'Der Himmel aus Bronze' - Seiten 364 - Ende

  • Ich habe das Buch jetzt beendet und möchte mich zuvörderst bei der Autorin dafür bedanken, dass man dem Buch zwar anmerkt, dass es Teil einer Trilogie ist, aber kein Cliffhanger so brutal ist, dass man als Leser diesen Teil unbefriedigt verlässt.


    Hayso von den Steinen war für mich das ganze Buch hindurch eine glaubwürdige Figur, ein Zweifler, ein Mensch dem die ganze Jugend hindurch sein Unwert erklärt wurde und der auf einmal erfährt, dass er zu den Füchsen, zu den Hochgeachteten gehört, der erkennt, dass er Kenntnisse und Fähigkeiten entwickeln kann, dass er schnell lernt und dass er Ideen hat, die erfolgreich sind- und der trotzdem ständig weiter zweifelt.


    Spannend bleibt die Frage, was will Hayso, der Ältere von ihm? Die Scheibe hat er, sein Wissen ist größer, aber warum tötet er Hayso nicht einfach? Die Tochter der Wema- ist sie auch eine Seherin- oder bloß leere Hülle von Schönheit? Der Fuchs- bekommt Hayso ihn wieder?


    Wir werden lesen. Ich freu mich schon drauf.


    Mein Fazit: Viola Alvarez spielt ganz klar wieder Champions League, da es ein Teilband einer Trilogie ist, wird es aber nicht wie Nebel des Morgens mein Jahreshighligt- das bleibt Charlotte Lyne- mein fünf Jahreshighlight- die Nebel des Morgens eben, könnte die Trilogie aber ablösen.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Ich habe das Buch heute auch beendet, allerdings mit etwas gemischten Gefühlen.


    Wyschto ist tot, Kuras ist tot und ich fürchte, daß noch mehr der Gefährten folgen werden so wie es Socho Pakté gesagt hat. Wobei ich ehrlich gesagt Kuras Ableben ganz angemessen und ehrenvoll fand.


    Hayso als Schüler des dunklen Meisters? Ich verkneife mir sämtliche Vergleiche.... :grin
    Die Weissagung der Wema lässt mich hoffen, daß Hayso noch zur Vernunft kommen wird- vielleicht macht Zu´ner ja sein Versprechen wahr und sagt Hayso die Meinung.


    Ich frage mich wer die beiden Männer bei der Wema sind und was die mit der ganzen Sache zu tun haben... :gruebel


    Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, allerdings fand ich das Ende aus Gründen, die ich noch nicht genau greifen kann, etwas unbefriedigend. Bevor ich mich an eine Abschlußrezi wage, werde ich mir wohl noch Campbells Ausführungen über den mythologischen Hintergrund von Helden und ihrer Queste zu Gemüte führen. Vielleicht sehe ich dann klarer...

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Ich hab es gestern abend auch beendet und muß es erstmal sacken lassen - die Wendungen im letzten Abschnitt waren mir doch zu rasant und zu "weit hergeholt"

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • Ich habe das Buch heute beendet und muss sagen, ich bin sehr beeindruckt!
    Das Ende hatte noch einmal viele Überraschungen bereit.
    Nohm taucht wieder auf und diesmal sind die Rollen verkehrt. Hayso muss erleben, wie der einst so stolze Jäger jetzt als Verbrecher geopfert werden soll.
    Kuras ist beim dunklen Herrscher in Diensten und hat die Lage im vorhinein etwas sondiert. Er hilft auch Hayso Nohm zu befreien und einen Plan zu entwickeln, wie auch Hayso wieder freikommen kann.
    Allerdings kommt es dann doch anders und Kuras wird vor den Augen Haysos ermordet.
    Daraufhin outet sich Hayso und wird zum dunkeln Herrscher geführt. Dieser bietet ihm an als Schüler bei ihm zu bleiben.
    Was mir hier aufgefallen ist: der dunkle Herrscher ist extrem freundlich und scheinbar besorgt um Hayso. Aber er schafft es Zweifel zu schüren, Kuras als skrupellosen Intriganten darzustellen und Omnaktar als seinen Helfershelfer.
    Mithilfe der Tochter der Wema und vermutlich auch irgendwelcher Drogen bringt er Hayso dazu, wieder in seine alte Rolle als Nichtsnutz, der nichts bewegen kann, zurückzufallen.


    Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit den beiden Haysos weitergeht, die Prophezeiung der Wema im Epilog ist ja nicht wirklich erhellend. Wer wohl die beiden Männer sind, die da bei ihr sind? Zun'er scheint ja auch noch eine wichtige Rolle zu spielen.


