Kurzbeschreibung
Die Geschichte von Charles Swann, der sich in die Kokotte Odette de Cr cy verliebt und unter seiner Eifersucht leidet, geh”rt zu den groáen Klassikern des 20. Jahrhunderts.
Michael Kleebergs Neu�bersetzung tritt mit dem Anspruch der gr”átm”glichen N„he zum franz”sischen Original an. Durch die differenzierte šbertragung der verschiedenen Sprachebenen werden vor allem die Komik, aber auch die H„rten und Br�che des Werkes ad„quat wiedergegeben. Besonders die verschachtelten, oft bis zum Zerreiáen gespannten S„tze bildet Michael Kleeberg detailgetreu nach.
So ist ein Sprachkunstwerk entstanden, daá dem deutschsprachigen Lesepublikum einen neuen, zeitgem„áen Blickwinkel auf das Werk Marcel Prousts er”ffnet.
Über den Autor
Marcel Proust, am 10. Juli 1871 in Paris geboren, war schon als Kind Asthmatiker. Durch das reiche Elternhaus finanziell unabhängig, führte er etwa bis zu seinem 35. Lebensjahr ein Leben als Dandy in den höchsten Pariser Kreisen. Der Tod der Eltern und die Verschlimmerung seines Leidens bewogen ihn zum völligen Rückzug. Proust lebte von da an in einer korkisolierten Wohnung und verschrieb sich ganz dem Verfassen seines Hauptwerks "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Ab 1913 erschien das siebenbändige Monumentalepos, dessen letzer Teil erst 1927, fünf Jahre nach seinem Tod am 18. November 1922, veröffentlicht werden konnte.
Zu dem Buch findet derzeit noch eine Leserunde statt, aus der ich mich soeben ausgeklinkt habe.
Nach etwas mehr als 100 Seiten gebe ich mich geschlagen. Selten habe ich so einen langweiligen Kram gelesen. Dies ist ja nur ein Teil des Hauptwerks "auf der Suche nach der verlorenen Zeit" und ich dachte, es hilft mir beim Einstieg in dieses so hochgelobte Werk. Aber es hat mir lediglich dabei geholfe mich schrecklich zu langweilen. Ich wollte es dann in der Bahn zwangsweise lesen und merkte, wie ich mich plötzlich mit allem beschäftigte, nur nicht mit dem Text. Weder Swann noch seine geliebte Odette konnten in mir auch nur ein kleines Fünkchen Interesse wecken. Elendes Geschwafel und seitenlanges Gejammer.
Nein, das war nichts für mich und ich beschließe hiermit, was nur sehr selten vorkommt, mich nicht weiter damit zu quälen und stelle es weg. Proust kommt mir nicht mehr ins Haus.