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'Der Ritt nach Narnia' - Seiten 098 - 175
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Ich finde ja diese stelle wunderbar, wie Aslan sich als Shasta's persönliche schutzgottheit deklariert, und ihm auf die frage 'Who are you?' mit 'Myself' antwortet...
und das beste daran ist, das pferd stört sich gar nicht daran...Mir sind in diesem Buch ziemlich viele Herr-der-Ringe bilder aufgefallen:
Die beschreibung von Tashbaan hat mich an eine mischung von Minas Thirith und Osgiliath erinnert
die durchquerung der Gräber etwas an die Hügelgräberhöhen und man halb erwartet einen Ghul auftauchen zu sehen
Galadriels Spiegel beim Einsiedler
wie Shasta und Corin gegen den befehl des heerführers heimlich dem narnianischen Heertroß folgen, fast wie Merry und Eowyn
die über dem heer kreisenden Adler
nicht zu vergessen Aravis, die Eowyn vom charakter sehr ähnlich ist, und den verschlagenen königlichen ratgeber definitiv nicht heiraten willDie letzte seite mit den zukunftsbeschreibungen der helden ist sehr gut. Vor allem die bermerkung über Bree und Hwin
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So aus ist's nett wars, und ich mach jetzt eine kleine Narnia-Pause, um meine anderen Bücher auszulesen... zumindest einige davon, und euch aufholen zu lassen
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Bin auch fertig
ZitatOriginal von MagnaMater
Ich finde ja diese stelle wunderbar, wie Aslan sich als Shasta's persönliche schutzgottheit deklariert, und ihm auf die frage 'Who are you?' mit 'Myself' antwortet...
und das beste daran ist, das pferd stört sich gar nicht daran...Hat mir auch gefallen die Stelle!
Ich weiß auch nicht... irgendwie schreibt Lewis auf eine so warme Art, daß man als Leser wirklich mitfühlen kann, wie gütig Aslan als Schutzgottheit ist, wie nah den in ihn vertrauenden Bewohnern Narnias.
Ich denke über viele Aslan-Stellen noch einige Zeit nach bzw. lese sie mehrmals und ertappe mich bei dem Gedanken, daß ich gerne an einen Gott wie Aslan glauben würde .
Ein Gott, der zwar allmächtig ist, jedoch weiterhin auf derselben Stufe steht wie die Menschen...ZitatOriginal von MagnaMater
Mir sind in diesem Buch ziemlich viele Herr-der-Ringe bilder aufgefallenDa kann ich jetzt nicht mitreden, denn ich hab zwar die Filme gesehen, aber wirklich dran erinnern kann ich mich nicht.
Allerdings hat das vielleicht sogar irgendeine Bedeutung; in der BücherClub-Ausgabe des 2.Bands war ein Vorwort, indem Lewis ein Treffen in einem Pub mit seinem Freund Tolkien beschreibt, als beide noch als Professoren arbeiteten und "Die Chroniken von Narnia" sowie "Herr der Ringe" erst noch geschrieben werden mußten.
Wer weiß, wie die beiden sich gegenseitig inspiriert haben im Laufe der Jahre?Ich fand auch die Gespräche zwischen dem Tisroc und Ahoshta interessant... wie sie mit schönen Worten und Stimmen Hässliches und Grausames ausdrücken.
Seite 97 (BücherClub-Ausgabe): " ´O unfehlbarer Tisroc´, säuselte der Wesir. ´Im Vergleich zu Euch liebe ich weder den Prinzen noch mich selbst, noch Brot noch Wasser noch das Licht der Sonne.`Die Stellen, in denen Bree das "freie, glückliche Land Narnia" beschreibt, fand ich jedes Mal wunderschön!
Ebenso die Vorstellung von sanften "Pferdeküssen" und "Löwenküssen".
Überhaupt fand ich Bree einfach köstlich; wie er sich ganz am Ende des Buches wieder Sorgen darum macht, ob narnianische Pferde sich wohl wälzen... Ich stell mir das dann immer so bildlich vor, dieses sprechende, edle Pferd, alle Viere in der Luft, sich über das Gras wälzend -
Zitat
Original von MagnaMater
Ich finde ja diese stelle wunderbar, wie Aslan sich als Shasta's persönliche schutzgottheit deklariert, und ihm auf die frage 'Who are you?' mit 'Myself' antwortet...
und das beste daran ist, das pferd stört sich gar nicht daran...Die Stelle hat mir auch sehr gut gefallen.
ZitatOriginal von MagnaMater
Mir sind in diesem Buch ziemlich viele Herr-der-Ringe bilder aufgefallen:Die Bilder sind mir auch aufgefallen, zumal ich ja auch gerade Herr der Ringe lese. Da springen einen dieses Sachen regelrecht an.
Bree fand ich einfach Klasse. Das Pferd war mir von anfang an sympatisch. Sein Humor ist einfach einmalig, dass hat mir in der Bahn mal wieder den ein oder anderen merkwürdigen Blick bescherrt, als ich ziemlich regelmäßid übers ganze Gesicht grinsen musste -
So, jetzt bin ich fertig. Ich werd Narnia vermissen, bis es weitergeht mit den nächsten zwei Büchern.
Zum Schluss jetzt, wurde es ja noch mal richtig spannend bei der Schlacht um Anvard. Und alles hat sich zu Wohlgefallen aufgelöstShasta ist ein verloren geglaubter Prinz, wird mal König und heiratet Aravis.
