dieser österreicher? zu viel
Wieviel Geld die Deutschen für Bücher ausgeben
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Ihr zählt eh nicht- Bücher sind bei Ösis viel teurer, selbst nachdem keine Märchensteuerdifferenz von vier Prozent mehr besteht.
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Zitat
Original von beowulf
Das hiese ja, das ich statistisch 53 Haushalte binDa heißt umgerechnet, Du gibst monatlich fast 700 Euro für Bücher aus.
Da muß armer Angestellt schon ziemlich lange für ackern oder rechenst Du die Fachbücher mit ein ??
fragt Dyke
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Es muessen wohl tatsaechlich Haushalte direkt befragt worden sein durch Haushaltsbuchfuehrung. Mein Vater hat bei sowas auch mal eine Weile mitgemacht.
Dadurch war ja auch der Kommentar moeglich, dass mit steigendem Haushaltsinkommen die Ausgaben fuer Buecher nicht steigen. Das find ich auch interessant, weil ich es durchaus gut finde, dass Leseverhalten nicht von den Kosten fuer Buecher abhaengt. Wer lesen will, kann durchaus auch mit nur wenig Geld an Buecher rankommen. Wobei natuerilch jetzt die Frage einer Lesekultur in der Familie und Foerderung des Lesens bei Kindern einkommensschwacher Familien wieder eine andere ist. Das zeigt eben, das es sehr viele andere (finanzielle) Faktoren sind, die das Leseverhalten beeinflussen ausserhalb des Buecherpreises.
Ich selbe liege uebrigens trotz Buchsucht und etablierten Eulenstatus genau im Durchschnitt. Und da sind dann auch alle Buechereinkaeufe fuer diverse Weihnachtsgeschenke mit drin. Die Buecherei ist bei uns eben Hauptquelle fuer Buecher. Und manchmal noch ein paar second-hand Kaeufe.
Es ist schwieriger beim Zeitschriftenetat unter dem Durchschnitt zu landen. Zeitungen und Zeitschriften leben von ihrer Aktualitaet. Die neueste Ausgabe ist oft nicht leicht in einer Buecherei zu finden (entweder gerade verliehen oder wie bei uns in der Buecherei nicht ausleihbar und nur vor Ort lesbar). Also wird gekauft. Neu und nicht gebraucht! Wir haben 2 Tageszeitschriften (lokal und Finanzen) abonniert, dazu Consumer Report (wie Stiftung Warentest), eine Kinderzeitschrift fuer die kleine Tochter, Mad fuer die Grosse, The Economist fuer meinen Mann, wo ich meist nur ein bischen den europaeischen Teil mitlese.
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moment, 70-90€
was hab ich die letzten 10 tage ausgegeben - sie waren so teuer weil in dtld bestellt und mit porto versehen
58 + 130 + 198 + 139€
äh... hab keinen geldesel, man muß nur lange sparen... (war im sommer enthaltsam :grin)
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Bücher, Fachbücher, Zeitschriften und Fachzeitschriften- die letzteren machen dn Löwenanteil aus.
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direkt beim verlag
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Beim Zeitschriftenetat lieg ich drunter, ich kauf bloss alle zwei Woche die TV-Spielfilm. Aber bei den Büchern liege ich weit drüber, selbst ohne Fachbücher, die ich aus beruflichen Gründen kaufe...
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Also bei mir ist es unterschiedlich, letzten Monat habe ich wegen des Umzugs gar keine Bücher ertauscht oder gekauft.
Normalerweise kaufe / tausche ich so 10 - 20 Bücher pro Monat. Bei Tauschticket fällt da ja nur das Porto an, das ich brauche, wenn von mir was angefordert wird, damit ich eben wieder Tickets habe.
Beim Kaufen sind es öfter gebrauchte Bücher, ebay, amazon-marketplace oder aus dem Forum.
Auch hängt es davon ab, ob ich gerade viel extra Geld hab, weil ich einen Roman verkauft oder einen größeren Illustrationsauftrag hab.
