Mir fällt immer wieder auf, dass es sehr wenige deutschsprachige Ausgaben gibt, die wirklich schön sind. Gerade in den englischsprachigen Ländern, werden die Klassiker ganz anders hoch gehalten, es gibt immer mal wieder Ausgaben - vor allem Gesamtausgaben - die schön gebunden sind und Goldschnitt haben und das teilweise zu einen recht vernünftigen Preis.
In der aktuellen Literatur fällt mir nur noch *Die andere Bibilothek* ein, die wirklich wert auf eine gute Verarbeitung der Bücher legt.
Wie seht ihr das, wie wichtig ist euch eine schöne Ausgabe? Kauft ihr lieber viele Bücher oder lieber einige wenige Exemplare? Und ist die Franklin-Bibilothek noch aktiv, deren deutsche Ausgaben auch immer serh schön waren?
Warum keine schönen (Klassiker-) Ausgaben auf Deutsch?
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Für Bücher, die mir viel bedeuten gebe ich gerne auch etwas mehr für eine schöne Ausgabe aus. Von vielen Klassikern gibt es inzwischen, zB. bei Weltbild, schöne und günstige Sonderausgaben. Dier sind zwar nicht wirklich edel, sehen aber immerhin (fast) so aus.
Es sind vor allem Klassiker der Literatur, für die ich sehr gerne und mit Freuden auch tiefer in die Tasche greife, und wenn ich "Der Graf von Monte Christo" viermal im Regal stehen habe - so ein Werk ist es mir wert! Einige Bücher von wenigen Autoren (Karl May ist so ein Fall) kann ich ruhig mehrfach hier stehen haben; der Besitz einer schönen Ausgabe ist oft Grund genug sie zu kaufen - auch wenn ich schon welche habe. Aber: Kann man wirklich zuviele Ausgaben der "Schatzinsel" haben? (Um nur ein Beispiel zu nennen!) Ich glaube nicht!!! -
Ich habe den Eindruck, Literatur wird im deutschsprachigem Raum nicht geschätzt, vorraus gesetzt, es ist nicht der Über-Bestseller. Viele Klassiker sind kaum noch im Druck, von schönen Ausgaben ganz zu schweigen.
Und ich liebe Gesamtausgaben. Die mögen zwar auf den ersten Blick teurer sein, aber die Hamburger Gesamtausgabe von Goethes Werken wird mich wohl das Leben hindurch begleiten. -
Vor allem bei deutschen Klassikern suche ich gern nach sehr alten Ausgaben. Wie z.B. bei Goethe. Da findet man auf dem Flohmarkt besonders schöne und gut erhaltene Bücher, die wirklich 'alt' sind. Heute erstanden die schönen viktorianischen Klassiker. Aber das hat ja nichts mit der deutschen Literatur an sich zu tun.
Ehrlich gesagt habe ich nie so sehr danach geguckt. Aber Weltbild hat, wie Bodo schon sagt, immer mal wieder schöne Sammlerbände im Angebot, die wirklich gut aussehen. Z.B. sowas hier. -
Geschätzt wird die Literatur im Lande der Dichter und Denker auf jeden Fall - so lange sie nix kostet!!! Es ist einfach kaum noch jemand bereit oder - und das finde ich fast schlimmer - finanziell in der Lage sich diese Klassikerausgaben zu kaufen! Sofern es sie gibt. Klassiker begegnen den meissten Menschen nur noch in der Schule, als meißt verhasste Schullektüre, was sicherlich auch mit der Tatsache zusammenhängt, das hier etwas gelesen werden muß, und das anschließende sezieren des Textes kann auch dem letzten Leser die Lust am Klassiker austreiben.
Was möglicherweise gerade bei uns eine Rolle spielen mag (ich gebe hier meinen eigenen Eindruck wieder, und ich mag mich, was das Gesammtbild angeht, durchaus täuschen!): Wir haben die "Großen" der Literatur, ebeso wie die der Malerei und Musik, auf hohe Sockel gestellt, beinahe heiliggesprochen. Sie scheinen über jeden Zweifel erhaben, sie sind unantastbar! Wer würde ernsthaft mit jemandem diskutieren wollen der sich hinstellt und sagt: "Goethes Faust ist scheiße!"? Kein Mensch!
Diese "Große Literatur" (stellt Euch darunter vor was Ihr wollt!) steht schon viel zu lange auf diesen Sockeln, zusammen mit den Autoren, die Entfernung zu uns ist fast schon zu groß, die Ehrfurcht zu gewaltig! Und Spaß beim lesen von Goethe/Schiller/Lessing usw? Der wird den Kindern heute, zumindest sehe ich das so, nicht mehr gelehrt. Wie soll man eine Ledergebundenegoldschnittgedönsgoetheausgabe zu schätzen wissen, wenn man nie die Chance hatte, ihn kennen zu lernen?
