Yes, We Can - Michael Moore

  • Wer die älteren Bücher, 'Stupid White Men', 'Verraten und Verkauft', 'Querschüsse - Downsize this!' oder 'Volle Deckung, Mr. Bush!' kennt, wird hier wenig Neues finden.


    Mit gewohnt naiven Fragestellungen und köstlich einfach-überspitzten Antworten sowie auch der Vorstellung seines ideal-utopen Amerikas geht Michael Moore hier wieder vor, und erklärt in diesem Buch dem amerikanischen wie ausländischen Laien die US-Wahl.


    Man lernt hier, wie man als Demoktratischer Kandidat eine bereits so gut wie gewonnene Wahl verlieren kann, und wenn man wieder erwarten doch gewinnt, was man dann tun muss, um es sich restlos mit dem industriellen Establishment zu verscherzen...


    Als Europäer lernt man hier die Anfänge zu erkennen, denen man am öffentlich-sozialen Sektor wehren sollte...


    Mein Tipp für die US-Wahl lautet ja nach wie vor McCain und Palin... aber mich hat schon die gestrige austrianische Wahl nicht sonderlich überrascht, denn ich als alter Goth seh gern von vornherein Dunkelschwarz, alles andere kann nur noch ein Lichtblick sein...


    Michael Moore (*1954) der US-Publizist, der mit seinen Dokumentarfilmen - vor allem seinem Anti-Waffen-Film 'Bowling for Columbine' 2003 den Oscar bekam, dürfte auch hierzulande nicht gänzlich unbekannt sein.
    Wem er trotzdem unbekannt ist, soll sich seine Bücher besorgen und 'Bowling for Columbine' ansehen, um das schleunigst zu ändern...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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