Hoher Bücherkonsum schuld an schlechten Augen???

Hallöchen,

also ich persönlich glaube nicht, dass Bücher Schuld an schlechten Augen haben. Ich hab mal gehört, dass Bildschirmarbeit für die Augen sehr schädlich ist. Arbeitest du denn viel am PC? Möglicherweise ist das der Grund.
Ob das Klischee stimmt, dass man schlechte Augen bekommt, wenn man im dunkeln liest, weiß ich nicht. Meine Mum hat es mir aber des öfteren gesagt.

Ich persönlich trage eine Brille. Schon ziemlich lange. Ich seh zwar ohne Brille noch ganz gut, aber es strengt zu sehr an. Und da ich ohne Brille kein Auto fahren kann, trag ich sie halt immer.
Das liegt aber bei uns in der Familie. Wir tragen fast alle eine Brille.

Gruß

Ich glaube eigentlich nicht, dass man vom Viel-Lesen schlechte Augen bekommt.

Und wenn doch- bekommt man dann vom Viel-Zuhören auch schlechte Ohren? Oder vom flüstern- so als Vergleich zum Lesen im Dunklen?

Ich würde dann zu einer Risikogruppe gehören, aber bisher brauch ich weder Brille noch Hörgerät. (ü30)
In meiner Familie sind alle Brillenträger. *aufHolzkopfklopf*

Ich kann mich entsinnen gelesen zu haben, dass die Lichtverhältnisse eine große Rolle spielen. Ist es zu hell, reflektiert das Papier zu stark. Und bei zu dunkler Umgebung müssen sich die Augen arg anstrengen.

http://www.textlog.de/medizin-pflege-augen.html

Was auffällt ist, dass orthoxe Juden (= viel Talmud-Studium) ausschließlich Brillenträger zu sein scheinen - ist jedenfalls mein Eindruck.

Allein durch das Lesen bekommt man sicher keine schlechteren Augen ...
Da ist wohl eher die Vererbung dran schuld, als regelmäßige Lektüre.
Für die Statistik: Ich trage Kontaktlinsen, seit ich 15 bin.

Dazu gab es schon mal einen Fred, ich bin jetzt nur zu faul zum Suchen.

Die Frage, ob man vom vielen Lesen schlechte Augen bekommt, kann ich leider nicht beantworten. Ich weiß nur, dass meine Augen nicht schlechter geworden sind in den letzten 10 Jahren. Und ich lese viel.
Für die Statistik: Ich brauche eine Sehhilfe (wenn ich eitel bin, meine Kontaklinsen, wenn ich lümmel meine Brille)
:wavekeyko

Ich trage auch eine Brille (aber die muss ich nicht immer tragen), u. a. weil ich mind. 8 Std am Tag vor dem PC verbringe und es für mich schon eine Entlastung ist. Hab zwar ne ganz schwache Brillenstärke, aber ich merk schon den Unterschied.
Vom lesen sind meine Augen bislang nicht schlechter geworden, eher durch die Arbeit am PC.

Und lesen im Dunkeln ist wahrscheinlich genauso eine "Elternlüge" wie das man vom Schüssel auslecken Bauchweh bekommt!

Durch einen hohen Bücherkonsum besteht wohl eher die Gefahr des ständigen "Nichtausgeschlafenseins".

Ich überlege, ob ich hier nicht auch mal einen Fred eröffnen sollte:

"Wieviele Kilogramm Bücher habt Ihr bisher gelesen?"

"Hat die Leseauswahl etwas mit der eigenen Körpergröße zu tun?"

"Ist Euer SUB nach statischen Gesichtspunkten gestapelt?"

Voltaire,

"Kauft Ihr auch ausschließlich Bücher, die farblich zu Couch/Tapete/Vorhängen/Bettwäsche ... passen?" hast Du vergessen

Oder auch noch nicht hier aufgetaucht:

"Lest ihr lieber die geraden oder ungeraden Seiten"

"Kuschelt ihr mit euren Büchern"

"Esst ihr noch, oder lest ihr schon"

und die aller wichtigste Frage:

"Gibt es dumme Fragen?"

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man vom Viel-Lesen schlechte Augen bekommt. Die nutzen sich ja nicht ab.

Ich bin fast 30 und brauche noch keine Brille. Auch in meiner Familie trägt keiner Brille und wir lesen alle viel. Ich würde mir da keine Gedanken machen.

Seestern und Hestia2312

Danke für diese Themenvorschläge.
Nun haben wir Stoff für fruchtbare Diskussionen! Und die Eulen werden sich diesen Diskussionen mit der ihnen bekannten anhaftenden Ernsthaftigkeit zuwenden.

Gibt es Literatur zu diesen Themen? Ich gehe gern ein wenig vorbereitet in solche Gesprächsrunden.

Ich hatte schon ne Brille, bevor ich lesen konnte. Und mein Augenarzt hat mich noch nie nach meinem Bücherkonsum gefragt.

Also ich kann nicht sagen das meine Augen schlechter sind durch das Lesen.Meine Augen sind seid 25 Jahren gleichbleibend schlecht bzw.gut.Da hat sich nichts geändert.Als Kind mußte ich Brille tragen danach nicht mehr und habe seid 3 Jahren wieder eine.

Wenn es bereits im Schulalter viel gelesen scheint es nach diesem Bericht Auswirkungen zu haben

wundert sich Dyke

Ich müsste dann eigentlich schon erblindet sein. Aber demnächst werde ich die verquollenen Augen einfach auf meinen Bücherkonsum schieben.

Ich trage seit der 5. Klasse eine Brille, aber nicht durchs lesen. Da habe ich relativ wenig gelesen. Sondern eher weils eh in der Familie liegt. Bei uns tragen ALLE eine Brille! Ob nur zum Auto fahren, kleine Schriften/ für Computer oder das ständige tragen, weil man nichts sieht (und das auch seit frühster Zeit). Darunter sind keine großartiger Leser dabei. Also denke ich mal das es nicht daran liegt.

Ich meine, mich zu erinnern, irgendwo gehört zu haben, dass Menschen, die viel lesen, im Alter eher eine Brille brauchen. Es trifft sicherlich nicht auf jeden zu.
Leider weiß ich nicht mehr, ob es an den schlechten Bedingungen liegt, wie gelesen wird, oder ob allgemein durch die Anstrengung der Augen beim Lesen die Sehkraft eher nachlässt. Kann mir aber vorstellen, dass man nicht immer auf optimales Licht achtet, wenn man es ganz kurzfristig nötig hat.

So nebenbei gesagt, finde ich Brillenträger teilweise sogar attraktiver.
Und diese 'Einschränkung' hält mich auch nicht davon ab, das Lesen aufzugeben.