Habe das Buch letzte Nacht beendet und muss sagen das es mir ganz gut gefallen hat. Habe vorherig den "Todeskünstler" gelesen und konnte mich deshalb etwas leichter in die Protagonisten versetzen. Obwohl ja wirklich alles und jeder nochmal ausführlichst beschrieben wird.
Die Story fand ich sehr gut gelungen und leicht zu lesen. Die religiösen Abhandlungen fand ich auch nicht zuviel oder zu nervig. Was mich an dem Buch doch schon gestört hat, waren die endlosen sichselbstpeinigenden Gedankengänge der Smoky Barrett. Wat für meinen Geschmack etwas zuviel. Callie war, wie auch im letzten Buch, einfach nur nervig und Kirby ist ebenfalls ein Kapitel für sich.
Positiv fand ich das man bis zum Schluß keine Ahnung hatte wer der Täter sein sollte. Was man ja sonst sehr häufig antrifft. Habe auch gegen Ende nur darauf gewartet das er sich, mal wieder, Smoky schnappt.
Was ich mich allerdings ständig während des lesens gefragt habe: wie kann man 20 Jahre lang im großen Stil vor sich hinmorden ohne das irgendjemand etwas merkt?? Aber es gibt ja nichts was es nicht gibt.
Also insgesamt ein gut gelungenes Buch, welches man abends vor dem einschlafen gut verträgt ohne Alpträume zu kriegen.