'Die Säulen der Erde' - Buch 2 - Seiten 0397 - 0465

  • Philip hat es am Ende dieses Kapitels echt wieder geschafft, alles zu retten.
    Es war wirklich berührend wieviel Pech Aliena und Richard hatten und wie gemein doch die Leute alle waren. Und der gute Phillip hat alles wieder gerichtet. :-]
    Aliena tat mir so leid, immer wenn sie vor den Kopf gestoßen wurde. Allerdings hat sie an einigen Stellen auch wirklich ihre adlige Herkunft zu sehr heraushängen lassen.
    Ich bin gespannt wie es mit ihr und ihrem Bruder weitergeht. Es scheinen ja alle Stänge in Kingsbridge zusammmen zu laufen.

  • Ich hab mir gleich gedacht, dass Aliena es nicht leicht haben wird, das Zeug zu verkaufen. Aber zum Glück ist Philip aufgetaucht. :-)


    Dass die eigene Verwandschaft die beiden Kinder nicht aufgenommen hat, fand ich schon gemein. Aber wahrscheinlich versuchen die auch nur zu überleben und da wären 2 weitere Esser nur lästig. Traurig...


    Richard gefällt mir nicht so sehr. Er macht zwar immer noch alles was Aliena sagt, aber zweifelt schon an ihren Anweisungen. Und mich ärgert, dass Aliena die Arbeit macht und Richard irgendwann Graf werden soll. Eigentlich hätte Aliena die Burg verdient.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Richard scheint aber auch ein "Weichei" zu sein.... und seine Schwester muß alles entscheiden, die Arme....


    Das die Verwandten die Beiden nicht aufnehmen hatte ich mir gleich gedacht...da der Vater ja im Kerker ist. Die Unannehmlichkeiten wollte sich der Schwager nicht einhandeln. Aber zwei Kinder einfach so wegzuschicken, schon heftig!


    Aber es gibt ja den Philip, der hilft ja allen... So ein richtiger Gutmensch! :grin

  • Erst hab ich ja gedacht, dieses Kapitel wird zu so einer Art "Die Wanderhure"...ein Buch, welches ich furchtbar fand. Aber gottseidank nicht, und Aliena als Händlerin gefällt mir weitaus besser.


    Ansonsten kann ich unterschreiben was oben schon alles gesagt wurde. Philip zur Rettung :grin


    Richard ist halt auch erst 14, wer wäre da nicht ein Weichei? Mal sehen, wie es weitergeht.

  • Es war wirklich tragisch, was die Kinder auf ihrer Wanderschaft so alles erleben mußten. Und die meisten Menschen sind ihnen herzlos begegnet, bis auf Meg und am Ende eben Philip. Mich wundert, wie es bei Meg so geklappt hat, zeitweise den Wollhandel weiterzuführen, denn sie muss doch beim Verkauf der Wolle die gleichen Probleme gehabt haben, dass sie nie den Preis kriegen konnte, den ein Mann erzielt.
    Berührend fand ich den Besuch der Kinder im Gefängnis bei ihrem Vater. Dass er ihnen sagt, er möchte sie nicht wiedersehen und sie sollen ihn nicht mehr besuchen, geschieht ja zu ihrem Besten, und ich denke, es ist dem Vater sehr schwer gefallen. Andererseits kann er sich so in seinen letzten Tagen noch an die Hoffnung klammern, dass seine Kinder ihn rächen.
    Sehr imponiert hat mir Aliena, dass sie, nach allem was ihr widerfahren ist, noch eine solche Tatkraft und Stärke zeigt. Eigentlich hat sie ja mit sich selbst genug zu tun, und dann muss sie sich noch um ihren jüngeren Bruder kümmern und sorgen, und der ist auch gerade in einem schwierigen Alter. :rolleyes

  • Dieser Abschnitt hat mir bis jetzt am wenigsten gefallen, Aliena find ich nervig und auch dass sie sich als Händlerin versucht, find ich nicht sonderlich interessant.
    Ich kann noch nicht ganz einordnen, wie es mit den beiden weiter gehen soll bzw. was sie für ene Rolle haben im Buch, mal weiterlesen...

  • Aliena nervt mich auch ziemlich muss ich sagen. Im Allgemeinen sind mir die Personen zu glatt und zu eindimensional, und so langsam fangen sie alle auf ihre eigene Art an etwas zu nerven muß ich sagen. Ich werd sicherlich weiter lesen, aber meine Begeisterung hällt sich so langsam etwas mehr in Grenzen.

  • Der Bruder ist auch nicht unbedingt der Intelligenteste. Meint tatsächlich zur ihr sie sollen ein Pony kaufen, nachdem sie von ihren Verwandten weggeschickt wurden. >.<
    Trägt nichts zu allem bei und sie muss komplett für ihn sorgen, obwohl ein 14-jähriger eigentlich auch schon Initiative ergreifen könnte.


    Aliena hat auch eine Weile gebraucht, bis sie verstanden hatte, dass sie jetzt nichts mehr gelten. Ich fand es teilweise ziemlich dumm von ihr, dass sie Leute aus Gewohnheit beleidigt hat, obwohl sie ja eigentlich komplett schutzlos war.
    Aber im Grunde hat sie sich überraschend gut gehalten, sie war mir teilweise fast schon zu gefasst an manchen Stellen. (Ich persönlich hätte wesentlich öfter geheult. ^^)

  • Dass sie beide jetzt so ins bodenlose fallen, war ja klar. Gutbehütet aufgewachsen - mussten sich niemals um etwas kümmern. Da können wir doch nicht erwarten, dass sie von heute auf morgen begreifen, was Sache ist.