    Die Tochter der Wema kommt mir im Moment ein wenig seltsamvor. Ich will nicht sagen dumm, aber doch eher sehr mit Scheuklappen auf. Symphatisch ist sie mir noch nicht. Aber das kann sich ja noch ändern.


    Ich freue mich schon auf die beiden folgenden Teile der Trilogie und hoffe nicht all zu lange daraus warten zu müssen ;-)

  • Ich habe diesen letzten Abschnitt in einem Rutsch gelesen und musste erst einmal verschnaufen, so viel passiert hier, so viele Emotionen wurden geweckt. Für mich persönlich waren die Ereignisse auch rasant, aber nicht zu weit hergeholt, sondern in sich schlüssig.


    Kuras Tod hat mich erschüttert, ich hätte fest damit gerechnet, dass er auch in den nächsten Bänden noch eine Rolle spielen wird. Und obwohl ich ihm lange misstraut habe, bin ich sehr traurig über sein Ende. Über den jungen Hayso kann ich nur staunen, sein Mut ist wirklich beeindruckend. Aber ob er wirklich die richtige Entscheidung getroffen hat? :gruebel


    Am liebsten würde ich sofort weiterlesen, die Ungewissheit und das Gefühl von großen Ereignissen schwebt über dem Ende, dazu noch viele offene Fragen - das macht mich ganz kribbelig :yikes


    Liebe Viola, an dieser Stelle ein großes Dankeschön für dieses wunderbare Lesevergnügen, mit dem du mich in eine für mich fremde, aber spannende Welt entführt hast - ich warte gespannt auf die beiden Folgebände!! :wave

  • Auch ich habe das Buch jetzt beendet.
    Und wie von mir schon auf der ersten Seite befürchtet ist es nicht nur viiieeel zu kurz - für meinen Geschmack ist es schon ein Cliffhanger, mit dem die Geschichte endet... Und für mich einer von der folternden Sorte.
    Der "gute" Hayso ist irgendwie dem "bösen" Hayso verfallen und man fürchtet ein bisschen um ihn, da man vom Anfang ja noch weiß dass er manchmal ziemlich naiv und unsicher sein kann. Außerdem ist man frustriert, wie er die Beweggründe und Handlungen seiner Gefährten ins negative zieht - und vom anderen Hayso ziehen lässt. Kuras und Omnaktar werden zu Hinterhältigen und Eigennützigen, die anderen sind dumm oder zumindest unfähig Hayso richtig aufzuklären und in die Himmelsscheibe einzuweisen.
    Und jetzt ist sie zwar gefunden, aber was es mit ihr auf sich hat ist vollkommen im Unklaren.
    Die letzten 100 Seiten musste ich auf 2Mal lesen, um sie häppchenweise zu verarbeiten. Und gefühlsmäßig hänge ich jetzt in der Luft.
    Jetzt habe ich das Bedürfnis, nicht wie am Anfang zu vergleichen, sondern die Unterschiede zu anderen Büchern hervorzuheben.
    Für einen ersten Teil geht es ziemlich zur Sache, es gibt eigentlich keine Einführungsphase sondern das Buch legt gleich mit jeder Menge Spannung los. Zwischen den "Höhepunkten" sind die ruhigen Erzähl-Phasen meines Erachtes sehr kurz. Außerdem verlieren zwei "Helden" ganz schnell leider wieder ihr Leben - wobei mich am meisten "stört", dass ich nicht mal Zeit hatte meine Symphatie für Kuras zu festigen. Ich hätte es besser gefunden, ihn noch eine Weile mitzuerleben - und seine Beweggründe genauer kennen zu lernen.
    Die Sprache ist - wie schon erwähnt ausgefeilt, angenehm und teilweise sehr ergreifend. Ganze Passagen habe ich im Geiste für mich angestrichen - um Gottes Willen nicht in echt bin Verfechterin des unversehrten Buches - weil sie so schön waren oder zum Nachdenken aufgefordert haben.


    Deshalb warte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Und werde mal schauen, ob ich bis dahin noch andere Romane aus dieser Zeit finden kann. Falls jemand da einen guten Tipp hat?


    Vielleicht hätte das Buch auf mich auch anders gewirkt, wenn ich es nicht in meiner ersten Leserunde gelesen und mich nicht nur mit mir sondern auch mit den Meinungen und Geschmäckern der anderen Eulen beschäftigt hätte. Bis jetzt habe ich Bücher eigentlich eher gelesen und das Geschehen "hingenommen" - schließlich kann ich ja die Phantasie des Schriftstellers/in nicht ändern.
    Diese Leserunde war also eine sehr interessante Erfahrung - die ich nächsten Monat fortsetzen werde.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich tu mich schwer mit dem Ende, muss ich sagen. Dass Hayso sich so einwickeln lässt - das wirkt ja schon wie Hypnose - und alles in Zweifel zieht, an das er bisher geglaubt hat, einschließlich Kuras, bei dem ich mir nicht vorstellen kann, dass er wirklich auf eigene Rechnung gehandelt hat, das alles lässt mich nicht wirklich befriedigt zurück.


