OT The Department of Lost and Found
Über den Autor
Allison Winn Scotch wurde 1973 in Charlottesville, Virginia, geboren. Sie arbeitet als Journalistin für Zeitungen und diverse Mode- und Lifestyle-Magazine. Mit 30 Jahren erkrankte ihre beste Freundin an Krebs. Allison Winn Scotch hat sie bis zu ihrem Tod begleitet und ihre Erfahrungen in diesen Roman miteinfließen lasssen. Zusammen mit ihrer Familie lebt Winn Scotch heute in New York.
Kurzbeschreibung
Als sie die Diagnose Brustkrebs hört, bricht für Natalie die Welt zusammen: Sie wird von ihrem Freund verlassen und aus dem heißgeliebten Job gedrängt. Aber die Kontrolle will sie auf keinen Fall verlieren. Auch nicht über ihre Gefühle. Deshalb beginnt sie, in ihrem Leben aufzuräumen - und plötzlich stellt sie fest: Sie ist gar nicht allein.
Meine Rezension
Der Klappentext ist wie so oft mal wieder nicht besonders gelungen, denn ganz so wie beschrieben und vor allem: ganz so einfach spielt es sich natürlich nicht ab.
Natalie Miller ist die persönliche Assistentin von Senatorin Dupris. Sie ist sehr egozentrisch und auch in ihren Beziehungen nicht einfach zu handhaben. Als sie die Diagnose Brustkrebs erhält und die strapaziöse Therapie mitmacht, ändert sich durch die Krankheit und die anstrengende Behandlung vieles in ihrem Leben – nicht zuletzt auch sie sich selbst.
Es fällt mir wirklich schwer, meine Meinung in Worte zu fassen. Auf der einen Seite lässt sich das Buch gut wegschmökern und es enthält auch allerlei nette, unterhaltsame und auch mitnehmende Momente.
Auf der anderen Seite aber war die Handlung bis hin zum Ende derart vorhersehbar, dass ich wirklich eine Liste erstellen und abhaken hätte können.
Hier wurde meiner Meinung nach versucht, das Thema Krebs belletristisch zu verarbeiten – herausgekommen ist eine zwar ganz unterhaltsame, aber auch typisch amerikanische „Dramödie“.
Meinen Lesegeschmack hat dieses Buch nicht so recht getroffen.