Die Eisheilige von Susanne Mischke


  • :wow Schade.............
    Da sieht man mal wieder wie verschieden die Geschmäcker sind. :-)

  • Ich bin durch Zufall auf einen Doppelband von Susanne Mischke gestoßen, in dem "Mordskind" und "Die Eisheilige" drin waren.


    Ich fand beide Krimis super spannend. Das rührt wohl auch daher, das ich quasi um die Ecke von Frau Mischke wohne und sie in ihren Büchern dieses Gegend immer wieder verwendet. So sind Darmstadt, Seeheim, Arheiligen für mich nicht nur irgendwelche Orte, sondern ich lebe dort, was das ganze noch spannender macht.
    Von meiner Schwiegermutter habe ich heute morgen mir "Wer nicht hören will, muß fühlen" ausgeliehen - und ich bin mal wieder begeistert.

  • Zitat

    Original von Tabea
    Ich bin durch Zufall auf einen Doppelband von Susanne Mischke gestoßen, in dem "Mordskind" und "Die Eisheilige" drin waren.


    Den hatte ich auch. Mir hat Mordskind damals ein ganz kleines bißchen besser gefallen...

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von Batcat
    Heißt das, daß ich mir das Mordskind jetzt auch noch kaufen muß? :wow


    Auf jeden Fall ! "Mordskind" ist mein persönlicher Favorit von Mischke.

  • Der Thread ist uuuuuuuuuuuuuuuralt, die Leserunde daraus entstanden. Oder so. ;-)


    "Mordskind" wäre ja ein Anwärter für eine weitere Leserunde mit Susanne. Irgendwann mal nächstes Frühjahr oder so. *wünsch* ;-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Liebe Wolke,


    von mir kommt jede Menge Geld unter die Leute. Eigentlich müßte die gesamte deutsche Wirtschaft allein anhand meiner Ausgaben um einiges besser dastehen als sie es tut. :wow

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Boah, was für ein klasse Buch.
    Man konnte sich so richtig die alten Klatschweiber und ihre Rosinen im Kopf vorstellen.
    Sanfte Ironie und ein guter Schuss schwarzer Humor.
    Schon erstaunlich wieviel auf dem Land los sein kann. :grin
    Ich gehe dann mal schaun ob noch etwas von ihr bei mir rumsubt.

    Manchmal ist es besser durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran auszuräumen.


  • Mir hat ja "Das dunkle Haus am Meer" schon sehr gut gefallen, und auch wenn es hier statt bretonischem Lokalkolorit "nur" Odenwälder gab, war auch "Die Eisheilige" ein sehr kurzweiliges Lesevergnügen. Freilich, die Geschichte ist total unrealistisch, aber das ist ja gerade das Schöne daran:
    Jede Menge, zumeist unliebsame Zeitgenossen finden hier den Tod, und eigentlich scheint es absolut logisch, dass die kalte Sophie diese Kraft ihrer Gedanken um die Ecke gebracht hat. Aber so einfach ist es dann doch nicht; am Ende wird klar, dass es sich meist doch um ganz profane Todesfälle handelt, auch wenn die ein oder andere Frage, Sophie betreffend, letztendlich offen bleibt.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ein herrliches Buch aus einer Gegend, die bei mir um die Ecke liegt. Von einer guten Wohnsiedlung, wie es sie in jeder Stadt gibt. Mit neugierigen Nachbarn, die viel zu viel Zeit haben und über alles Bescheid wissen.
    Ein Humor, der genau auf meiner Wellenlinie lag und mir 2 Tage süßes Lesevergnügen bereitet hat. Vielen Dank Susanne, das war garantiert ein Lustmacher auf mehr von dir.

  • Wow...habs heute in einem Rutsch verschlungen. :wow


    Mein dritter Mischke und bestimmt nicht der Letzte.
    Aber bis jetzt mit Abstand das beste Buch von ihr.


    Vor allem das Ende hat mir ausgesprochen gut gefallen... :lache
    Das Buch bekommt 10 Punkte! :wave


    Hat eigentlich irgentjemand schon die Verfilmung gesehn?

  • Diesen Roman habe ich vor einigen Monaten, noch vor meiner Eulenzeit, gelesen und war damals begeistert. Der Schluss war auch toll! :grin


    Langsam könnte ich mal wieder ein Buch der Autorin lesen, alle kenne ich ja noch lange nicht. :gruebel

  • Dies war mein erstes Buch von Susanne Mischke. Gefallen hat es mir eher durchschnittlich. Es las sich schon gut und die Geschichte war auch schlüssig, aber ein bisschen Pfeffer hat noch gefehlt.


    Mich erinnerte der Stil an Ingrid Noll.


    Eigentlich interessiert es mich, ob und wie sich die Autorin weiterentwickelt hat, "Die Eisheilige" ist ja nun schon von 1998, und als gebürtige Hannoveranerin kommen (auch von den guten Bewertungen her) wohl die Leine-Krimis als eheste in Frage.


    6,5 Punkte gibt es von mir.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“