    Hayso der Meister hat Hayso den Nichtsnutz dort gepackt, wo es am meisten piekst - bei seinem nicht vorhandenen Wissen. Er lässt sich vom Lernen locken und von der Tochter der Wema, die mir seltsam gefühllos vorkommt.


    Dennoch bin ich neugierig auf den zweiten Teil und finde es sehr schade, dass wir ein Jahr darauf warten müssen. :-(

  • Zitat

    Original von Bouqineur:
    Ich tu mich schwer mit dem Ende, muss ich sagen. Dass Hayso sich so einwickeln lässt - das wirkt ja schon wie Hypnose - und alles in Zweifel zieht, an das er bisher geglaubt hat, (...) das alles lässt mich nicht wirklich befriedigt zurück.


    :write


    Genau das hatte mich auch gestört, ich konnte es nur nicht gleich in Worte fassen.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Also, das klingt ja richtig geknickt.
    Gibt es denn niemanden außer mir, der das Buch genossen hat - trotz oder besser gerade weil Hayso nicht der archetypische Held ist und die Geschichte undurchsichtig und ständig voller Überraschungen ist. Und auch, weil das Ende eben nur mitten drin in der Geschichte ist und ja bestimmt noch jede Menge Erklärungen und Erleuchtungen kommen werden.
    Ein bisschen glaube ich , mancher hier ist mit anderen Erwartungen an die Geschichte herangegangen und fühlt sich jetzt etwas enttäuscht.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Also, vielleicht sollte ich das nochmals deutlich sagen: was ich da betreibe ist jammern auf hohen Niveau. Das Ende macht für meinen ganz persönlichen Lesegeschmack den Unterschied aus zwischen einem guten und einem sehr guten Buch... denn es hat mir ansonsten wirklich gut gefallen,


    Zitat

    Original von hollyholunder:
    (...) trotz oder besser gerade weil Hayso nicht der (...)typische Held ist und die Geschichte undurchsichtig und ständig voller Überraschungen ist.


    :write Das sehe ich eigentlich genauso.


    Meine Erwartungen waren sicher nicht zu hoch, da es das erste Buch der Autorin ist, welches ich lese. Und ich bin auch immer noch und immer wieder von der Sprache und den verwendeten Bildern fasziniert.


    Viola :
    Natürlich will ich wissen wie es weiter geht- aber das habe ich ja auch bereits in meiner Abschlußrezi geschrieben. :wave


    Edit: total entstellenden Rechtschreibfehler entfernt

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

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  • Also mir hat der Schluss gut gefallen! Ich fand es halt auf den ersten Blick schwierig, da durch Hayso (dem anderen), wird alles nochmal von einer anderen Perspektive beleuchtet, und da man mit unserem Hayso mitfühlt, wird einem auch erst einmal der Boden unter den Füssen weggezogen. Man weiss halt nicht mehr was man glauben soll. Also für mich war das im ersten Moment ein wenig krass, so wie es auch für Hayso war. Jetzt bin ich allerdings umso gespannter wie sich Hayso und die Geschichte weiterentwickeln.
    Ich fiebere schon jetzt richtig dem nächsten Teil entgegen!


    Danke für die Begleitung der LR, Viola, mit dir hat das Lesen hier richtig Spass gemacht.
    Und mit euch allen natürlich auch!

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Also, das klingt ja richtig geknickt.
    Gibt es denn niemanden außer mir, der das Buch genossen hat - trotz oder besser gerade weil Hayso nicht der archetypische Held ist und die Geschichte undurchsichtig und ständig voller Überraschungen ist. Und auch, weil das Ende eben nur mitten drin in der Geschichte ist und ja bestimmt noch jede Menge Erklärungen und Erleuchtungen kommen werden.


    :bruell Doch ich!!!! :-]

  • Mir hat das Buch sehr gut gefallen, keine Frage.
    Aaaaber...


    Dieser letzte Abschnitt verwirrt mich jetzt doch vollends.
    Weshalb muss Kuras sterben? Damit Nohm leben kann? Das mag in einem der Folgebände vielleicht Sinn machen, jetzt macht es für mich keinen.
    Und Hayso hat nichtmal Gewissensbisse? Sehr merkwürdig, wo er doch sonst ständig an sich zweifelt.
    Was war der Plan, wenn Kuras überlebt hätte? Das würde mich als Leser nu doch interessieren. So habe ich das Gefühl es hat überhaupt keinen Plan gegeben und Nohm ist nur wieder aufgetaucht um ein Alibi für Kuras Tod abzugeben.
    Nichtsnutz-Hayso stellt sich Meister-Hayso. (Gute Unterscheidung Bouquineur, das werde ich beibehalten :-)) Was wäre denn die Alternative gewesen? Ich hab das schon vermutet als Nohm unbeddingt befreit werden musste, es war unausweichlich weswegen mir Kuras Tod noch unnötiger vorkommt.


