'Die Säulen der Erde' - Buch 1 - Seiten 0183 - 0249

  • Zitat

    Original von Faraday


    Aha interessant, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen!


    :gruebel
    Das hab ich sofort vermutet, als ich das erste Mal von Ellen las.
    Es wurde doch im Prolog von einer Frau mit einer Teufelsmütze und goldenen Augen geschrieben. Und genauso war auch die Beschreibung, als Tom sie zum ersten Mal gesehen hat. Das war für mich eigentlich klar...

  • Und irgendwie wurde Jack auch als rothaariger Junge mit grünen *glaub* vorstehenden Augen beschrieben - wie der Mann im Prolog. Daher hab ich drauf geschlossen, dass der Mann nur Jacks Vater sein kann und die Frau, die die Priester verflucht hat Ellen. Aber vielleicht irre ich mich ja total :gruebel

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Und irgendwie wurde Jack auch als rothaariger Junge mit grünen *glaub* vorstehenden Augen beschrieben - wie der Mann im Prolog. Daher hab ich drauf geschlossen, dass der Mann nur Jacks Vater sein kann und die Frau, die die Priester verflucht hat Ellen. Aber vielleicht irre ich mich ja total :gruebel


    Nein, das klingt doch einleuchtend! Ich hab den Prolog jetzt nochmals gelesen und ich seh es jetzt auch so!

  • Zitat

    Original von Faraday


    Nein, das klingt doch einleuchtend! Ich hab den Prolog jetzt nochmals gelesen und ich seh es jetzt auch so!


    Und ich dachte, ich hätte gar nicht aufmerksam gelesen - ist wohl doch einiges hängen geblieben :grin
    Ich hab mich schon gewundert, warum ihr drüber diskutiert, wo es doch so klar war :grin

  • Zitat

    Original von Faraday


    Nein, das klingt doch einleuchtend! Ich hab den Prolog jetzt nochmals gelesen und ich seh es jetzt auch so!


    Ich habs auch nochmal gelesen und kann mich euch nur anschließen.

  • Ach ja, daran erinner ich mich noch... war ja ziemlich faul im posten, damals, weil eh schon jeder alles geschrieben hatte; da könnt ich jetzt neu anfangen

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Hm, irgendwie hab ich mal wieder keine Ahnung wo dieser Abschnitt genau endet, weil das bei mir ja immer anders ist. Und auch das Kapitel endet bei mir anders als der nächste Abschnitt.


    William ist grausam, wiederlich und schikaniert Leute einfach aus Spass. Was er mit Gilbert gemacht hat war mies. Nur damit er bekommt was er will. Solche Leute verachte ich. Und wie er von Frauen redet geht auch gar nicht. Seine Gedanken sind von vorne bis hinten einfach nur wiederlich. Am Anfang war das noch nicht ganz so ausgeprägt, aber es wird mit der Zeit immer schlimmer.


    Aliena ist eine starke Frau und ich find es super, dass sie sich so weigert William zu heiraten. William denkt er kann alle Frauen besitzen, aber zumindest Aliena und Ellen wehren sich gegen ihn. Die anderen Frauen die nicht so stark sind tun mir wirklich Leid.


    Anderseits fand ich es nicht gut, dass Aliena Richard geschlagen hat nur wegen einem Spiel. Das war einfach zu heftig. Da gefiel mir die Darstellung aus dem Film besser.


    Tom hat endlich Arbeit. Aber auch nur gerade so. Er geht mir momentan aber echt ziemlich auf den Keks. Alfred kann sich alles erlauben und er findet das sei völlig normal, weil er ja auch so war früher. Als Erwachsener müsste er es doch besser wissen. Und so wenig ich Agnes mochte, aber das hätte sie bestimmt nicht durchgehen lassen.


    Alfred find ich einfach nur wiederlich. Vielleicht nicht ganz so wie William, aber viel besser ist er auch nicht. Dass er Jack von Anfang an hasste konnte ich nie verstehen. Da ist doch bestimmt Eifersucht mit im Spiel. Und die Tatsache, dass Jack schlauer und anders ist als er denk ich. Aber Jack lässt nicht alles mit sich machen was ich gut find. Was Alfred braucht ist, dass ihm Jemand Disziplin beibringt. Doch Tom wird das mit Sicherheit nicht tun.


    Ich hab jetzt aufgehört zu lesen nachdem der 1. Abschnitt von Jack erzählt wurde. Das fand ich richtig süß. Auch wie er auf Aliena reagierte und auf alles anders. Er wirkt interessiert und klug. Ich mag ihn auch im Buch jetzt schon total gern und freu mich darüber mehr von Jack zu hören.

  • William ist wirklich furchtbar!
    Der Abschnitt hat mir wieder sehr gut gefallen! Weiter gehts mit den Hinterhältigkeiten, jetzt mit Familie Hamleigh :-) ist alles total nach meinem Geschmack.
    Mutter Hamleigh ist ganz schön böse und intelliegent, eine gefährliche Mischung!


    Ja Alfred entwickelt sich auch immer seltsamer. Toms Reaktionen auf sein Verhalten gehen mir auch ziemlich auf die Nerven! Er sollte da lieber ein bisschen auf Ellen hören!
    Ich fands gut von ihr als sie nur Jack und Martha etwas zu Essen gegeben hat, nachdem Alfred alles leer getrunkten hatte...