Also so im ganzen zwischen 50 - 200 Euro pro Monat. -
Ich dürfte auch drüber liegen. Wenn auch nicht immer, weil es mir zumeist an Geld mangelt, da gehe ich dann auch ganz gern zur Bibliothek. Aber grundsätzlich dürfte ich so bei 20 - 30 € pro Monat liegen.
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die letzten zwei monate war des echt heftig was ich für bücher ausgegeben habe... sehr weit über dem bundesdurchschnitt;-)
nur zeitschridte kaufe ich absolut selten... mal g/geschichte oder pm wenns wirklich richtig interessant is, sonst aber eher net.
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Das ist eben die Sache mit der Statistik. Wenn unter 10 Haushalten nur eine Eule ist, schafft sie es, das ganze Dorf im Bundesschnitt zu heben.
Ich habe monatlich für Bücher ca. 25,--/30,-- Euro Ausgaben und für Zeitungen ungefähr dasselbe. Aber ich stelle auch nur 1/4 unseres Haushalts dar.
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Den Schnitt toppe ich auch locker, die hätten ma sone Statistik mit uns Eulen machen sollen
Für Zeitschrifte geb ich im Monat höchstens 10 Euro aus, für Bücher sinds um die 50 Euro, meist aber mehr
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Ich kann zwar nicht jeden Monat so viel für Bücher ausgeben, aber mehr als 13 Euro sind es auf alle Fälle.
13 Euro pro Woche klingen da etwas realistischer, wenn ich das mal so grob überschlage.Dafür Zeitschriften 0 Euro.
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Ach Du Schreck :wow. Mit meinen Fachzeitschriften (die hatte ich glatt vergessen) komme ich bestimmt auch auf ca. 40 Haushalte. Und das nur für mich. Mein Partner hat auch noch massenhaft Fachzeitschriften und Fachbücher.
ZitatOriginal von CathrineBlake
Also bei mir steigen die Ausgaben jeden Monat. Ich bin gespannt, wielange das noch anhält. Irgendwann muss doch mal Schluss seinDarauf warte ich auch schon seit über einem Jahr, Cathrine :lache.
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Ja, bei Fachbüchern (Zeitschriften kaufe ich da nur in Ausnahmefällen, auch weil der Bahnhofsbuchhandel hier nicht so große Auswahl hat) haut das immer gleich richtig rein.
Wenn ich da was zur Recherche (oder manchmal auch nur aus eigenem Interesse) brauche, gönne ich es mir meist dann aber doch. Meine finanzielle Schmerzgrenze liegt da höher als bei Romanen. -
Wir sprengen auch die Statistik. Mein Mann und ich lesen beide sehr gerne und wir kaufen uns auch beide gerne neue Bücher.
Bei den Zeitungen liegen wir auch drüber!!!!! -
Ich habe mir meine Statistik mal in bookcook angeguckt.
Bisher lag ich jeden Monat drüber (bis auf den Mai, da hatte ich Geburtstag).
Allerdings liege ich sicherlich in vielen anderen Dingen unter dem Bundesdurchschnitt - Kleidung, CDs, DVDs. Es relativiert sich doch.
Bei Zeitschriften - da kann ich das gar nicht so genau sagen. Ich kaufe unregelmäßig, mal mehr, mal weniger - ich glaube, da bin ich Durchschnitt
Nicola
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Bei mir schwankt das so zwischen 100 - 200 Euro im Monat. Muss aber dazu sagen das ich auch Bücher wieder verkaufe. So kommt immer wieder ein bissel davon zurück.
Aber das der Bundes Haushalt Durchschnitt nur so niedrig liegt ist mir klar bei den vielen Leuten die kaum lesen.
Ich habe eine Arbeitskollegin die liest jetzt schon seit ganzen 4 Jahren an dem Buch Palast der Winde und hat gerade mal die Hälfte geschafft.
Würden wir den Durchschnitt nicht heben wäre die Buch-Industrie schon längst Pleite gegangen.
Sahielas