Auf einer Pazifikinsel betrachtet ein unermeßlich reicher japanischer Geschäftsmann mit Wohlgefallen sein neuerworbenes Land. Vor Sri Lanka beginnen ausländische Marineeinheiten eine Serie von äußerst ungewöhnlichen Übungen. In der Zentrale der größten amerikanischen Aktienhandelsgesellschaft schaltet ein Techniker ein Computerprogramm erstmals aufs Netz und muß über einen ganz privaten Spaß lächeln, den er sich erlaubt hat. Drei Vorgänge, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, doch sie sind die ersten Glieder einer Kette von Ereignissen, die die Welt in Atem halten werden.
Im achten Band der Ryan-Serie behandelt Clancy die Gefahr eines Wirtschaftskrieges mit Japan. Ganz deutlich kommt dabei zum Vorschein, daß die Amerikaner den letzten Weltkrieg noch nicht verarbeitet haben. Daß Clancy nebenbei wieder in seine überzogene patriotische Haltung verfällt, erleichtert das ansonsten spannend geschriebene Buch gewiss nicht.