Der Teufel Trägt Prada – Lauran Weisberger
Andrea Sachs träumt schon seid langer Zeit, Redakteurin bei einer Zeitung in New York zu werden. Sie bekommt auch eine Chance ihren Traum zu erfüllen. Sie bekommt einen Job, für den tausende von junger Frauen töten würden. Sie wird Assistentin der berühmt berüchtigten Miranda Pristly. Diese ist die Chefredakteurin der Modezeitschrift Runway. Jedoch hat Andrea überhaupt keine Ahnung von Mode, und macht sich auch nicht viel Draus. Dazu kommt noch, dass Miranda Pristly eine hochnäsige Frau ist, und Andrea mit ihren extravaganten Wünschen in die Irre treibt.
Das Buch ist einsame Spitze. Man hat sehr viel zu lachen und hat auch etwas Mitleid mit der Hauptfigur Andrea Sachs. Sie muss ständig für ihren Boss Aufgaben erledigen, und wird trotzdem zur Schnecke gemacht, wenn diese es richtig macht.
Lauren Weisberger beschreibt ihre Figuren nicht sehr genau, und das führt dazu, dass man nur sehr schwer eine Verbindung zu den einzelnen Personen herstellen kann. Sie geht auch nur auf wenige der Charaktere genau ein. Nämlich Andrea und Miranda, sind die einzigen Figuren, die Lauren Weisberger genau beschreibt.
Lauren Weisberger beschreibt die Gedanken der genervten Andrea Sachs gegenüber ihren Boss genau. Im weiteren Verlauf den Buches wird man immer mitfühlender, und bemitleidet Andrea immer mehr.
Es ist sehr toll, wie man einen Einblick in die New Yorker Mode – und Zeitschriftenwelt bekommt. Man erfährt, dass es unter verschiedenen Chefredakteuren und Modedesignern kleine kämpfe gibt, die nicht immer gut Enden.
Mirjam Wechselbraun, ist die Vorleserin des Hörbuchs. Das Buch ist in der Ich-Form aus der Perspektive der Andrea Sachs geschrieben. Ich finde Mirjam Wechselbraun hat die perfekte Stimme, zum Vorlesen des Buches. Jedoch kann sie ihre Stimme nicht so gut verstellen, dass die genervten und wütenden Gefühle rüber kommen.
Alles in Allem ist dies ein gutes Buch, wäre Lauen Weiberger jedoch etwas genauer auf die Charaktere und Umgebungen eingegangen wäre es einen kleinen Tick besser.
Im Vergleich zum Film ist dieses Buch etwas besser, wie es ja meist so ist. Im Film wurden die Charaktere jedoch besser erarbeitet, doch im Buch die Atmosphäre zwischen Chef und Assistent!