte ich es Vicky gegönnt, dass ihr Mann sie verlässt, nachdem er von dem Treffen mit dem Staatsanwalt gekommen ist, das wäre ja nur fair gewesen, oder?!
Das (Mont)Ana sich bei Susan gemeldet hat, find ich ganz toll. Erschrocken war ich, als ich las, dass Chris tot ist.
Warum ist sie im Laufe des Buches immer mehr in den Hintergrund gerückt?
Wirklich gekämpft hat sie ja auch nicht um ihre Kinder - jedenfalls nicht offensichtlich, so dass es erkennbar gewesen wäre. Schade eigentlich!!Mein Leserundenfazit:
Das Buch hat mir SEHR gut gefallen. Die Hauptfiguren waren alles sehr unterschiedlich und dadurch war der Plot nicht eintönig, es war wirklich spannend bis zur letzten Seite, weil ich eigentlich vermutet habe, dass Tracey den wahren Mörder deckt!!Die Leserunde an sich fand ich auch lustig und freu mich schon auf die nächste Fielding-Runde!!
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So, ich möchte dann auch was zu dem letzten Abschnitt und dem Schluss sagen.
Also, mir hat das Buch bis zum vorletzten Abschnitt sehr gefallen. Es waren Personen, die ich mir gut genug vorstellen konnte (zu Susan hat mir manchmal der Bezug gefehlt, aber naja), mehr oder weniger realistische Szenen dabei und natürlich auch bisschen Spannung, weil ich wissen wollte, wer jetzt stirbt, wer umgebracht wird und wer "die Böse" ist.
Jedoch bin ich - wie so oft bei vielen Büchern, aber seltener von den Fielding-Büchern - vom Schluss etwas enttäuscht.
Tracey hat Barbara umgebracht. Ein richtiges Motiv wird aber nicht genannt und so ganz kann ich Traceys Erklärung auch nicht verstehen, die sie auf Seite 466 Vicki nennt. Finde das total unlogisch, um ganz ehrlich zu sein.
Vickis Handeln kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Wäre sie so ein Miststück, dass sie den Prozess um des Ruhms willen führen will, könnte ich es noch verstehen. Aber das scheint ja auch nicht ihr (einziger?) Beweggrund zu sein. Sie ist ja nach dem Prozess auch nicht so froh damit.
Sie sagt immer, sie denkt, Barbara hätte es so gewollt.
Naja...Barbara hätte wohl gewollt, dass ihre Tochter die beste Verteidigung bekommt, aber hätte Barbara echt gewollt, dass Vicki Tracey verteidigt und dabei Chris so gedemütigt? Abgesehen davon, dass Vicki ja Tracey zu glauben schien (denn sonst wäre sie ja später nach Traceys Aufhüllung nicht so vor den Kopf gestoßen gewesen). Und dann frag ich mich, was das war. War Vicki davon überzeugt, dass Barbara ihre Tochter missbraucht hat und wollte das nicht vor ihren Freundinnen und sich selbst so offen zugeben und versteckte sich hinter der Begründung "Barbara hätte es so gewollt"?Was genau ist mit Chris' Kindern passiert, werden sie unter Tonys Aufsicht zu Tyrannen? (die Jungs...)
Also, das mit dem Prozess finde ich eine sehr große Schwachstelle. Vickis Motiv wird nicht ganz klar. Und Traceys Mordmotiv auch nicht.
Dass Chris so in Hintergrund gerückt ist, hat mich dagegen kaum gestört. Ich mochte sie nicht so ganz, weil sie sich hat immer rumschubsen lassen, auch von den Kindern. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was man hätte noch über sie schreiben sollen, denn die spannendsten Szenen waren für mich immer die mit Tony
Insgesamt fand ich das Buch sehr interessant und lesenswert, die vier durchaus verschiedenen Figuren und ihr Leben hat mir auch gefallen und spannend war es auch für mich. Nur vom Schluss war ich recht enttäuscht, weil viele Erklärungen fehlen bzw. das Handeln zweier Figuren für mich nicht nachvollziehbar ist.
