* Broschiert: 200 Seiten
* Verlag: Egmont Vgs; Auflage: 1 (September 2008)
* ISBN-13: 978-3802517907
Kurzbeschreibung
Gregory House ist das am meisten bewunderte Phänomen der modernen TV-Medizin. Ein genialer Arzt, dessen soziale Kompetenzen allerdings einiges zu wünschen übrig lassen. Seine Patienten hassen ihn, seine Fans lieben ihn. In Dr. House Unautorisiert schreiben 20 Autoren über ihre Lieblingssendung, und zur Abwechslung wird Dr. House selbst einmal unter dem Mikroskop betrachtet. Dabei werden die verblüffendsten Theorien aufgestellt und die erstaunlichsten Fragen aufgeworfen: Ist Wilson nur der eingebildete Freund von Dr. House? Was wäre, wenn Dr. House Klempner und nicht Arzt geworden wäre? Eine unterhaltsame, witzige und zugleich intelligente Anthologie für alle, die sich dem House-Fieber nicht entziehen können.
Meine Meinung:
Ich bin ein echter Fan der Serie Dr. House und dachte dieses Buch muss ich unbedingt haben. Doch leider wurde ich in meinen Erwartungen etwas enttäuscht. Mehrere Autoren schreiben recht vielseitig über die Serie und deren Charaktere. Die verschiedenen Schreibstile sind alle flüssig zu lesen und auch Abwechslung ist durch verschiedene Formen wie Dialoge, Aufsätze und Drehbuchausschnitte vorhanden. Die meisten sind recht interessant zu lesen, man erfährt etwas über die Parallelen zwischen House und Sherlock Holmes (von denen ich bisher nichts wusste), oder ob Wilson nur ein eingebildeter Freund ist, wie der Ball in "Cast away". Wie gesagt im Großen und Ganzen ganz interessant, aber auch nur für echte House-Liebhaber, die sich noch intensiver mit den Charakteren beschäftigen wollen. So lernt man zum Beispiel auch, dass Cameron, Foreman und Chase jeweils bestimmte prägnante Eigenschaften von House verkörpern. Mir hat in dem Ganzen ein wenig der Humor gefehlt, der die gesamte Serie eigentlich ausmacht und deswegen war ich wohl enttäuscht. Wenn ich es nicht gelesen hätte, hätte ich wohl auch nicht viel verpasst, aber für zwischendurch war es okay.
Mein Fazit: 7 Punkte.