Der 7. Fall für die Kriminalistin aus Leidenschaft Francesca Cahill
Originaltitel: Deadly Illusions (2005)
Mira Tb im Cora Verlag 2006, 492 S.
Kurzbeschreibung:
New York, 1902: Drei junge Frauen hat ein unheimlicher Angreifer bereits verletzt, eine von ihnen tödlich. Die scharfsinnige, humorvolle und clevere Privatdetektivin Francesca Cahill ermittelt. Doch der gefährliche Fall führt sie nicht nur in die dunkelsten Straßenschluchten der wachsenden Metropole, sondern zwingt sie auch, sich mit ihren eigenen Gefühlen für den Mann auseinanderzusetzen, den sie zu lieben glaubt ... Ein spannender Kriminalroman vor dem historischen Hintergrund des sich rasant entwickelnden New Yorks.
Über die Autorin:
Brenda Joyce stammt aus Brooklyn und lebte mehrere Jahre in Israel und Paris. Nach Jahren des Reisens kehrte sie zurück nach New York und begann zu schreiben. Inzwischen sind die historischen Liebesromane dieser Top-Autorin regelmäßig auf der Bestsellerliste der New York Times zu finden.
Meine Meinung:
Auch dieser 7. Fall für Francesca Cahill schließt wieder nahtlos an den Vorgänger „Fallen der Liebe“ an. Der war allerdings so schlecht, dass ich mir eine Rezension erspare. Der Kriminalfall kam nur am Rande vor, es ging fast ausschließlich um das ständige, nervige Hin und Her zwischen Francesca, ihrem Verlobten Calder Hart und dem zweiten Objekt ihrer Begierde Rick Bragg.
Dieses Buch hat mir wieder deutlich besser gefallen und es erreicht die Qualität seiner Vorgänger. Der Kriminalfall ist spannend erzählt und Francesca kommt zum Glück mal nicht ganz so naiv daher. Auch die teils aufregenden Beziehungen der übrigen Familienmitglieder kommen wieder nicht zu kurz und entwickeln sich langsam in eine Richtung, die mir gut gefällt.
Insgesamt hat mir dieses Buch so gut gefallen, dass ich die Fortsetzung gleich im Anschluß lesen werde.
Ach ja: Die übrigen Bände der Reihe stehen auch unter Krimis/Thriller, deshalb habe ich diesen auch hier eingeordnet. Obwohl ziemlich viel in den Nacken gebissen wird