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Zitat
Original von Bodo
Geschätzt wird die Literatur im Lande der Dichter und Denker auf jeden Fall - so lange sie nix kostet!!!
Damit hast Du es genau auf den Punkt gebracht. Und da vernünftiges Papier oder eine vernünftige Bindung nun mal etwas mehr als nichts kosten, wird das eben im "Geiz ist Geil" - Land immer seltener. -
Zitat
Original von SiCollier
Damit hast Du es genau auf den Punkt gebracht. Und da vernünftiges Papier oder eine vernünftige Bindung nun mal etwas mehr als nichts kosten, wird das eben im "Geiz ist Geil" - Land immer seltener.Den amerikanischen Markt lasse ich einmal außen vor, da dort mehr potentielle Käufer sind.
Der englische Buchmarkt dürfte dem deutschen gleichen, und dennoch kommen dort wunderschöne Sonderausgaben, teilweise mit Goldschnitt, auf den Markt. Auch Klassiker außerhalb des Mainstreams gibt es wie selbstverständlich in englischer Sprache zu kaufen, während man bei deutschen Ausgaben ins Schleudern kommt.Insgesamt ein Armutszeugnis für unser Land.
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Dazu kann ich leider nichts sagen.
ich hab bisher nichts in English gelesen
und in Deutsch danach.Mein English ist eh nicht so gut .
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Wozu braucht Goethe Goldschnitt?
Oder einen Ledereinband?Was ist eine 'schöne' Ausgabe? Schönheit liegt im Auge der Betrachterin.
Wie wäre es mit einer Zusammenarbeit zeitgenössischer oder avantgardistischer GrafikerInnen und einem Verlag, der 'Klassiker' herausgibt? Kein Gedanke, man schreit nach 'Gediegenem'. Warum eigentlich?
Ich finde sog. 'Klassiker'-Ausgaben in der Regel klotzig, häßlich, einfallslos und oft einfach großkotzig. Sie erwecken in mir unweigerlich die Assoziation an die 'Bibliotheken' der Mafioten in den USA der zwanziger Jahre, die ihre Bücher nach Metern gekauft haben.
Weil sie etwas hermachen wollten, 'Bildung' flaggen wollten, die sie nicht besaßen, nicht weil sie lesen wollten.Wenn es um Einband und Einbandgestaltung geht, sollte man auch Verständnis dafür mitbringen, was ein Buch über den Text hinaus ausmacht. Die Gruppe derer ist noch kleiner als die, die Klassiker lesen.
Ein 'schönes' Buch muß nicht unbedingt einen sog. 'klassischen' Text zum Inhalt haben.
Ich besuche oft und gern Ausstellungen über Einband und Einbandgestaltung. Es gibt wunderbare, künstlerische Einbände, aber der muß sich nicht unbedingt um einen 'Klassiker' schließen.Für mich sind Bücher zum Lesen da, nicht als Dekoration. Deswegen will ich in erster Linie ein handwerklich sehr gut bis erstklassig gemachtes Buch. Aus dem beim Blättern nicht gleich die Einzelseiten fliegen, z.B..
Das gut in der Hand liegt.
Das man auch als HC im Sessel lesen kann, ohne daß einem wegen des Gewichts der Unterarm knickt.
Das ein lesefreundliches Druckbild hat. 'Klassiker'ausgaben haben oft Mini-Schrift. Ich kann so etwas nicht ausstehen. Dünndruckpapier mag ich nicht besonders gern an den Finger. Dafür mag ich Lesebändchen. Und Zierband an Kopf und Schwanz des Buchblocks.'Klassiker' ehren heißt für mich Klassiker lesen. Ich brauche keinen Altar dafür und keine seidene Altardecke.
Ob man sich Gesamtausgaben hinstellt, ist eine persönliche Entscheidung. Ich muß sagen, daß ich noch nie jemanden getroffen habe, die/der den 'ganzen' SchillerGoetheShakespeareGorkiKonfuziusBrehmCorneilleSchopenhauer gelesen hat.
Ich kenne aber Leute, die vieles von SchillerGoetheShakespeareGorkiKonfuziusBrehmCorneilleSchopenhauer im Regal stehen haben. Die Ausgaben sind oft nenbensächlich. Oder wirklich etwas ganz Besonderes, von bestimmten KünstlerInnen, Erstausgaben und ähnliches.
Seltsamerweise sind das zugleich die Leute, die viel SchillerGoetheShakespeareGorkiKonfuziusBrehmCorneilleSchopenhauer lesen und auch etwas dazu zu sagen haben.
