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'Die Säulen der Erde' - Buch 1 - Seiten 0250 - 0337
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Auch in diesem Kapitel passiert mal wieder richtig viel.
Jack brennt die Kirche nieder und Tom findet dadurch eine Anstellung im Kloster. Aber wie immer gibt es Menschen, die seine Pläne durchkreuzen.Die Beschreibung des Kirchenbrandes fand ich sehr gut. Ich hätte nicht gedacht, dass man etwas so genau und detailliert beschreiben kann, ohne langweilig zu werden.
Jack hat mir in diesem Kapitel immer besser gefallen, Alfred hingegen immer schlechter. Ich frage mich echt, wie Tom so blind sein kann.
Leider musste das mit Ellen ja ein (vorerst) böses Ende nehmen. Und das im Grunde nur, weil Remigius (der mir übrigens auch höchst unsympathisch ist) Philip eins auswischen wollte.
Wenigstens hat Ellen Waleran am Ende noch eins mit dem Lied ausgewischt -
Ich finde, Ellen hat es aber beim Abschied übertrieben. Zur damaligen Zeit so zu reden, war ja schon ein Skandal, aber dann auch noch auf die Regeln des Benedikt zu "pissen" war schon arg heftig. Das wäre sogar heute noch ein Skandal.
Jack gefällt mir auch immer mehr. Er hat Tom zu Arbeit verholfen. Auch ich fand den Kirchenbrand super beschrieben.
Dass Ellen jetzt wieder in den Wald gehen will, kann man schon verstehen. Ich würde auch nicht in der Nähe der Priorei bleiben wollen.
Remigius ist wirklich ein mieser Typ. Gott sei Dank hat er Angst vor Ellen, sonst hätte er ihr wahrscheinlich Schlimmeres getan, als sie nur zu vertreiben.
Schade, dass sich die Patchwork-Familie vorerst getrennt hat.
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Zitat
Original von blackcat
Wenigstens hat Ellen Waleran am Ende noch eins mit dem Lied ausgewischtIch konnte förmlich sein Gesicht vor mir sehen, als er das Lied erkannte
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Das Kapitel hatte es wirklich in sich. Der Brand der alten Kathedrale war toll beschrieben! Ich könnte es fast knistern hören und den Rauch riechen...
Wie Ellen "abserviert" wird war schon heftig (auch ihre Reaktion darauf), auch wenn sie sich mit dem Lied verabschiedet... Mal sehen, wann sie wieder auftaucht, ich mag gerne von ihr Lesen...(wahrscheinlich weil sie so gar nicht in die Zeit paßt..) -
Ich hole langsam auf und habe nun auch das letzte Kapitel des ersten Buches gelesen.
Da ich ja nicht so der große Fan von Ellen bin, trauere ich ihr nicht hinterher. Jack allerdings schon. Da hatte ich auch gehofft, dass er mit Tom zusammen die Kathedrale aufbauen kann, da er hat mehr Interesse dahingehend hatte. Aber das kann ja noch werden. Und aus Alfred wird mal ein ganz fieser Möp, vermute ich
Ansonsten gefiel mir Philip wieder gut, die Schilderung des Brandes bzw. der Brandsetzung war mir persönlich zu lang, aber abgesehen davon kam ich mit dem Kapitel zugügig voran.
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Ich trauere Ellen auch nicht wirklich nach. Sie wurde nicht zu DER tollen Sympathiefigur wie ich zuerst gedacht habe...
den Brand fand ich echt zu langatmig. Jacks gewissensbisse in Ehren, aber müssen die gefühlte 100 Seiten lang sein. Da hab ich beim Lesen wirklich abgekürzt.... auch das Philip von Anfang an denkt der Brand und der Baumeister wären von Gott gesandt worden, und nie drüber nachdenkt das dem Herrn Baumeister der Brand sehr gelegen kam. Das finde ich naiv, und ich hätte - wie Walerian - auch erstmal Tom verdächtigt... Philip sagt zwar zu Walerian er hätte den Baumeister überprüft, aber das geht mir alles zu schnell...
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Ich habe wohl noch nie einen so ausführlichen Brand gelesen wie in dem Buch beschrieben... da geb ich zu, dass ich stellenweise ein bisschen schnell gelesen habe.
Ellen, ich hab nichts anderes erwartet, als dass sie geht, jetzt muss sie gehen vom Prior aus, aber ich denke sie wäre auch sonst gegange. Besser für Jack, denke ich! Aber ich glaube nicht, dass wir nun nichts mehr von Ellen hören, dazu war der Abschied vor allem im Beisein von Waleran, zu aufregend. Da geht noch was...
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Der Brand war wirklich sehr ausführlich beschrieben, aber ich habe mich keine Sekunde dabei gelangweilt. Jack hat's auch schon faustdick hinter den Ohren, aber bei ihm habe ich das Gefühl, dass er es in dem Fall gut gemeint hat.