    "Hutzenberge riesengroß.
    Hutzenberge makellos.
    Hutzenberge sind so weit.
    Hörst du meinen Hutzenschrei?"


    Freda die Berghutze

  • Wieder viel passiert...


    Die arme Familie Builder muss erneut auf die Reise gehen, was natürlich echt blöd ist. Aber gut, vielleicht bekommen sie ja von Philip den Job und können Kingsbridge aufbauen. Das hatte ich ja bereits am Ende des 2. Kapitels vermutet.
    Aber wenn ich ehrlich bin, so langsam geht mir ein Teil der Familie ganz schön auf die Nerven. Vor allem Alfred... Das Tom nichts gegen seine Art und Weise mit den Geschwistern umzugehen tut, kann ich nicht so ganz nachvollziehen, schließlich dachte ich bei den Aufeinandertreffen mit William (beim Hausbau) dass er taff wäre und gegen Ungerechtigkeiten kämpft. Aber möglicherweise hält er seinen Sohn ja für unfehlbar. :gruebel


    Ich weiß noch nicht recht, was ich von der Familie Hamleigh halten soll.
    Der Sohn ist ein Depp, der Vater noch mehr. Mama Hamleigh drückt ihre Männer aber jedes Mal in die Richtung die sie wünscht. Eigentlich sollte man diese Familie wohl hassen, aber ich bin total fasziniert.

  • Zitat

    Original von Luca
    Der Sohn ist ein Depp, der Vater noch mehr. Mama Hamleigh
    Eigentlich sollte man diese Familie wohl hassen, aber ich bin total fasziniert.


    wobei ich Percy noch am angehmsten der 3 find. Also faszinierend find ich die nicht, eher sehr wiederlich. Ich hätte keinen der drei gebraucht und die Meinung hatte ich auch im Film. Obwohl ich da die Schauspielerin die die Mutter gespielt hat noch zu hübsch fand im Gegensatz zu den Beschreibungen vom Buch.

  • Zitat

    Original von LilianFiona
    Also faszinierend find ich die nicht, eher sehr wiederlich.


    Ohne sie wäre es aber ganz schön langweilig gewesen ;-)


    Und ich fand es spannend, wie einfach sich die Männer lenken lassen.




    Zitat

    Original von LilianFiona
    Obwohl ich da die Schauspielerin die die Mutter gespielt hat noch zu hübsch fand im Gegensatz zu den Beschreibungen vom Buch.


    Da ich den Film nicht kenne, kann ich dazu nichts sagen, aber ich stelle sie mir schon richtig abstossend vor.

  • Stimmt... die Mutter wär im Film viel zu hübsch ... Sie hatte ja nur ein paar Narben.
    Ich finde aber auch, dass es ohne die Hamleighs einfach etwas zu.langweilig wäre.
    Ich mag die Familie auch nicht, aber die Geschichte machen sie spannend.

    "Hutzenberge riesengroß.
    Hutzenberge makellos.
    Hutzenberge sind so weit.
    Hörst du meinen Hutzenschrei?"


    Freda die Berghutze

  • ich find nicht dass es ohne sie zu langweilig wäre, aber es stimmt, dass sie wichtig für die Geschichte ist. Allerdings gibt es auch noch Waleran und Remigius. Die hätten mir persönlich schon gereicht. Waleran würde ich an Philipps Stelle eh nicht über den Weg trauen.

  • Das Kapitel, das ja grösstenteils auf der Burg des Grafen spielt, hat sich bei mir ein bisschen in die Länge gezogen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, hier hätte man gut etwas rauskürzen können. Vielleicht lag es aber auch nur an William Hammleigh, den ich zwar einerseits sehr interessant finde, aber nach längerem Lesen doch etwas zu gewaltlüstern ist.
    Seine Mutter finde ich auch sehr spannend, bin aber auch froh, dass man ihr nicht einen ganzen Abschnitt lang "folgen" muss.


    Langsam lernt man auch die Kinder Alfred, Martha und Jack näher kennen. Vor allem Alfred zeigt sich nicht gerade von seiner besten Seite. Aber sein Verhalten passt zu einem Teenager, der die Grenzen austesten muss. Genau aber diese Grenzen werden ihm vom Vater nicht klar aufgezeigt. Leider müssen aber die Kleineren darunter leiden. Alfred wird sich aber wohl in dieser Hinsicht noch etwas weiterentwickeln (wage ich nun einmal zu behaupten).

  • Ich bin froh, dass Tom nun Arbeit hat, denn diese ewige Wanderei nervt mich langsam. Und diese Erwähnung der ständigen Hungersnot geht mir auch ein wenig auf den Keks.
    Ansonsten finde ich das Buch bis jetzt ganz toll. :-)
    Jack ist ein witziger Geselle und Alfred ist unmöglich. Er wird sicherlich neidisch darauf sein, dass Jack (trotz seiner Schwierigkeiten) schlauer ist wie er. Ich habe schon ein Stückchen weitergelesen und ich achten nicht mehr auf die Seitenangaben hier im Forum. Ich lese Abschnitt für Abschnitt und die Seitenzahl ignoriere ich einfach mal. :-)