Inhalt
Nachdem er seit 84 Tagen keinen Fisch mehr gefangen hat, beißt auf offenem Meer ein großer Schwertfisch an der Leine des alten Fischers Santiago an. Doch der Fisch ist stark, und so gelingt es Santiago zunächst nicht, ihn in sein Boot zu ziehen. Nach einem zweitägigen Kampf kann Santiago den Fisch töten, ihn jedoch nicht im Boot transportieren. Er bindet den Fisch an seinem Boot fest und während er zum Festland zurückfährt, fressen Haie den größten Teil seiner Beute auf.
Meinung
Dieses Buch war leider der erste Klassiker, der mich wirklich gelangweilt hat. Ich kenne ein paar Kurzgeschichten von Hemingway, die ich auch mag, aber an "Der alte Mann und das Meer" bin ich nicht rangekommen. Die Beschreibung des Kampfes mit dem Fisch zieht sich sehr. Das Buch habe ich nur deshalb zu Ende gelesen, weil es mit knapp 150 Seiten recht kurz ist.
Auch der Aspekt, dass das Buch eine Parabel auf das Leben darstellen soll (Kampf Mensch gegen Natur...), ist mir zunächst entgangen, und als ich es dann wusste, hat es das Buch auch nicht wirklich besser gemacht, denn langweilig blieb es trotz tieferem Sinn...
Ich weiß nun gar nicht richtig, ob ich noch etwas von Hemingway lesen soll, z.B. "In einem anderen Land", wovon mir jemand vorgeschwärmt hat.
Kennt jemand vielleicht beide Bücher und kann mir sagen, ob und wie sie sich unterscheiden?
Also Fazit zu "Der alte Mann und das Meer": Für mich persönlich eine Enttäuschung.