    Nichtsnutz-Hayso lässt sich von Meister-Hayso einwickeln. Ja, was denn sonst?
    Ich hatte am Ende des letzten Abschnitts schon eine bestimmte Erwartung wie es weitergehen wird und diese wurde auch erfüllt. Für mich wurde eine vorhersehbare Handlung geschildert, womit ich an sich kein Problem habe, aber die Motivation der Personen bleibt im Dunkeln. Damit hab ich Probleme.
    Das Ganze lässt mich ziemlich unbefriedigt zurück, ich würde sogar soweit gehen zu sagen: Hier wurde die Geschichte "hingebogen".

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    (\__/)
    (o ,o)
    (>_<) <- This is Bunny.


    Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination.

  • Zitat

    Original von ratta


    Das Ganze lässt mich ziemlich unbefriedigt zurück, ich würde sogar soweit gehen zu sagen: Hier wurde die Geschichte "hingebogen".


    Also was heißt hier hingebogen.
    Hallo. Es handelt sich hier um ein Buch. Und die Geschichte ist natürlich frei erfunden und jede Wendung dementsprechend auch.
    Hingebogen suggeriert ja, es hätte einen "besseren, richtigen" Geschichtsverlauf gegeben bzw. der Verlauf müsste anders sein.
    Also hier fehlt mir einfach der Ansatz zu so einer Diskussion. Nicht nur, dass der Verlauf der Schriftstellerin überlassen werden sollte (sonst heißt: es bitte selber schreiben!) nein es sollte eigentlich auch nicht erwartet werden, dass der Verlauf jedermanns Wünschen entspricht.
    Das ist ungefähr so, wie bei den Lesern, die nur Bücher mit Happy-End mögen wohingegen ich sage, es gibt Geschichten, wo ein "Un-Happy-End" genau das Richtige ist - oder gar ein offenes Ende... wie wir es hier gerade noch haben.
    Aber wir sind ja auch nicht am Ende, sondern eigentlich jetzt am Anfang von Teil 2. Nur, dass wir den noch nicht in Händen haben.
    Mal davon abgesehen finde ich die Geschichte keineswegs "falsch". Hayso wird im Augenblick verführt - vielleicht, weil er noch nicht stark genug ist. Und Kuras war auch nicht stark genug.
    Also heißt es, Hayso lernt von Hayso und wird dadurch stärker.
    Übrigens grüble ich schon, ob der gleiche Name nicht mehr bedeutet, als wir jetzt wissen. Zwilling, Doppelgänger, geteiltes Ich.....??????
    In dieser Geschichte steckt noch jede Menge Potential.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


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    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Oder Vater - ist mir gerade eingefallen.
    Oh Mann, ein Jahr ist ja schon ziemlich lang.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


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    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von ratta:
    Das Ganze lässt mich ziemlich unbefriedigt zurück, ich würde sogar soweit gehen zu sagen: Hier wurde die Geschichte "hingebogen".


    "Hingebogen"?


    Zitat

    Original von hollyhollunder:
    Hingebogen suggeriert ja, es hätte einen "besseren, richtigen" Geschichtsverlauf gegeben bzw. der Verlauf müsste anders sein.


    :write



    ratta :


    Wie hätte denn deiner Meinung nach das "richtige" Ende sein sollen?


    Auch wenn ich das Ende im Moment als unbefriedigend empfinde und dazu stehe ich - die Autorin hat sich bewußt für dieses Ende entschieden, also wird sie sich wohl etwas dabei gedacht haben. Nur weil sich mir als Leser (der ich nur den ersten von drei Bänden kenne und nicht den ganzen Storyverlauf) der Sinn dessen noch nicht erschließt, kann ich doch nicht von "hingebogen" sprechen.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Ich muss auch noch einmal sagen, für mich war das Ende auch überraschend, aber irgendwie auch logisch.


    Es läutet den zweiten Teil quasi ein, macht neugierig darauf, ob Hayso wohl erkennt, wer hier falsches Spiel mit ihm treibt.
    Wobei ich ja gestehen muss, als ich die Geschichte anders beleuchtet sah, kamen auch mir Zweifel, wer denn nun derjenige ist, der Hayso und dem Rest der Welt schaden will.


    Von daher bin ich jetzt natürlich gespannt aus das was kommt!