Ein paar Jahre in der Zukunft:
Der Söldner Toorop (Vin Diesel) erhält vom Unterwelt-König Gorsky (Gerard Depardieu) den Auftrag, eine junge Frau über die Grenze nach Amerika zu schmuggeln. Aurora (Mélanie Thierry) hat ihr gesamtes Leben in einem Kloster in Kirgisien verbracht. Begleitet wird sie von Schwester Rebeka (Michelle Yeoh). Die Reise durch halb Russland, über den Pazifik nach Alaska und schließlich nach New York gestaltet sich schwierig, denn es scheinen sich auch noch andere Gruppen für Aurora zu interessieren.
Ein verstörender Film, der zumindest in den ersten zwei Dritteln überzeugt. Die düsteren, zeitweise surrealen Bilder der Welt der Zukunft dürften wohl die wenigsten Zuschauer kalt lassen. Die Handlung lässt einem kaum Zeit zum Atmen, sie ist gespickt mit Action. Die ganze Zeit rätselt man, was denn Auroras Geheimnis ist. - Als dieses schließlich zur Sprache kommt, ist dies ein Wendepunkt im Film. Kein guter, wie ich fand. Ab der Ankunft der Reisenden in New York geht es mit der Handlung bergab, der Schluss lässt einen noch ratloser zurück als die ganze Geschichte zuvor.
Das Highlight des Films ist eindeutig Charlotte Rampling als fiese Hohepriesterin!
***
Aeria
/edit: Tippfehler