Hier kann zum 4. Buch - Seiten 0850 - 0907 geschrieben werden.
'Die Säulen der Erde' - Buch 4 - Seiten 0850 - 0907
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Mittlerweile fällt es mir richtig schwer mich von der Geschichte loszureißen.
Schade, dass Philip erst Zweifel an der weinenden Madonna hegt, aber Jack hatte wirklich ein bisschen dick aufgetragen. Aber immerhin kann er jetzt den Dom bauen, auch wenn Remigius mal wieder dazwischen funken musste.
Ich kann einfach nicht verstehen, wie William immer noch sauer auf Aliena sein kann. Das ist doch eigentlich schon Jahre her. Dumm nur, dass Jack Waleran einen Grund gibt, sich William in dieser Hinsicht anzuschließen.
Wenigstens gelingt aber der Angriff auf Kingsbridge nicht
Mir scheint, so langsam wendet sich alles zum Besseren, womöglich auch, weil sich die politische Lage mehr festigt. -
Ja, die Mauer war der Hammer. Hat aber gehalten. Die Bürger haben sich verteidigt.
William's ganzer Lebensinhalt ist die Rache an Jack. Der hat doch sonst nichts, wofür es sich zu leben lohnt. Traurig.
Aliena will nicht, dass Jack Kingsbridge verlässt. Das find ich schon sehr mutig von ihr. Ich weiß nicht, ob ich darauf verzichtet hätte. Dann hätten sie endlich zusammen leben können. Aber wer weiß, wahrscheinlich hätte William auch woanders ihr Leben versucht zu zerstören.
Und sie bekommen ein zweites Kind! Jack hat wirklich was aus seinem Leben gemacht.
Dass Philip an der Madonna zweifelt, macht ihn mir noch sympathischer. Er ist zwar ein Mann der Kirche, aber dennoch nicht blind und glaubt, alles sei ein Wunder. Find ich toll.
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Das mit der Madonna war wirklich dick aufgetragen - aber als die alte Frau wieder anfing zu sprechen - schon gut gemacht. Wiliam wird immer unsympathischer.
Ob Aliena und Jack jemals zusammen kommen - ich brauch' ein Happy End (außerhalb der Kathedrale...).
Mal sehen wie's weitergeht...
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So, ich bin nun auch mit dem vierten Buch fertig und hoffe mal, dass sich Buch 5 und 6 einzig der Auflösung und dem Happy-End widmen
Als völlig unreligiöser Mensch ging mir die Forderung Philips, dass Jack und Aliena auf die Annulierung warten müssen, etwas gegen den Strich und ich freu mich, dass die zweit das wenigestens am Sonntag (!) ignorieren wollen. Und Aliena will wieder Stoff herstellen, endlich tut sie wieder etwas.
Richard war ja ausnahmsweise auch mal nützlich mit seinen militärischen Kenntnissen.
Heute bin ich gut voran gekommen und ich denke, ich schaffe das Buch morgen. Ich hab ja eine Weile gebraucht, um rein zu kommen, aber jetzt ist es spannend genug, um durch zu lesen. Auch wenn mich viel nervt und doch sehr viele Klischees bedient werden.
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Der Schachzug mit dem Bau einer Mauer war wirklich genial und hat den Zweck voll und ganz erfüllt. Richard ist mir in diesem Abschnitt etwas sympathischer geworden. Endlich übernimmt er auch Verantwortung und verläßt sich nicht immerzu nur auf seine Schwester.
Dass Jack und Aliena getrennt leben müssen, obwohl sie zwei Kinder haben, zeugt für mich von der Doppelmoral der damaligen Zeit. Da wurde halt ganz besonders auf den "schönen Schein" geachtet, zumindest in der zwischenmenschlichen Beziehung. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es früher in der Realität noch viel extremer ablief als im Buch beschrieben.
Auch ich hoffe, dass sich in den letzten Kapiteln noch alles zum Guten wendet. -
Tja, da hat es Jack doch ein wenig übertrieben mit seiner Heimkehr und der Madonna. Klar, dass Philip auf so etwas nicht herein fällt.
