'Dem Tode nah' - Seiten 001 - 075

  • Irgendwie habe ich es verpeilt und habe schon am Dienstag mit dem Buch angefangen. Da hätte ich noch gut und gerne ein kleinen dazwischen schieben können. :rolleyes


    Nun zum Roman:
    Eigentlich ein kluger Schachzug, den Prolog aus der Sicht Dereks zu erzählen, so weiß man mehr als der Vater, der später die Geschichte erzählt. Ansonsten plätscherts so vor sich hin, mehr Familienroman als Thriller. Oder geht das nur mir so? :gruebel

  • Naja, es plätschert etwas, aber ich finde es trotzdem sehr gut und flüssig geschrieben. Langeweile ist jedenfalls beim Lesen noch nicht aufgekommen und ich bin bis jetzt ziemlich gut in die Geschichte reingekommen :-)


    Ich finde es sehr interessant, das man zuerst aus Dereks Sicht und dann aus der Sicht des Vaters die Geschichte erzählt bekommt.

  • Ich fand den Einstieg in den Roman schon sehr spannend. Man erfährt hier aus der Sicht von Derek, was für ein blutiges Drama sich bei den Langleys ereignet.


    Danach wird dann aus der Sicht des Vaters erzählt. Das finde ich gut, denn er ist (oder scheint zunächst?) nicht direkt in die Geschehnisse involviert.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Hab mich sehr auf das Buch gefreut. Die letzten Wochen hab ich so einige Bücher angelesen und sie dann entnervt wieder ins Regal zurückgestellt, irgendwie fand ich alles doof. In "Dem Tode nah" bin ich sehr schnell reingekommen. Ich bin jetzt auf Seite 50 und ich finde es sehr flüssig zu lesen. In Kapitel 1 und 2 wird zwar ausschließlich über die Familie berichtet, aber ich finde das nicht weiter schlimm. Aber ich erwarte mir im weiteren Verlauf natürlich schon noch etwas mehr Spannung.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Ich habe gestern Nacht mit dem Buch begonnen. Und heute schon mit dem ersten Abschnitt fertig. :-]


    Ich finde auch nicht, dass es vor sich hin plätschert. Mir gefällt es bisher.
    Auch den Perspektiven-Wechsel fand ich gelungen. So sieht man als Leser die Sache ein wenig von oben - als Beobachter. Das mag ich.


    Interessant finde ich auch die Verstrickungen und "Nebenschauplätze", wie zb. die Sache mit dem Bürgermeister. Ich ahne aber, dass es für die Handlung nicht unwichtig sein wird.


    Übrigens mögt ihr Derek? Ich habe noch so ein paar Probleme mit dem Jungen. Weiß auch noch nicht so recht warum. :gruebel


    Freue mich schon auf den nächsten Abschnitt.

  • Mir gefällt die Sicht aus unterschiedlichen Perspektiven auch sehr gut. Man hat wirklich den Eindruck man schaut von außen zu und hat alles ein wenig im Überblick. Weiß nicht wie ich das erklären soll. Jedenfalls gefällt es mir.


    Mit Derek habe ich auch noch so meine Probleme und kann ihn noch nicht so einordnen.


    Den Bürgermeister könnte ich :schlaeger

  • Ich denke, Derek ist ein pubertierender Teenager, der sicher mit sich selbst nicht immer im Reinen ist. Unbedingt mögen tue ich ihn nicht, aber ist halt ein schwieriges Alter :grin.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

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    Dass Zeit sich lohnt

  • So, jetzt bin ich auch endlich mit dem ersten Abschnitt fertig geworden. Der hat mir bisher sehr gut gefallen.


    Die Denkweise von Dereks Vater find ich sehr angenehm zu lesen.


    hestia2312 : Derek ist ein normaler Teenager, bisher ziemlich anstrengend *G* ... aber mir ist er nicht unsympathisch oder so, aber ich bin da auch ganz andere Jugendliche gewöhnt *G*

  • So, etwas verspätet, aber ich habe nun auch den ersten Abschnitt gelesen und das Buch hat mich schon in seinen Bann gezogen.


    Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn evtl. die Polizei den Ohrring von Derek findet. Ich vermute mal, dass er den irgendwo im Keller bei seinem Freund verloren hat. Es ist zwar bekannt, dass er an dem Abend noch dort war, aber ich glaube das wäre einfach zu einfach, das so abzutun.


    Warum ist der Riegel vom Schuppen draußen auf? War Derek mit seiner Freundin dort drin oder hat es vielleicht doch noch ungewünschten Besuch gegeben?


    Ich finde das Buch bisher sehr flüssig geschrieben und ich werde jetzt auch sofort weiterlesen :-)

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • @ hestia: Ich stimme Dir zu, was die Nebenschauplätze mit dem Bürgermeister angehen. Dem wird hier so viel Zeit gewidmet, das muss einen Grund haben.


    Im Klappentext steht ja außerdem, dass der Anschlag wahrscheinlich/vermutlich nicht der Adams Familie gegolten hat und da wäre es ja möglich, dass Dereks Vater aus der Zeit mit dem Bürgermeister etwas erlebt hat oder wie auch immer, was ein Grund für diesen Anschlag war, nur dass die falsche Familie getroffen wurde. Bisschen kompliziert geschrieben, oder? Aber so ist momentan meine erste Theorie.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend


  • Daran habe ich auch schon gedacht, aber vielleicht auch Fingerabdrücke auf der Kommode im Schlafzimmer.

  • Zitat

    Original von Toebi
    Im Klappentext steht ja außerdem, dass der Anschlag wahrscheinlich/vermutlich nicht der Adams Familie gegolten hat und da wäre es ja möglich, dass Dereks Vater aus der Zeit mit dem Bürgermeister etwas erlebt hat oder wie auch immer, was ein Grund für diesen Anschlag war, nur dass die falsche Familie getroffen wurde. Bisschen kompliziert geschrieben, oder? Aber so ist momentan meine erste Theorie.


    Das war auch so mein Gedanke, vor allem weil ich auf den Postkasten mit dem Namen Tucker hingewiesen wurde, der sich an der Grenze des Grundstücks befindet. Und daß die Langleys keinen Postkasten haben. Wahrscheinlich haben die Mörder Tucker gelesen und sind ins falsche Haus gestürmt. Aber warum wollten sie die Tuckers ermorden?

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Ich finde besonders diese Rückblenden interessant. Spannung kommt noch keine auf, wird aber vllt. noch.

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Etwas verspätet, aber besser spät als nie :lache
    Ich habe es jetzt erst geschafft mit dem Buch zu beginnen.
    Ich finde auch den Perspektivenwechsel sehr gut, denn was hätte es gebracht, wenn der Prolog aus der Sicht des Vaters gewesen wäre. Er war schliesslich nicht dabei und kann nicht wissen, was in dem Haus vorgefallen ist.
    Die Theorie mit dem Briefkasten dr Tuckers und der damit zusammenhängenden Verwechslung der Häuser der beiden Familien hört sich schlüssig und sinnvoll an. Dabei muss man ja zugeben, dass man von Auftragsmördern (da geh ich jetzt einfach mal von aus) ja wohl erwartet, dass sie wenigstens das richtige Haus finden. Ich lenke meinen Verdacht auch erstmal Richtung Bprgermeister, aber da kann ich mich auch ganz schön täuschen.
    Ich stelle es mir auf jeden Fall schrecklich vor, wenn mein bester Freund auf so grausame Weise sterben würde und noch schlimmer ist ja, dass Derek das ganze direkt mit bekommen hat.
    Derek ist mir noch nicht so ganz geheuer... ich kann allerdings nicht genau sagen, warum das so ist.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Oh, ich sehe gerade, dass es zu dem Buch eine LR gegeben hat und die ist ja noch nicht mal von er Bildfläche verschwunden :-] *Prombär breitet sich mal hier aus*


    Peinlich wirds bloß, wenn ihr die Auflösung kennts und ich im Dunkeln tappe :lache


    Zitat

    Die Theorie mit dem Briefkasten dr Tuckers und der damit zusammenhängenden Verwechslung der Häuser der beiden Familien hört sich schlüssig und sinnvoll an.


    Das hab ich mir auch gedacht, allerdings wäre das auch irgendwie zu aufgelegt :gruebel