So hab das Buch nun auch durch. Ich bin so ein wenig zweigeteilt, muss ich sagen. Es stimmt zwar, dass Graham sich über alle seine Vorgänger hinwegsetzt, aber ich will nicht behaupten, er hat sich nicht beeinflussen lassen.
Zu Beginn ist alles ja noch wie ein nrmaler Thriller, mit einem Touch Übernatürlichen, duch Maria' Gabe. Dann taucht noch der unheimliche Mördermonch auf und es wird in der alten Kirche ein wenig gruselig.
Aber spätestens, als der Exorzist Carzo auftaucht verlässt das Buch die normale Thrillerebene.
Und von da an, finde ich trifft sich alles was schon mal in irgendeinem Roman aufgetaucht ist. Angefangen beim Exorzisten, bis hin zur Mafia. Die Templer fehlen da genauso wenig wie die Illuminati. Und im Grunde genommen gibt es sogar Vampire/ Untote die aus ihrem Gräbern steigen. Ist zwar interessant wie da so die Fäden zusammenlaufen und auch die Idee, wie man im Amazonas Bildnisse von der Kreuzigung findet sind nicht schlecht (ob das möglich war, keine Ahnung)....aber je näher man sich dem Höhepunkt zuwendet, um so doller fand ich es auch. Und irgendwie hat das auch viel kaputt gemacht.
Zu dem Satansevangelium selbst möchte ich sagen:
Das Ende ist interessant und lässt Fragen offen (und leider auch Möglichkeit zu einer Fortsetzung). der soll es schlicht und ergreifend sagen:
Alles in allem liest sich das Buch gut, für meine Teil allerdings war es ein wenig zuviel des Guten.