Der Film mit Franka Potente in einer Doppelrolle spielt in naher Zukunft und erzählt die Geschichte des ersten geklonten Menschen.
Iris Sellin, eine weltberühmte und begabte Pianistin und Komponistin erfährt, dass sie unheilbar krank ist und überredet einen ehrgeizigen Forscher, sie zu klonen.
In Rückblenden wird die Geschichte von Iris und ihrer Tochter Siri, einer ebenso begabten Pianistin erzählt. Als Teenager erfährt Siri durch die Presse ihre Entstehungsgeschichte und zerbricht fast daran. In der Folgezeit löst sie sich von ihrer ebenso dominanten wie ehrgeizigen Mutter und flieht in die Einsamkeit Kanadas. Dort tastet sich der Kanadier Greg an die introvertierte Sirin heran. Siri hat mittlerweile erfahren, dass ihre Mutter nicht mehr lange leben wird und sich nach einer Versöhnung mit ihrer Tochter sehnt. Ein wie ich finde, absolut lohnenswerter Film.
Der Film besticht nicht nur durch die schönen Landschaftsaufnahmen und die gekonnt umgesetzte Geschichte, sondern auch durch die Musik.
Es gibt auch ein dazugehöriges Buch, dass ich mal auf meine Liste setzen werde.