Nicht bloß, daß man den Goldschnitt beachten soll.magali
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Es gibt in Deutschland vielleicht nicht so oft repräsentative Ausgaben mit Goldschnitt und so. Magali, ich stimme Dir da im Grunde zu. Sowas finde ich ehrlich gesagt auch ein bißchen snobistisch. Dafür wird in Deutschland sehr viel Wert auf eine sorgfältige Textrekonstruktion gelegt, was unglaublich aufwendig ist. Es kommen auch jede Menge kommentierte Aufsgaben heraus, die zudem noch schön gebunden sind. Die haben halt ihren Preis (und es ist leider so, dass man diese Bücher nicht zu einem Preis anbieten kann, dass jeder sich die leisten kann). Aus diesem Grund sind diese Bücher halt auch eher selten im Weltbild-Katalog.
Generell finde ich die Qualität der Bücher im angloamerikanischen Bereich viel, viel schlechter als in Deutschland. Die Taschenbücher sind in jeder Hinsicht eine Katastrophe. Da ist es mir ehrlich gesagt lieber, die Bücher haben generell eine bessere Qualität, als das dann mal so ein paar hochklassige Meister-Ausgaben herausgegen werden.P.S.: Ich sage schon, dass einige Klassiker mir nicht gefallen. Bei Faust kann ich das einfach nicht sagen, weil es mir nicht so geht, aber Goethes Prosa ist wirklich von sehr gemischter Qualität.
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magali
Öhm...wo bitte habe ich geschrieben, das ich mit den Büchern protzen möchte? Sie stehen bei mir aus Platzgründen im Schlafzimmer, das betreten doch eher weniger Leute .Ich genieße es einfach, ein schönes Buch zu besitzen. Ich habe es bei Anna Karenina (Franklin-Bibilothek) genossen, wie sich die Seiten von einander lösten, da es einen Goldschnitt hat.
Oder die Andere Bibilothek: Ein bißchen teurer als das normale Hardcover, dafür mit seidigen Papier und guter Verarbeitung. Für mich ist ein schönes Buch genau so ein Genuß, wie ein gutes Essen - nicht nötig, aber es bereichert das Leben ungemein. genau, wie ich lieber ein schönes Auto habe, als eine Schrottkiste ect. ect..Geamtausgaben finde ich absolut super, weil ich dann alles von einem Autor besitze. Wobei ich mir natürlich nur Gesamtausgaben von Autoren leiste, die ich wirklich mag.
Warum kaufe ich mir ein Bild? Um es an die Wand zu hängen, damit es MIR gefällt. Was andere darüber denken, ist mir egal.
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Viele "Klassiker" sind inzwischen rechtefrei und können daher von praktisch jedem Verlag veröffentlicht werden. In dieser Situation entscheiden sich einfach die meisten Käufer für die billigsten Ausgaben, weshalb sich aufwendige Goldschnittvarianten nicht rechnen würden. Ich besitze aus dem Erbe eines Freundes eine fast achtzigbändige Ausgabe vieler Klassiker, die insgesamt keine zweihundert Euro gekostet hat.
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Ich habe ja immer so meine Zweifel, dass die teuren, edlen Goldschnittausgaben mit Ledereinband wirklich gelesen werden.
Mir kommt es so vor, dass sie eher zur Inneneinrichtung, Dekoration und als Statussymbole ins Regal gestellt werden.
Und dafür kann man im Möbelhandel schon edle Dummies kaufen, die so tun, als wären es edle Bücher.Ohne Leder und Goldschnitt gibt es, finde ich, sehr gute, hochwertige Klassikerausgaben auch in Deutschland.
Was Papierqualität, Verarbeitungsqualität angeht, sind die deutschen Veröffentlichungen allesamt - bis hin zum Taschenbuch - besser und hochwertiger.
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Zitat
Original von Nomadenseelchen
Mir fällt immer wieder auf, dass es sehr wenige deutschsprachige Ausgaben gibt, die wirklich schön sind.
In der aktuellen Literatur fällt mir nur noch *Die andere Bibilothek* ein, die wirklich wert auf eine gute Verarbeitung der Bücher legt.In der Büchergilde erscheinen immer wieder sehr schöne (Klassiker-)Ausgaben.
Mal abgesehen vom "illustrierten Buch", erscheinen auch aktuelle Bücher meist in handwerklich erstklassigen Ausgaben, in Leinen gebunden etc.Für Freunde schöner Bücher sicher eine Fundgrube!
Gruß
Daniel -
Vielleicht liegts ja an meiner persönlichen Arroganz, aber ist es nicht schei+egal wie eine Ausgabe aussieht?! Mal ehrlich, was bringt mir ne wundervolle Ausgabe mit goldenem Schriftzug und so einem Schnick-Schnack, wenn im Buch nur Schei*e steht?
Der Titel des Topic is meiner Meinung nach auch etwas zu einseitig, wer bitte bestimmt denn dass deutsche Ausgaben nich schön sind? Ja, jeder einzelne an sich. Könnte der Titel deswegen ein bisschen geändert werden? -
Für meinen Teil kann ich das nicht Nachvollziehen.
