Unbreakable (My life with Paul Hunter) - Lindsey Hunter

Sprache: Englisch
Seiten: 320

Über Paul Hunter:

Paul Hunter war "Der golden Boy" des Snooker. Geboren wurde er am 14. Oktober 1978 in Leeds. Mit 17 Jahren begann seine Profikarriere, in der seine höchste Weltranglistenplatzierung der 4. Rang war. Im März 2005 wurden bei ihm mehrere bösartige Karzinome im Dünndarm diagnostiziert, woraufhin er schon im Oktober 2006 nach langen Kampf und schweren Leiden verstorben ist. Er hinterlässt seine Frau Lindsey und ihre gemeinsame Tochter Evie Rose.

Klappentext:

Lindsey met Paul Hunter when she was 21 and he was 18. When they married seven years later, Paul had become a golden boy in the world of snooker, dubbed "the Beckham of the baize," having won the Masters trophy three times, and attained a world ranking of number four, and Lindsey's happiness looked assured. But tragedy struck when Paul was diagnosed with a rare type of cancer, neuro-endocrine tumors in his abdomen. Aggressive chemotherapy appeared to work, and within six months Paul was competing in a major championship, with Lindsey cheering him on from the side-lines. More joy came when Lindsey gave birth to their daughter, Evie Rose. But tragically, Paul died in October 2006, 18 months after his diagnosis, leaving Lindsey a widow and single mother. Lindsey was determined to celebrate Paul's life rather than mourn his death, and has dealt with the loss of her young husband on the beginning of their life together with strength and courage, for the sake of their daughter. This is not just a heartbreaking and inspirational story about Lindsey and Paul's unbreakable love but a testimony to one of the greatest sportsmen the snooker world has ever seen.

Meine Meinung:

Ja, was soll ich sagen. Ich habe das Buch soeben beendet und bin immer noch ganz aufgelöst. Ich bin schon lange ein Snooker-Fan und wenn Paul gespielt hat, haben wir eigentlich immer zugeschaut. Umso geschockter waren wir als wir erfuhren, dass er an Krebs erkrankt ist.

Mein Freund hat mir vor ein paar Tagen überraschenderweise dieses Buch geschenkt. Ich wusste schon im Voraus, dass ich das Buch nicht ohne Tränen lesen kann. Aber dass es dann so schlimm wird!

Lindsey hat versucht das Buch auf ein Minimum an Gefühlen zu beschränken, sie wollte einfach ihr Leben mit Paul Hunter aufschreiben, ihm gedenken. Trotzdem war es für mich emotional fast nicht auszuhalten. Es ist bewunderswert, wie stark die beiden den Kampf aufgenommen haben.

Ich sah beim Lesen ständig den "Beckham des Snooker" wie er lächelt vor mir. Ich fand dieses Buch so traurig..., dieses Schicksal ist so traurig. Die letzten 80 Seiten konnte ich kaum noch die Buchstaben entziffern, weil ich nicht aufhören konnte zu heulen.

Dieses Buch ist ein absolutes Muss für jeden Snooker - Fan. Aber auch, wenn man noch nie Snooker gesehen hat und es einen auch nicht interessiert, kann man das Buch ruhig lesen. Es wird nicht zu sehr auf Snooker eingegangen und ist somit auch für Laien verständlich.

Eine sehr traurige Geschichte über eine zu früh von uns gegangenen Legende!

Zitat

Original von buzzaldrin
Oh, das freut mich ja sehr, hier noch andere Snookerfans zu treffen. Ich habe ja auch schon die Biografie von O'Sullivan hier rezensiert vor einiger Zeit. Vielleicht brauchen wir in der Plauderecke mal einen Snookerthread.

Zum Buch: Ich habe einige Ausschnitte aus dem Buch in englischen Zeitungen gelesen und danach beschlossen, dass ich es nicht kaufen und lesen möchte. Es war für mich einfach zu traurig. Es ist immer noch sehr bedrückend, an Hunter zu denken und daran, das er nicht mehr da ist. Aber vielleicht werde ich das Buch irgendwann doch noch einmal lesen.

Ich dachte eigentlich auch, dass ich hier der einzige Snookerfan bin. Aber weit gefehlt

Ich fand es auch sehr traurig. Aber irgendwie fühl ich mich jetzt Paul Hunter noch näher. Es kommt mir vor, als hätte ich ihn privat gekannt.

Zitat

Original von Lesebiene
Danke für den Hinweis auf das Buch. Bin gleich zur Tat geschritten.
Allerdings bei der Konkurrenz.

Auch ein Snookerfan?

Zitat

Original von regenbogenpony
Ich war lange großer Fan von Paul Hunter und habe sogar geweint, als ich von seinem Tod erfahren habe.

Mir geht es genau wie buzzaldrin: Ich möchte es nicht lesen, weil es einfach zu traurig ist. Ich habe mich nach seinem Tod auch kaum mehr mit Snooker beschäftigt, weil ich immer erinnert wurde.

Ich hätte es mir vielleicht auch nicht gekauft, aber ich wurde ja wie gesagt überrascht. Und ich bin froh, dass ich es gelesen habe. Und ich bewunder die arme Lindsey so sehr. Die ist so verdammt stark. Die hat bei öffentlichen Auftritten nie geheult und ich kannte PH gar nicht und heule nur beim Gedanken an ihn.

Mich hat das Buch so sehr begeistert, weil ich erfahren durfte, wieviele Menschen sich um ihn gekümmert haben und ihn in der schweren Zeit beigstanden haben. Das hat mich doch sehr beruhigt.

Warst du dieses Jahr auch in Fürth? Wir waren nämlich da Ich würde auch sehr gerne nach Hamm fahren, aber leider ist da ne Hochzeit. Ich möchte doch Ronnie auch mal spielen sehen. Aber vielleicht fahren wir die nächsten Jahre mal nach Sheffield. Einmal Crucible

Ja, okay Ich freu mich aber für dich. Kannst ja dann mal ein paar Fotos schicken.

Danke schön.