Babylon A. D.

  • Ein paar Jahre in der Zukunft:
    Der Söldner Toorop (Vin Diesel) erhält vom Unterwelt-König Gorsky (Gerard Depardieu) den Auftrag, eine junge Frau über die Grenze nach Amerika zu schmuggeln. Aurora (Mélanie Thierry) hat ihr gesamtes Leben in einem Kloster in Kirgisien verbracht. Begleitet wird sie von Schwester Rebeka (Michelle Yeoh). Die Reise durch halb Russland, über den Pazifik nach Alaska und schließlich nach New York gestaltet sich schwierig, denn es scheinen sich auch noch andere Gruppen für Aurora zu interessieren.


    Ein verstörender Film, der zumindest in den ersten zwei Dritteln überzeugt. Die düsteren, zeitweise surrealen Bilder der Welt der Zukunft dürften wohl die wenigsten Zuschauer kalt lassen. Die Handlung lässt einem kaum Zeit zum Atmen, sie ist gespickt mit Action. Die ganze Zeit rätselt man, was denn Auroras Geheimnis ist. - Als dieses schließlich zur Sprache kommt, ist dies ein Wendepunkt im Film. Kein guter, wie ich fand. Ab der Ankunft der Reisenden in New York geht es mit der Handlung bergab, der Schluss lässt einen noch ratloser zurück als die ganze Geschichte zuvor.


    Das Highlight des Films ist eindeutig Charlotte Rampling als fiese Hohepriesterin!


    ***
    Aeria


    /edit: Tippfehler

  • Ich hab den Film letzte Woche gesehen.
    Ich sehe es eigentlich ähnlich wie Aeria. Am Anfang war es noch ganz gut, aber die Erklärungsversuche zum Schluss haben mich gar nicht überzeugt. Das ist einer dieser Filme gewesen, die mit dem Schluss stehen und fallen... wäre das Ende überzeugend gewesen, hätte der ganze Film für mich durchaus gut sein können. So allerdings bleibt für mich wenig Positives hängen, zumal ich nicht zu den Diesel-Anhängern gehöre, für die schon ein Erscheinen des Schauspielers einen Film nicht ganz schlecht sein lassen können (dieses Phänomen habe ich eher mit anderen Schauspielern ;-) )..