'Dem Tode nah' - Seiten 409 - Ende

  • Ich bin jetzt durch! :)


    Ich muss sagen, dass es mich doch gefreut hat, dass ich die Zusammenhänge erkannt habe.


    Rosenstolz : Ab wann hattest du denn diese Vermutung? :gruebel


    Insgesamt hat mir das Buch mal wieder gefallen. War sehr stimmig und auch die Charaktere haben mich allesamt überzeugt.


    Ich bin allerdings auch noch nicht so sicher, ob mir "Ohne ein Wort" jetzt besser gefallen hat, oder dieses hier :gruebel


    Oh und eine Sache, die mir jetzt gerade beim Schreiben noch einfällt: Wie war das eigentlich mit dem Mord bei den Langleys? Da waren doch eigentlich zwei Mörder, oder? Bzw. da sollen zwei gewesen sein. Wurd das noch irgendwie revidiert und ich hab das nicht mitbekommen?

  • Ich bin nun auch durch mit dem Buch.


    Ich fand das Auftauchen von Drew auch sehr merkwürdig und in Thriller-Romanen traue ich Zufällen nie so ganz. :lache


    Jetzt wurde auch klar, dass ich vieles um den Bürgermeister gedreht hat. Ein richtiger Drecksack, oder?
    Die gebrochene Nase am Ende hat er sich verdient. Drew ist einfach nur eine tragische Person. Aber dass er Jim dafür mitverantwortlich macht, finde ich nicht ganz okay. Aber Drew hat sechs Menschen kaltblütig umgebracht, da denkt der nicht mehr ganz normal.
    Die Geschichte um Ellens Geheimnis war ja dann wohl nur eine Irreführung des Lesers. Hatte ja mit dem Fall an sich nichts zu tun. Conrad wurde am Ende ja nun auch nicht glücklich.


    Ich bin mir auch nicht so sicher, welches Buch mir besser gefallen hat. Ohne ein Wort war anders. Irgendwie waren beide Bücher auf ihre Art gut.


    Ich bin ja mal auf sein drittes Buch gespannt, weiß da jemand von euch schon genaueres? Gibt es überhaupt ein drittes Buch *g

  • Also ich muss wohl noch viele Thriller lesen. Ohne Eure Vermutungen wäre ich nie auf Drew gekommen und vor allem nicht darauf, dass Sherry seine Tochter ist.


    Nur war Drew schon merkwürdig, auch der Zeitpunkt seines Auftauchens war schon suspekt.


    Also spannend fand ich das Buch schon, wenn mir auch "Ohne ein Wort" noch etwas besser gefallen hat - glaube ich :grin.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Ich konnte gestern Abend die Finger nicht mehr von dem Buch lassen und musste es noch unbedingt zu Ende lesen.


    Spannend fand ich es, aber ich würde auch fast behaupten, dass mir Ohne ein Wort einen Tacken besser gefallen hat. Bei diesem Buch jetzt lag ich mit einigen Vermutungen doch ganz gut. Es waren auf jeden Fall einige unterhaltsame und spannende Lesestunden!

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Zitat

    Original von hestia2312
    Ich bin ja mal auf sein drittes Buch gespannt, weiß da jemand von euch schon genaueres? Gibt es überhaupt ein drittes Buch *g


    Ich glaube, dass im amerikanischen schon Bücher von Barclay erschienen sind. Auch schon vor den beiden. Vielleicht kommen die ja auch noch hier auf den Markt :gruebel
    Ansonsten weiß ich von einem neuen Band noch nichts.

  • Ich habe das Buch gestern auch beendet. Es hat mir ziemlich gut gefallen und da es mein erstes von Barclay war, kann ich nicht sagen, ob mir Ohne ein Wort besser gefallen hätte. Ich werde es bald lesen, um einen Vergleich zu haben.


    Mein Fazit zu dem Tode nah:
    Sehr spannend geschrieben, obwohl stellenweise Dinge einfach vorraussehbar waren. ZB war ziemlich schnell klar, das die Langleys nicht das eigentliche Ziel gewesen sind und das Drew nicht ohne Grund einfach so aufgetaucht ist usw. Trotzdem haben mich manche Dinge am Ende doch sehr überrascht. Eine Verbindung zwischen Sherry und Drew habe ich persönlich erst sehr spät bemerkt, obwohl es im Nachhinein durchaus Sinn ergibt. Außerdem hatte ich Lance eine größere Rolle zugeschrieben, als er letztendlich hatte. Naja, so kann man sich täuschen ...



