Campus Sanctus von Iker Jimenez

  • Titel der Originalausgabe:Camposanto erschienen 2005 bei Santillana Ediciones Generales, S:L:, Madrid
    Deutsche Erstausgabe bei rororo 2007


    Inhalt: Auf einem Friedhof in der Nähe von toledo wird die Leiche eines Mannes gefunden. Das Gesicht des Toten ist schmerzverzerrt, sein Körper merkwürdig verkrampft. Was hat der Tote gesehen? Was ist mit ihm geschehen?
    Jahre später verfolgt der Reporter Anibal Navarro die Spur des Toten. Doch niemand will über den verlassenen Friedhof sprechen. Seitdem eine ketzerische Sekte dort von der Inquisition brutal verfolgt wurde, gilt der Ort als verflucht. In der Kapelle entdeckt Anibal mysteriöse Inschriften und rätselhafte Fresken.
    Die dargestellten Szenen erinnern ihn an die bilder von Hieronymus Bosch und dessen schreckliche Visionen vom Tod.
    Und je näher er bei seinen Recherchen dem Rätsel kommt, desto mehr wird er selbst von Schmerzen und Albräumen heimgesucht.


    Meine Meinung:
    Wer gern in die Mysterien des Mittelalter abtaucht, keine Angst vor Albträumen hat, dem sei dieses Buch empfohlen. Spannend und teils nervenzehrend erzählt, schildert der Autor die Nachforschungen des Reporters, der diese fast mit dem Leben bezahlt. Undurchsichtige Gestalten verfolgen ihn und seine Freunde, die ihn bei der Aufklärung des Todes des Fremden unterstützen. Angst überwältigt alle, bei denen er um Unterstützung seiner Recherchen nachfragt. Um Licht ins Dunkel zu bringen lässt er viele gutgemeinte, eindringliche Warnungen unbeachtet.


    Der Autor Jahrgang 1975 stammt aus Madrid, wo er als Journalist arbeitet und ein eigenes Radioprogramm zu paranormalen Phänomenen bestreitet.

  • Danke für die schöne Rezi, Findus :wave
    Das könnte was für mich sein, ich werde das Buch im Auge behalten.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter