Ich glaub auch. Da ist nicht mal der Ansatz eines Systems oder Musters erkennbar. Vielleicht wird nur jede fünfte Rezension sofort online gestellt. Das reinste Roulette
Gezicke mit den Amazon-Rezensionen
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Original von Bouquineur
Ich glaub auch. Da ist nicht mal der Ansatz eines Systems oder Musters erkennbar. Vielleicht wird nur jede fünfte Rezension sofort online gestellt. Das reinste RouletteManche bezeichnen sowas auch ganz schlicht als "Lotterie" - als "Rezi-Einstell-Lotterie"......
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Vielleicht haben sie ja einen Zufallsgenerator?
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Das muss ein Zufallsgenerator sein
Immerhin hatte ich beim Amazon-Bingo Glück und meine Rezi von gestern ist seit gut zwei Stunden online *g*
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Dann herzlichen Glückwunsch zum Gewinn...
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Meine Rezi von vor drei Wochen ist jetzt auch endlich online. Allerdings musste ich sie wirklich noch umformulieren. Der Hinweis auf Teil 2 der Trilogie mit dem Titel Der Bastard hat gestört.
Ein Muster kann ich auch nicht wirklich erkennen. Außer, dass Amazon strikt wegfallen lässt, was irgendwie entfernt an ein Schimpfwort erinnern kann. Hilfreich ist das nicht unbedingt.
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Och, bei meiner Rezension über den schwulen Marine-Pornostar haben sie sich, trotz meiner Befürchtungen, auch nicht an einschlägigen Wörtern gestört.
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Zitat
Original von Büchersally
Meine Rezi von vor drei Wochen ist jetzt auch endlich online. Allerdings musste ich sie wirklich noch umformulieren. Der Hinweis auf Teil 2 der Trilogie mit dem Titel Der Bastard hat gestört.Manche Rezensenten greifen auf verzweifelte Tricks zurück: statt "Der Bastard" schreiben sie dann "Der B astard" oder "Der B*stard" etc.
Das ist zwar kaum zu glauben, aber so wird es dann wenigstens online gestellt .o( -
Ich musste die "Tod-durch-Sex-Feenwesen" aus der Überschrift dieses merkwürdigen Moning Buches nehmen, dann wurde sie auch eingestellt...
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Ein befreundeter Autor kam heute mit der Information, dass man bei Amanzon nur noch Bücher rezensieren dürfe, die man dort auch gekauft hat.
Wäre mir neu. Mir läuft das Buchmaterial seit Jahren aus allen Windrichtungen zu, und ich rezensiere fleißig bei Amazon. Und die bringen's - oder auch nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die vorab auch noch einen Suchlauf starten, ob Rezensent X das Buch Y auch im Haus gekauft hat.
Ich hab rumgegoogelt, aber keine Info dazu gefunden. Ente? Mistverständnis? Bullsh*t?
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Wahrscheinlich ein Missverständnis.
Ich habe gestern mehrere Rezis bei Amazon online gestellt, von denen keins der Bücher / Hörbücher bei Amazon gekauft war. Die Rezis gingen auch tatsächlich innerhalb weniger Stunden online.
Vielleicht hat sich Dein Bekannter davon in die Irre führen lassen, dass nach Abschicken einer Rezi aus den zuletzt dort gekauften Artikel eine Auswahl bringt mit dem Kommentar, daß man auch zu diesen eine Rezi verfassen könne (O-Ton habe ich gerade nicht parat).
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Das würde mich aber auch interessieren, ob das stimmt. Da würde amazon einige Rezis einbüßen, denke ich
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Das hat er falsch verstanden. Man kann nur noch Rezensionen erstellen, wenn man bei Amazon überhaupt schon mal etwas gekauft hat. Bislang hat es gereicht, sich dort ein Kundenkonto einzurichten um rezensieren zu können.
Ob man damit wirklich Missbrauch vorbeugt, wage ich allerdings zu bezweifeln.http://www.welt.de/webwelt/art…ein_Bewertungssystem.html
und die Hilfeseite von Amazon dazu:
http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?ie=UTF8&nodeId=697300&qid=1226401635&sr=1-1
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Zitat
Original von Bouquineur
Das hat er falsch verstanden. Man kann nur noch Rezensionen erstellen, wenn man bei Amazon überhaupt schon mal etwas gekauft hat. Bislang hat es gereicht, sich dort ein Kundenkonto einzurichten um rezensieren zu können.
Ob man damit wirklich Missbrauch vorbeugt, wage ich allerdings zu bezweifeln.Meine Tochter hat zwar ein Kundenkonto, damit ich nicht immer die ganzen Girlie-Empfehlungen bekomme, hat aber noch nie selber etwas bei Amazon bestellt. Das geht natürlich immer über meinen Account. Dennoch rezensiert sie fleißig und es erscheint dann auch irgendwann.
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Vielleicht gilt das nur für neue Accounts. Ich hab oben die Richtlinien von Amazon eingestellt, da steht es ganz klar so drin. Fänds etwas befremdlich, wenn sie sich nicht an ihre eigenen Vorgaben halten.
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Ansonsten bestelle ich ihr eben mal was auf Rechnung, falls sie sonst nicht mehr ihren Senf dazugeben kann.
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Ah ja, kann sein dass wir in diesem Punkt aneinander vorbeikommuniziert haben:
Zitat(...)können künftig nur noch Kunden Rezensionen abgeben, die mindestens einmal bei dem Online-Versandhaus eingekauft haben.
Kunde muss man sein. Aber nicht das konkrete Buch dort gekauft haben. Ich denk, das isses.
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Ob das soviel bringt, bezweifele ich...Hier melden sich ja auch einige Leute an, um z.B. BOD Bücher positiv zu bewerten und schreiben dann ihre Rezensionen...Wie soll dieses Vorgehen verhindern, dass sich mehrere Leute anmelden und Rezensionen einstellen, die gezielt geschrieben wurden, um zu manipulieren?
Noch eine andere Frage, die ich mir schon lange stelle: Nach welchen Kriterien werden dort von den Lesern die Rezensionen bewertet? Mir fällt auf, dass viele Leute auch sachlich fundierte und gute Rezensionen mit "nicht hilfreich" bewerten, wenn sie eine andere Meinung als der Rezensent vertreten. Das führt z.T. dazu, dass Rezis, bei denen sich jemand richtig Mühe gegeben hat, seine Meinung zu begründen, abgewertet werden und Rezis, die nur aus 2 Sätzen bestehen, mit einer großen Anzahl "hilfreich" dastehen...Ist das Unwissenheit, Dummheit, Neid, oder gar die Konkurrenz?
Dieses System ist so undurchschaubar und schlecht konzipiert, dass Amazon damit auf Dauer bei den Rezensenten (die ja schließlich eine für Amazon kostenlose Verkaufsempfehlung abgeben) und Käufern keinen Blumentopf gewinnt.
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Zitat
Original von Eskalina
Noch eine andere Frage, die ich mir schon lange stelle: Nach welchen Kriterien werden dort von den Lesern die Rezensionen bewertet? Mir fällt auf, dass viele Leute auch sachlich fundierte und gute Rezensionen mit "nicht hilfreich" bewerten, wenn sie eine andere Meinung als der Rezensent vertreten. Das führt z.T. dazu, dass Rezis, bei denen sich jemand richtig Mühe gegeben hat, seine Meinung zu begründen, abgewertet werden und Rezis, die nur aus 2 Sätzen bestehen, mit einer großen Anzahl "hilfreich" dastehen...Ist das Unwissenheit, Dummheit, Neid, oder gar die Konkurrenz?Wenn Du darauf eine Antwort findest, dann hast Du das Ei des Columbus entdeckt
Ich glaube, es ist ein Mix der von Dir genannten Motive. Ich finds auch ärgerlich, dass da nicht sachlich bewertet wird sondern das hilfreich oder nicht hilfreich in den meisten Fällen einfach willkürlich angeklickt wird.
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Ich fürchte, daß die meisten Bewerter einfach bescheuert sind und den Unterschied zwischen hilfreich und findichauch nicht schnallen, oder so narzißtisch, daß sie sich nicht vorstellen können, daß es hilfreich sein kann, wenn jemand nicht ihre Meinung teilt.
Kann ja nicht hilfreich sein, wenn einer ein Buch positiv rezensiert, wenn es mir nicht gefallen hat oder vice versa!*Ironie aus*