Alfred entwickelt sich ja immer mehr zum Schlägertypen. Wie ich schon vermutet habe, ist Tom ihm gegenüber so nachsichtig, weil er der Meinung ist, seine Kinder hätten sowieso schon zuviel durchmachen müssen, erst der Verlust der Mutter und dann auch noch die schreckliche Zeit auf der Straße, wo sie hungern mußten.
Tom macht sich ja auch Gedanken über das Verhältnis zwischen den Kindern, aber ich finde es nicht schön, dass er Jack als Dahergelaufenen bezeichnet, denn immerhin ist er der Sohn von Ellen.
Jetzt, wo Tom etwas zur Ruhe kommt und sein Leben wieder halbwegs in normalen Bahnen verläuft, macht er sich doch Gedanken, dass er sich gleich mit Ellen getröstet hat. Wäre er nach dem Tod von Agnes nicht so durcheinander gewesen, hätte er sich vielleicht nicht so schnell auf eine Beziehung eingelassen. Ich denke, von seiner Seite her basiert die Beziehung hauptsächlich auf körperliche Anziehung. Das kommt in seinen Gedankengängen doch ziemlich deutlich zum Ausdruck. Er mag Ellen zwar schon, aber andererseits vergleicht er sie mit Agnes und findet ihre starke Persönlichkeit vielleicht doch ab und zu lästig.
Das "Finale" mit dem starken Abgang von Ellen ist ja schon heftig. Ich kann zwar ihre Wut verstehen, aber dass sie deswegen gleich auf die Regeln des Benedikt pinkelt.... Sie macht letztendlich alles nur noch schlimmer damit, denke ich. Wahrscheinlich waren die Sitten und Gebräuche damals auch weitgehend bekannt, und es wäre besser gewesen, wenn die beiden schon früher geheiratet hätten. -
Oh nein... Ich hab zwar den Abschnitt noch nicht durch, aber ich bin total geschockt, dass Jack die Kirche abbrennt. Leider finde ich, dass die Szene sich viel zu lange gezogen hat. Na ja - jetzt ist Jack raus und ich muss noch lesen wie es weiter geht....
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Mir gefällt Ellens Abgang, das hat was endgültiges und ist die totale Provokation!! Ich denke mal, durch ihre Geschichte mit dem neuen Bischof, werden wir schon noch erfahren, warum sie so extrem gehandelt hat.
Tja jetzt ist die Kirche hin und Tom kann beim Wiederaufbau helfen bzw. kann sie auch planen.
Ich würd mich so gerne in irgend einen Winkel meiner Wohnung verziehen und erst wieder raus kommen, wenn das Buch fertig ist. Das ist so ein Schmöker, den man in einem Rutsch lesen möchte - ich glaub zwar nicht, dass das geht
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Ja, Ellens Abgang fand ich auch lustig. Und das in dieser Zeit. Ob sie und Tom sich jemals wiedersehen?
Ich hab jetzt schon weitergelesen und weiss mal wieder nicht, was in welchen Abschnitt gehört, daher schreibe ich dann im nächsten Abschnitt weiter...
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Was habe ich gehofft, dass Jack seinen Plan nicht wahrmacht. Als er in der Kirche war, muss ihm doch klar gewesen sein, dass er dort nicht einfach wieder herauskommt, sondern eingeschlossen wird. Gut, dass er dann letztendlich doch einen Weg nach draußen gefunden hat. Was mich allerdings ein wenig erstaunt hat, war, dass Tom den Rauchgeruch an Jack nicht bemerkt hat. Seiner Tochter war er doch auch aufgefallen...
ZitatOriginal von Maharet
auch das Philip von Anfang an denkt der Brand und der Baumeister wären von Gott gesandt worden, und nie drüber nachdenkt das dem Herrn Baumeister der Brand sehr gelegen kam. Das finde ich naiv, und ich hätte - wie Walerian - auch erstmal Tom verdächtigt... Philip sagt zwar zu Walerian er hätte den Baumeister überprüft, aber das geht mir alles zu schnell...das hatte ich auch erst gedacht. Später erklärt er es aber so, dass er Tom die Schuld angemerkt hätte.
Ellens Abgang hat mich ein wenig schockiert, so hat sie sich jegliche Möglichkeit, wieder zu Tom nach Knightsbridge zurückkehren zu können, abgeschnitten.
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Oh ja, hatte auch gehofft, dass Jack seine Pläne mit dem Brand nicht wahrmacht, aber irgendwie wars schon klar. Wobei man auch sagen muss, dass die ganze Szene gut geschrieben ist, bis zum Schluss hat er ja noch Gewissensbisse und man weiß nun nicht, ob ers wirklich macht oder doch noch Schiss bekommt. Aber gut, musste ja eigentlich so kommen. Die ganze Beschreibung vom Brand dann war mir auch viel zu lang, vor Allem weil ich mir das nicht so ganz vor Augen führen kann, wies so ausgesehen hat mit diesen ganze Querbalken usw.
Das Problem hatte ich dann auch bei der Beschreibung von Toms Plänen am Anfang des Zweiten Buches...
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Den Brand fand ich gut geschildert. Witzig fand ich, als Philip in der brennenden Kathedrale stand und meinte den Teufel vorbeihuschen zu sehen.