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Auch ich bin fertig.
Ich wollte nicht glauben das Tracey die Täterin war, zumal mir das Motiv unklar erschien. Die Missbrauchsvorwürfe habe ich nicht recht glauben können, keine Ahnung wieso, aber ich hatte da so ein Gefühl dass das nicht stimmen kann. Die Motivation ist einerseits, wie soll ich sagen (dünnes Eis) ein Stück weit verständlich, jedoch begreife ich nicht das sie soweit geht ihre eigene Mutter zu töten. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen!
Vicki ist für mich widersprüchlich, sie verteidigt Tracey, um nach Barbaras willen zu handeln ( ich glaube so ähnlich hat sie sich ausgedrückt ), setzt dabei jedoch die Freundschaft zu Susan und Chris aufs Spiel. Hat sie wirklich gedacht die beiden würden das einfach hinnehmen? Ich verstehe nicht ganz warum sie so gehandelt hat, Mord bleibt Mord und muss vom Gesetz her bestraft werden. Auch wenn es sich um die Tochter einer Freundin handelt.
Beim Epilog schimmerten ein paar Tränchen in meinen Augen. Traurig zu lesen das auch Chris gestorben ist, sehr schön die Szene als Montana bei Susan auftaucht. Gerade der Moment am Schluss.Mein Fazit:
Ein Buch das mich gefesselt hat weil es mir die Geschichte von vier unterschiedlichen Freundinnen realistisch nahegebracht hat. Schade fand ich, das der Mord so kurz abgehandelt wurde. Egal, es hat mir trotzdem gefallen auch wenn ich von Joy Fielding schon bessere gelesen habe. -
Ja also an diesem "Mordmotiv" knabbere ich auch noch rum. Fand diese "Erklärung" die Tracey Vicky gegeben hat, ziemlich ... naja ... weit hergeholt. Das Ende und auch die Schilderung des Prozesses machen auf mich ein wenig den Eindruck, als wenn Frau Fielding unter Termindruck stand und das Buch sehr zügig fertig schreiben musste.
Ich hatte gehofft, dass der Prozess etwas detaillierter beschrieben wäre und auch nicht alles ganz so glatt läuft. -
Zu glatt trifft es endorfinchen.
Ich hatte auch den Eindruck das es gegen Ende schnell gehen musste. Schade. -
Ja, da schließe ich mich euch beiden an
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doofes BUCH! mehr gibts da nicht zu sagen...... schon das zweite hintereinander von Joy Fielding das ich schlecht finde. Meno.....
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Zitat
Original von buchratte
doofes BUCH! mehr gibts da nicht zu sagen...... schon das zweite hintereinander von Joy Fielding das ich schlecht finde. Meno.....was war denn das erste, das du so schlecht fandest?
Naja, sooo schlecht fand ich das hier nicht, aber der Schluss ist echt mehr als suboptimal
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Gummibärchen ...das andere Buch war "Zähl nicht die Stunden" ... ich fand es sehr kitschig... aber ist ja Geschmackssache... mir hat bis jetzt "Schlaf nicht wenn es dunkel wird" am besten gefallen....
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Zitat
Original von buchratte
Gummibärchen ...das andere Buch war "Zähl nicht die Stunden" ... ich fand es sehr kitschig... aber ist ja Geschmackssache... mir hat bis jetzt "Schlaf nicht wenn es dunkel wird" am besten gefallen....Also, "Zähl nicht die Stunden" fand ich eigentlich recht schön. Aber du solltest vielleicht mal nen Thriller von ihr lesen, die sind echt gut. Also, zumindest die, die ich so gelesen habe
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eigentlich bin ja auch ein Fielding Fan... bloss jetzt hab ich halt Pech gehabt ansonsten fand ich "Lauf Jane, lauf" auch gut ...na ja wir lesen ja noch einige Bücher von Fielding, oder?...