    Also, ein spannender Thriller mit interessanten Charakteren und Verwicklungen. Ich kann das Buch weiterempfehlen :-)

  • Ich bin auch fertig. Seit ein paar Tagen schon, aber bisher bin ich nicht zum schreiben gekommen.


    "Ohne ein Wort" hat mir auch ein bißchen besser gefallen obwohl "Dem Tode nah" auch sehr gut war.


    Mir war nicht so schnell klar was für eine Rolle Drew spielt. Es war schon komisch dass er so plötzlich aufgetaucht ist aber irgendwie dann auch wieder nicht. Zumindest nicht so komisch dass ich eine Verbindung hergestellt hätte. Die Geschichte war mir teilweise doch etwas zu langatmig. So richtig spannend war es erst am Ende. Mittendrin hätte ruhig ein bißchen mahr passieren können. Trotz allem ein paar schöne Lesstunden und den nächsten Barclay lese ich auch.

  • oh man, was für ein dramatischen und spannendes Ende. Das musste ich einfach in einem Rutsch durch lesen :grin


    Ellen legt erstmal ein Geständnis ab, wie sich das mit Brett damals wirklich zugetragen hat. Und sie wurde wirklich erpresst, bei der Gegenüberstellung den Täter nicht zu identifizieren. Ich hatte ja geahnt, das da was faul ist.


    Aber ich muss sagen, auf das Motiv, weshalb die Langleys getötet wurden, wäre ich nicht gekommen. Kurz bevor Drew Jim erzählt hat, das er seine Familie bedroht, dämmerte es mir langsam.


    Apropos Drew. Meine Eindruck, das er harmlos wäre muss ich wohl zurück ziehen... jetzt sehe ich das Ganze natürlich ein wenig anders... Auf ihn wäre ich ehrlich gesagt nicht gekommen.


    Zitat

    Original von LilStar
    Oh und eine Sache, die mir jetzt gerade beim Schreiben noch einfällt: Wie war das eigentlich mit dem Mord bei den Langleys? Da waren doch eigentlich zwei Mörder, oder? Bzw. da sollen zwei gewesen sein. Wurd das noch irgendwie revidiert und ich hab das nicht mitbekommen?


    Jetzt, wo ich das hier lese, stimmt eigentlich, es wurde am Anfang gesagt, das es zwei Mörder gewesen sein sollten, aber am Ende kam nur Drew als Mörder raus. Was ist mit dem Zweiten?


    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es war spannend geschrieben mit lockeren und sarkastischen Sätzen drin und beinhaltete interessante Charaktere mit lauter Geheimnissen. Das widerum führt zu vielfältigen Theorien und Spekulationen die der Leser anstellen kann, aber am Ende fügt es sich zusammen.

    aktuelles Buch: Der stille Schrei der Toten:lesend

    2024 gelesen: 83 Bücher:traeumer33.345 Seiten

    SuB: 2.857:flieger

  • Zitat

    Original von whiteroses
    Aber ich muss sagen, auf das Motiv, weshalb die Langleys getötet wurden, wäre ich nicht gekommen. Kurz bevor Drew Jim erzählt hat, das er seine Familie bedroht, dämmerte es mir langsam.


    Mir kam zwar schon im letzten Abschnitt der Gedanke, daß diese junge Prostituierte Drews Tochter gewesen sein könnte, aber an den Rachefeldzug wollte ich einfach nicht glauben. Tja, genau so war es. Das die Langleys einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren, fand ich sehr tragisch. Nicht nur hatte Drew das falsche Haus, die Langleys wären ja eigentlich im Urlaub gewesen, wenn Donna nicht krank geworden wäre.


    Zitat

    Original von whiteroses


    Jetzt, wo ich das hier lese, stimmt eigentlich, es wurde am Anfang gesagt, das es zwei Mörder gewesen sein sollten, aber am Ende kam nur Drew als Mörder raus. Was ist mit dem Zweiten?


    Stimmt, jetzt wo du das sagst ... Vielleicht hat Derek aber nur gedacht, daß es sich um zwei Personen handelt. Da der eine "Schande" gesagt hat, hielt dies vielleicht für eine Konversation ? Das wäre für mich die einzige Erklärung.


    Im Großen und Ganzen fand ich das Buch allerdings nicht sehr spektakulär. Das Ende war zwar unvorhersehbar, da das gestohlenen Manuskript die ganze Zeit vom wirklichen Motiv abgelenkt hat, aber wirklich warm bin ich mit den Personen nicht geworden.

  • Fertig! Am Ende wurde es jetzt richtig spannend, da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.