Mit ein bisschen stöbern findet man in fast jeder Buchhandlung Bücher, die dem Anspruch "die schön gebunden sind und Goldschnitt haben und das teilweise zu einen recht vernünftigen Preis" entsprechen.
Sie liegen selten direkt in Stabeln im Eingangsbereich, mann muss schon etwas suchen.Auch würde ich Leder, Halbleder mti Goldschnitt nicht unbedingt als schön, eher als gediegen bezeichnen.
Die "Stiftung Buchkunst" wählt jedes Jahr die "Schönsten Bücher" in verschiedenen Kategorien.
Dabei hat sich besonders die Büchergilde Gutenberg hervorgetan, die fast jedes Jahr bei den Siegern vertreten ist.
So nebenbei sei natürlich die Manesse-Bibliothek erwähnt, die schon über Jahrzehnte gleiches Layout und gleiche Qualität liefert.
Immer wieder gibt es auch bei Unterhaltungsliteratur schöne Werksausgaben. Akutell sei hier nur John Le Carre im Ullsteinverlag erwähnt.
Da Werksausgaben über mehrere Jahre veröffentlicht werden, findet man sie selten komplett im Regal der Buchhändler, aber es gibt sie genauso wie die schönen Einzelexemplare, zu denen sogar Mainstream-Verlage immer mal wieder tendieren
meint Dyke
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Zitat
Original von Tatiana
Vielleicht liegts ja an meiner persönlichen Arroganz, aber ist es nicht schei+egal wie eine Ausgabe aussieht?! Mal ehrlich, was bringt mir ne wundervolle Ausgabe mit goldenem Schriftzug und so einem Schnick-Schnack, wenn im Buch nur Schei*e steht?
Der Titel des Topic is meiner Meinung nach auch etwas zu einseitig, wer bitte bestimmt denn dass deutsche Ausgaben nich schön sind? Ja, jeder einzelne an sich. Könnte der Titel deswegen ein bisschen geändert werden?"Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling! Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen ..."
(Lao-Tse)Was für ein Snob :kiss. /ironie off
Wenn du den Thread gelesen hättest, hättest du wohl verstanden, dass es hauptsächlich um Klassiker geht.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass in 2 verschiedenen Jane Eyre-Ausgaben weitestgehend das gleiche drin steht. Nur bevorzuge ich das schönere Buch.Wie gesagt, der eine isst gerne bei McDonalds, der andere in einem guten Lokal. Der eine bevorzugt ein schönes Auto, der nächste ist mit seiner Schrottkiste zufrieden - bringt ein ja auch von A nach B.
Ich habe in meinem Alltag einen gewissen ästhetischen Anspruch .
@ Hogle
Ich habe das Angebot der Büchergilde überflogen. Ich tue mich immer schwer, das Aussehen von Gegenständen im Allgemeinen im Internet zu beurteilen, abe rmir ist die Aufmachung zu poppig. Aber sowas muß man in Natur sehen.
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Nomadenseelchen : Du hast drei von Deinen Beiträgen in diesem Thread jeweils drei-, fünf- und zweimal editiert. Während sich die Diskussion entwickelt, verändern sich dieserart Beiträge, die man schon gelesen oder auf die man bereits geantwortet hat.
Edit: Während ich das schrub, stieg der Editierzähler bei einem Beitrag von drei auf vier.
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Das sind hauptsächlich Rechtschreibfehler, die mir im nachhinein auffallen. Es ist ein recht beliebter Fehler bei mir, am Computer den Buchstaben des vorangegangen Wortes an das nächste zu hängen .
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Zitat
Original von Nomadenseelchen
Wenn du den Thread gelesen hättest, hättest du wohl verstanden, dass es hauptsächlich um Klassiker geht.Geht für mich aus Deinen Beiträgen nicht hervor. Die Klassiker kommen mit einem "auch" vor. Du solltest wohl den Thread-Titel um "Klassiker-Ausgaben" erweitern.
ZitatOriginal von NomadenseelchenMir fällt immer wieder auf, dass es sehr wenige deutschsprachige Ausgaben gibt, die wirklich schön sind
ZitatOriginal von Nomadenseelchen
In der aktuellen Literatur fällt mir nur noch *Die andere Bibilothek* ein, die wirklich wert auf eine gute Verarbeitung der Bücher legt.
Wie seht ihr das, wie wichtig ist euch eine schöne Ausgabe? Kauft ihr lieber viele Bücher oder lieber einige wenige Exemplare?ZitatOriginal von Nomadenseelchen
Der englische Buchmarkt dürfte dem deutschen gleichen, und dennoch kommen dort wunderschöne Sonderausgaben, teilweise mit Goldschnitt, auf den Markt.