Das Jack und Aliena nicht zusammenleben dürfen, ist echt fies. Jack würde sogar Kingsbridge verlassen, aber das will Aliena nicht, damit Jack seine Kathedrale bauen kann. Das find ich wirklich super von ihr. Und wieder steckt William dahinter, der Waleran dazu bringt, die Annulierung der Ehe mit Alfred zu boykottieren.
Wie die Leute von Kingsbridge William endlich mal in die Schranken weisen, find ich klasse! Der Bau einer Mauer ist wirklich nötig gewesen und endlich hat auch Richard eine Aufgabe. Mich würde mal interessieren, was er während Alienas Abwesenheit getrieben hat?!?
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Oh man. Phillip hat echt noch mal einige Sympatiepunkte eingebüßt.
Ja, vielleicht hat Jack etwas zu dick aufgetragen, aber dass Philip ihn so mies behandelt ging trotzdem nicht. Der ist doch nur so drauf, weil er eifersüchtig ist, weil er Kingsbridge nicht selbst retten konnte. Sondern weil Jack es tat. Er hätte froh sein sollen eine Möglichkeit zu haben, dass die Stadt aus der Versenkung wieder kommt. Und immerhin waren Jacks Mittel nicht schädlich. Manchmal geht mir Phillip echt auf den Keks.
Auch dass Aliena und Jack nicht zusammensein dürfen find ich schwachsinnig. Ich mein was macht es für einen Unterschied ob sie jetzt zusammen leben oder sich jeden Tag sehen? Es ist trotzdem Jacks Familie. Daran wird sich doch nichts ändern. Manchmal ist die Kirche einfach nur krank. Wegen ihren dummen Gesetzen hat sie schon so viele Leben zerstört. Auch hier hat Philip noch mal Sympatiepunkte eingebüßt, weil er Jack so anmachte, dass er davon nichts gewusst hatte. Aber er hat da wieder selbstsüchtig gehandelt, weil er bloßgestellt wurde.
Genauso wie er sich erst gesträubt hat Jack einzustellen. Das kann ihn doch nur gelgen kommen. Immerhin ist Jack einfach der Beste.
Allgemein fand ich Philip hier eher unsympatisch. Er dachte eher an sich selbst als wirklich an die Sache. Und so handelte er auch.
William wollte Kingsbridge erneut angreifen, aber auch das ging wieder schief. Über Nacht bauten sie dank Jacks genialer Idee eine Mauer und trieben die Feinde so in die Flucht.
Richard interessiert mich eigentlich gar nicht mehr. Hier kam er mir wieder etwas sympatischer rüber, aber generell fand ich ihn eher unsympatisch. Im Film kam er mir wesentlich sympatischer rüber.
Jetzt bin auch ich im letzten Teil angelangt. Ich mag das Buch, bin aber auch froh, wenn ich es durch hab. Und die Charaktere hätten alle mehr Freundlichkeit benötigt und weniger Selbstsüchtig keit. Mir fehlt die Herzlichkeit hier im Buch. Das seh ich nur bei wenigen Charaktere.
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Ich habe diesen Abschnitt nun auch beendet. Ich bin mittlerweile auch froh, wenn ich mit dem Buch fertig bin, denn langsam wird es echt ein Langzeitprojekt.
Das Jack alles für Aliena aufgeben will macht ihn doch ein wenig menschlich, aber ich finde es gut, dass Aliena das nicht will und ihn von diesem Plan wieder abbringt. Weglaufen bringt schlißelich auch nichts. Dass Waleran auf Wunsch von William die Ehe anfechtet und somit keine Annulierung zustande kommt, finde ich wieder eine unnötige Länge und einen Minuspunkt für William. Er wird Aliena nicht bekommen, also soll er es doch einfach sein lassen.
Das ganze Geschehen um Philip nervt mich auch immer mehr und ich bin schon langsam froh, dass das Buch in den letzten Zügen ist.Was mir positiv auffällt ist, dass die Menschen mittlerweile mehr miteinander reden. Nicht so wie in den ersten Abschnitten, wo so gut wie nie gesprochen wurde und alles nur um den Aufbau einer Kathedrale ging und die ganzen handelnden Personen dahinter versteckt worden.