    Das wird für die zwei nicht einfach, sich in der richtigen Welt zurechtzufinden.


    Wenigsten versucht Aliena einen Weg zum Überleben zu finden. Ihr Bruder ist ja eine totale Nervensäge und hat den Ernst der Lage immer noch nicht begriffen.

    Who is Keyser Soze?


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  • Mir ist auch nicht so ganz klar geworden, was die beiden nun mit dem Bau der Kathedrale zu tun haben. Ich denke mal es wird sich noch auflösen..


    Bisher hat wirklich jeder, mit dem ich über dieses Buch gesprochen habe, es als super, spannend, oder der beste historische Roman den er/sie je gelesen hat tituliert. Da muss sich aber noch so einiges ändern, bis ich mich dieser Meinung anschließen kann. Ich bin nach wie vor noch nicht so wirklich begeistert.

  • Schön, dass am Ende des Abschnitts wieder einmal Philip alles zum Guten wendet. :)
    Aliena und Richard haben wirklich Pech und am Ende klappt Alienas Geschäftsidee doch noch.


    Die Szene im Gefängnis bei ihrem Vater finde ich heftig. Warum nur läßt er die beiden so etwas schwören? Ob sie das schaffen werden? Den Titel zurück zu erlangen? Mit Alienas Geschäftssinn wahrscheinlich schon. :)

  • Ah, das ist noch nicht die stelle... Ich wollt es eigentlich dort Posten wo sie über Richards (Aus-)Rüstung streiten aber ich bin des suchens müde, drum verlink ich sie jetzt hier:


    Preistabelle des Mittelalters. - Da muss sie sich wohl gehörig mit dem handel ins zeug legen:


    http://www.mittelalter-server.…m-Mittelalter_Preise.html


    ein kg getreide mit 80 Euro im umgerechneten silberpreis schockt dann doch - gut, es reicht für eine person in der woche... mit einem ei und etwas käs... ist aber teuer das brot...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Mit diesem Abschnitt bin ich auch fertig. Allerdings geht der bei mir bis S. 523. Alsomal wieder anders.



    Aliena und Richard fliehen vor Willia. Auf ihrem Weg nach Winchester stießen sie auf verschiedene Hürden und auch der König ist nicht da. Doch über Umwege besuchen sie ihren Vater Von da an waren sie auf sich allein gestellt und jetzt handelt Aliena mit Wolle.



    Ich werd mit Aliena nicht recht warm. Ihre Meinungen und Handlungen kann ich teilweise nicht wirklich verstehen. Auch wie sie oft mit Richard umspringt gefällt mir nicht. Sie ist eine starke Frau, aber trotzdem. Ich find sie furchtbar eingebildet und verwöhnt. Außerdem wurden diese Hürden irgendwann nervig. Das war einfach zu viel.


    Bartholomäus fand ich aber auch nicht sonderlich sympatisch. Dass er von Richard diesen Schwur verlangte fand ich schlimm. Erstens bringt das doch gar nichts und er hat davon doch sowieso nichts mehr. Er sollte lieber kämpfen statt seine Kinder so abzuweisen. Ich fand es sowieso seltsam, dass er von Anfang an ein Geständnis ablegte. Kein Wunder, dass seine Frau das nicht ertrug.


    Alienas Onkel kann ich schon vertehen. Ich frag mich sowieso warum ihr Vater sie ohne weiteres aufnehmen würde wo sie sich so lange nicht gesehen hatten und ihr Vater auch keinen Kontakt aufgesucht hat wie es schien. Manchmal sind diese Charaktere hier einfach furchtbar naiv.


    Aber sie hat es dann ja doch noch geschafft sich ihr Geld zu verdienen, wenn auch mit Philipps Zeiten.


    Die Zeiten waren schlimm. Das ist klar, aber ich frag mich ob es wirklich nur so wenig wirklich hilfsbereite Menschen gab damals. Das fand ich doch schon etwas übertrieben, dass sie von einer Enttäuschung in die nächste kamen....

  • So dieser Abschnitt war mir etwas zu gewaltätig!
    Aliena ist ja richtig brutal :wow
    Naja sie nervt mich ziemlich. Wie sie mit ihrem Bruder redet und wie sie sich gibt ...


    Was ihr Vater von den beiden verlangt finde ich auch extrem. Vor allem, weil er will, dass sie lieber sterben als von ihrem Schwur abzuweichen. Versteh ich nicht so ganz ...


    Der gute Phillip hat mir am Ende sehr gefallen :grin

    "Hutzenberge riesengroß.
    Hutzenberge makellos.
    Hutzenberge sind so weit.
    Hörst du meinen Hutzenschrei?"


    Freda die Berghutze

  • Zitat

    Original von träumerei
    So dieser Abschnitt war mir etwas zu gewaltätig!
    Aliena ist ja richtig brutal :wow
    Naja sie nervt mich ziemlich. Wie sie mit ihrem Bruder redet und wie sie sich gibt ...


    Was ihr Vater von den beiden verlangt finde ich auch extrem. Vor allem, weil er will, dass sie lieber sterben als von ihrem Schwur abzuweichen. Versteh ich nicht so ganz ...


    Der gute Phillip hat mir am Ende sehr gefallen :grin


    :write absolut deiner Meinung!