    Darauf, dass Sherry Drews Tochter ist, bin ich selbst auch erst sehr spät gekommen. Deswegen bin ich wohl auch nicht so schnell auf das richtige Motiv gekommen.


    Endlich wurde Finley dann doch noch die Nase gebrochen. Das hatte er wirklich verdient.


    Das war mein erstes Buch von Barclay, deshalb kann ich es auch nicht mit "Ohne ein Wort" vergleichen. Das wandert jetzt aber sofort auf meine Wunschliste.... ;-)

  • Nun ja. Das Buch war durchaus stellenweise sehr spannend.
    Nur das Ende fand ich dann fast etwas zu einfach und vorhersehbar.
    Nachdem man Drew als Vater von Sherry vermuten konnte (was bei mir recht spät der Fall war), war dann aber auch wirklich alles klar.


    Sein Motiv: naja. Den Kerlen, die seine Tochter benutzt haben, hätte ich halt mal eins auf die Nase gegeben, umgebracht auf keinen Fall.
    Warum er nun so eine Wut auf Jim hatte, konnte ich gar nicht nachvollziehen.
    Solche Menschen, die immer alle Schuld und Verantwortung auf andere abladen, kann ich echt überhaupt nicht ab.
    Sicher, Sex mit einer Minderjährigen zu haben (die auch noch darauf angewiesen ist), ist keine Heldentat und gehört bestraft.


    Aber diese Leute dann umzubringen und sich selbst als absolut unschuldig an allem hinzustellen.... :fetch


    Conrad hat mir am Ende fast ein bisschen leid getan: da will er Ellen wahrscheinlich nur sein Manuskript bringen und wird erschossen. Tragisch, auch wenn es jetzt nicht sooooo schade um ihn ist. Das hatte er nun doch nicht verdient.


    Ansonsten war das Buch kein Highlight, aber doch ganz gut zu lesen, auch im Original.


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • Zitat

    Original von Alisha
    Sein Motiv: naja. Den Kerlen, die seine Tochter benutzt haben, hätte ich halt mal eins auf die Nase gegeben, umgebracht auf keinen Fall.
    Warum er nun so eine Wut auf Jim hatte, konnte ich gar nicht nachvollziehen.
    Solche Menschen, die immer alle Schuld und Verantwortung auf andere abladen, kann ich echt überhaupt nicht ab.
    Sicher, Sex mit einer Minderjährigen zu haben (die auch noch darauf angewiesen ist), ist keine Heldentat und gehört bestraft.


    Aber diese Leute dann umzubringen und sich selbst als absolut unschuldig an allem hinzustellen.... :fetch


    Vor allem, nachdem Jim ihm erklärt hat, wie sein Name in ihr Notizbuch kam, hätte er meiner Meinung nach einen Rückzieher machen müssen. Aber nein, er wirft Jim vor, daß er sich nicht intensiver um sie bemüht hat. Um eine Fremde ?! Drew selbst riskiert leichtfertig einen Banküberfall und wirft dann Fremden vor, daß sie sich nicht um seine Tochter kümmern. :pille


    Zitat

    Original von Alisha
    Conrad hat mir am Ende fast ein bisschen leid getan: da will er Ellen wahrscheinlich nur sein Manuskript bringen und wird erschossen. Tragisch, auch wenn es jetzt nicht sooooo schade um ihn ist. Das hatte er nun doch nicht verdient.


    Ich konnte gar kein Mitleid für ihn empfinden. Die Nummer mit dem gestohlenen Manuskript fand ich schon sehr heftig, vor allem, da er wußte, wie sensibel der Student war ( sorry, habe gerade seinen Namen vergessen ). Dann hätte er auch noch einfach alles getan, um diesen Betrug zu vertuschen.

  • Ja, klar.
    Ich fand Conrad ja auch unglaublich unsymphatisch, aber in den Kopf geschossen zu bekommen, als er zufällig zur falschen Zeit durch eine Tür tritt, das ist schon krass.
    Hatte sogar ein bisschen was von Slapstick, oder?


    Drews Motiv für die Morde ist eigentlich ohne Worte.
    Ich denke, er hat sein eigenes schlechtes Gewisen wegen seiner Tochter und seinem Gefängnisaufenthalt auf seine Opfer übertragen.
    Irgendjemand MUSSTE ja dafür bestraft werden, dass er nicht bei seiner Tochter sein konnte, als sie ihn gebraucht hätte.
    Ein ziemlich verqueres Denken, aber so ganz sauber war der ja wohl auch nicht mehr im Kopf, finde ich.


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
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    (Jim Steinman)