Ellen wird mir immer unsympatischer. Die Show die sie da abgezogen hat, gefiel mir gar nicht.
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Das Verhalten war wirklich sehr überzogen.... und das dann noch in der damaligen Zeit...
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Jack brennt die Kirche nieder und Tom erhält so die langersehnte Anstellung. Könnte alles so toll laufen, wäre da nicht Remigius... Der findet heraus, dass Ellen und Tom gar nicht verheiratet sind und der Bischof (Remigius' Verbündeter? Oder ist es eher andersrum?) spricht die Strafe aus. Ellen pisst auf alles und das nicht nur wörtlich. Ihren Abgang finde ich nen bisschen übertrieben und ich find es schade, dass sie Jack mitnimmt.
Meine Abneigung gegenüber Alfred hat sich in diesem Abschnitt nochmals verstärkt....
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Jack hat die Kirche niedergebrannt! Verrückt der Junge ... Aber Tom hat Arbeit, auch wenn er vorerst nicht richtig bezahlt wird.
Seine Streiterein mit Alfred sind echt extrem ... Alfred ist ja total gewaltätig ... ich mag ihn überhaupt nicht!!!!Also Ellen ist ja wirklich ne Frau für sich!
Aber ich finde es gut, dass sie öffentlich ihre Meinung sagt, auch wenn sie es wirklich etwas übertrieben hat :lache. -
Ich bin noch nicht ganz durch und bei mir geht der Abschnitt auch eigentlich wieder länger, aber ich will jetzt auch mal meine Meinung kundtun.
Dass Jack die Kirche abbrannte war mutig, aber auch ganz schön verrückt. Das stimmt schon. Denn das hätte auch ganz doll in die Hose gehen können. Auch wenn ich schon wusste, dass es nicht so ist.
Momentan bin ich gerade da wo Ellen und Tom die Meinungsverschiedenheiten haben.
Ehrlich gesagt geht mir Tom einfach nur noch auf die Nerven.
Wenn Jemand was gegen Alfred sagt fühlt Tom sich gleich persönlich angegriffen. Und das war so fies was Alfred mit Jack gemacht hat und Tom hat ihn und Jack natürlich beide dafür verantwortlich gemacht, denn natürlich trägt sein Sohn niemals ganz allein die Schuld. Und dass er meinte dass Jack nicht verhäschelt werden dürfe und wissen müsse wie es in der Welt zuging war ja mal voll daneben. Deswegen darf Alfred sich alles erlauben oder was?
Und dass Tom meinte eigentlich müsse Jack Alfred Respekt zeigen, weil der ja arbeiten würde und Jack nur spielen würde war genauso daneben. Erstens ist Jack kleiner und jünger als Alfred und Tom hat ihn ja auch nie gefragt ob er helfen möchte. Leichte Tätigkeiten könnte er bestimmt machen. Und der einzige der keinen Respekt zeigt ist ja wohl Alfred.Boah das regt mich einfach nur so was von auf.
Genau wie seine Meinung Ellen müsste sich ihm eben fügen was seine Meinung betrifft. Das ist ja mal so was von ne Unterdrückung.
Im Film war Tom zwar auch ein Alfred-Fan, aber da mochte ich ihn wesentlich lieber als im Buch.
Ok, jetzt bin ich fertig mit dem 1. Buch. So ganz viel ist ja nicht mehr passiert. Ellen verlässt das Kloster was für sie und Jack bestimmt das Beste ist, denn selbst wenn Tom jetzt einsieht, dass Alfreds und auch sein Verhalten falsch war wird er es beim nächsten Mal nicht besser machen und Alfred alles durchgehen lassen. So richtig traurig find ich das jetzt nicht. Vor allem weil ich diese angeblich tiefe Liebe zwischen Tom und Ellen immer noch nicht richtig nachfühlen kann. Und das ihm Agnes erst dann wieder einfällt als es richtig Probleme mit Ellen gibt find ich auch etwas merkwüridg. Selbst wenn er es damit begründet, dass er vorher andere Sorgen hatte.
Ich frag mich was das für eine Beziehung zwischen Agnes und Tom war. Sie scheinen ja kaum was miteinander geredet zu haben. Selbst vor den Kindern noch nicht. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es wirklich eine so tiefe Liebe war wie die beiden behaupten. Also wie auch Angnes behauptete als sie noch lebte.
Außerdem kann ich immer noch wenig mit den meisten Figuren anfangen. Extrem nervig find ich momentan auch noch Remigius. Dass der sich so gross einmischt ohne Phillip vorher davon zu unterrichten und damit auch noch durchkommt ist einfach mehr als mies.
Mein Liebling ist und bleibt Jack. Mit den anderen kann ich noch nicht wirklich mitfiebern. Aber Jack find ich wirklich süß und er tut mir oft auch einfach nur Leid, weil er immer alles abkriegt und dann meint Tom auch noch das sei nur recht so. (Mehr oder weniger)
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Sieh's so: ohne Remigius wär der klostergschichtsteil langweilig...