Bree und Hwin gelangen doch noch nach Narnia und dürfen sich hoffentlich noch weiter im Gras wälzen.
Rabadash wurde besiegt, gedemütigt und schließlich durch einen Zauber an einen Tempel gebunden, so dass er nie in den Krieg ziehen konnte.
Der mysteriöse Löwe aus dem ersten Abschnitt war Aslan, der dem Geschick der Helden etwas auf die Sprünge hilftMeine Lieblingsstelle war die, als Shasta mit dem sturen Pferd den Pass nach Narnia überquert ohne etwas zu sehen und plötzlich merkt, dass Aslan ihn begleitet. Schön zu wissen, dass er ihn nie ihm Stich ließ, auch nicht, als er als Baby entführt wurde. Die Stelle erinnert mich irgendwie an diese Anekdote über Gott, der immer da ist und den Menschen trägt, wenn das Leben zu hart wird, so dass man nur eine Fußspur im Sand sieht.
Witzig war auch Bree, der sich so für seinen gestutzten Schweif geschämt hat, dass er lieber noch warten wollte, bis er nach Narnia reitet
Ich bin gespannt auf die nächsten Bücher, die hab ich noch nicht gelesen, aber jetzt mach ich erstmal eine Narnia-Pause
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Dass Shasta und Corin Brüder sind und dass Aslan irgendetwas mit den Löwen, die dauernd aufgetaucht sind, zu tun haben muss, hatte ich mir schon gedacht.
Bree und seine Sorgen :rofl, ganz schön auf sein Äußeres bedacht, der Gute, dass er mit gestutztem Schweif nicht nach Narnia will.
Rabadash als Esel, die Vorstellung hat mir auch sehr gut gefallen.
Jetzt brauch ich auch ertsmal eine Narnia Pause, was allerdings vor allem an dem ungewohnten Englisch liegt.
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Huhu!
Lewis und Tolkien waren befreundet.
In LotR hat Tolkien seinem Freund sogar ein Denkmal gesetzt in der Figur des Treebeard.
Tolkien, ein schlanker, hochgewachsener Mann mit leiser Stimme, Lewis, breiter, größer, fest auftretend mit einer Stimme wie Donnergrollen.Treebeard: wroom, wroom...
Ich finde die Bücher bisher sehr schön, obwohl natürlich eindeutig erkennbar ist, daß sind Kinderbücher.
Steckt nicht in jedem Erwachsenem noch ein Kind?Sie sind nett, gut und leicht zu lesen, und mäßig spannend.
Witzig finde ich, daß ein Uniprof für Literaturwissenschaft bezaubernde Kinderbücher schreibt.
Tolkien hat Sprachen erfunden und eine Geschichte drumherum gebaut.
Wirklich keine Kindergeschichte!
Und Lewis, selbes Umfeld, selbe Zeit, schrieb Kinderbücher...9. C.S. Lewis: Der Ritt nach Narnia (176 Seiten, wird erst mal behalten)
Dieser Band erzählt die Geschichte eines Jungen, während der Regierungszeit der Könige von Band 2.
Note: 1,5Ach ja - Bree: herrlich!
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So, leider ist dieses Buch jetzt beendet. Shasha -ein verschwundener Prinz, Bree und Hwin in Narnia, ein wunderschönes Ende!
Auch gut gefallen hat mir der Esel Rabadash... eine schöne, gewaltlose Bestrafung, die Aslan da eingefallen ist.ZitatOriginal von Mooney
Meine Lieblingsstelle war die, als Shasta mit dem sturen Pferd den Pass nach Narnia überquert ohne etwas zu sehen und plötzlich merkt, dass Aslan ihn begleitet. Schön zu wissen, dass er ihn nie ihm Stich ließ, auch nicht, als er als Baby entführt wurde. Die Stelle erinnert mich irgendwie an diese Anekdote über Gott, der immer da ist und den Menschen trägt, wenn das Leben zu hart wird, so dass man nur eine Fußspur im Sand sieht.
An diese Geschichte fühlte ich mich auch erinnert - eine meiner Lieblingsgeschichten!
Ich freue mich schon auf die nächsten Bände mit Euch!
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Puh, es fehlten nur noch wenige Seiten, und jetzt komme ich endlich zum Posten - dabei geht es ja bald schon weiter
Magna Mater hat die Parallelen zum H. d. R. sehr schön herausgestellt wie ich finde. Ist mir gar nicht sooo aufgefallen, stimmt aber einfach!
Genervt hat mich das wirklich etwas ungewohnte Englisch speziell in diesem Band. Die ersten zwei Bücher waren da einfach anders.
An den Aslan-Stellen finde ich auch besonders schön, dass man immer wieder denkt, meine Güte ist der schlau und legt keinen Wert darauf das zu zeigen Nachts als er mit Shasta spaziert ist, hat er ihn vor dem Abgrund bewahrt und ihn sicher geleitet. Die Lösung mit Rabadash fand ich hervorragend. Die beiden Teenager hat er auch noch mal eben zusammengebracht und und und - toll! Ach so, und dass er jedem seine, aber eben auch nur seine eigene Geschichte erzählt, das hat so etwas hoheitsvolles
Ich freue mich auf die nächsten Bücher und hoffe aber, dass sie für mich besser zu lesen sein werden als dieser Teil
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Die vielen Herr der Ringe Parallelen sind mir gar nicht aufgefallen.
und den entsprechenden Beitrag von Magna Mater habe ich auch überlesen.