Die Sternseherin - Jeanine Krock
Klappentext:
„Zwei Männer. Der eine entflammt ihre Seele, der andere lindert den Schmerz.“
Feentochter Estelle verschlägt es ins rauhe Schottland. Aber dort treiben Vampire und Elfen ihr Unwesen und suchen fieberhaft nach einem alten Buch das unglaubliche Kräfte verleihen kann.
Während sie sich an der Suche beteiligt, gerät sie in den Strudel der Leidenschaft und muss sich schließlich entscheiden: Elf oder Vampir? Aber vielleicht haben die Göttinen des Schicksals auch etwas ganz anderes im Sinn ...
Jeanine Krock versteht es auch in ihrem dritten Roman meisterlich die Welt des besinnlichen mit dem Diesseits zu verknüpfen. Aus dem Blutdurst der Vampire und dem Hunger nach Liebe webt sie einen dichten Teppich, spannend, fesselnd und veträumt schön.
über die Autorin:
Jeanine Krock wurde in Braunschweig geboren und verbrachte dort den größten Teil ihrer Schulzeit. Später war sie unter anderem in Frankreich, Griechenland und Großbritannien als Kostümbildnerin und Model-Bookerin tätig, hat im Musical-Theater gearbeitet und sich mit verschiedenen Aspekten der interkulturellen Kommunikation befasst. Familie & Freunde begleiten ihrer schriftstellerische Tätigkeit mit Langmut, ein klein wenig Stolz und viel Liebe.
Neben ihrer unsterblichen Leidenschaft für Vampire ist sie besonders von der Kostümgeschichte sowie den magischen Überlieferungen ihrer europäischen Heimat fasziniert.
(Text wurde der Hompage von Jeanine Krock entnommen; Homepage von Jeanine Krock)
meine Meinung:
Nachdem ich mit Begeisterung die Geschichte von Kieran und Nuriya im Der Venuspakt gelesen habe, war ich nun auf die Geschichte von Estelle gespannt. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch Die Sternseherin ist der Folgeroman von Der Venuspakt und doch ist es nicht nötig die Vor-Geschichte zu kennen; da beide Bücher in sich von der Geschichte abgeschlossen sind. Unter anderem versteht sich die Autorin ihre Leser nicht im Dunkeln zu lassen und erläutert mit kurzen Sätzen an den entscheidenden Stellen was in Der Venuspakt vorgefallen ist.
Estelle hat Probleme ihre Feenkräfte zu kontrollieren; dazu kommen noch ihre neu erworbenen Fähigkeiten, mit denen sie ebenfalls nicht klarkommt. Nach einem Vorfall in Paris verschlägt es sie ins schottische Edinburgh wo sie mit Hilfe ihrer neuen Mitbewohnerin Manon zur Ruhe kommt. Naja nicht wirklich, den plötzlich stehen 2 Kerle vor ihrer Tür; und somit fängt die Geschichte erst richtig an.
Fazit:
Der 2. Roman von Jeanine Krock, den ich gelesen habe, war genauso spannend wie der 1. Roman. Und man hat mehr über alle Beteiligten erfahren. Am Anfang hatte ich Bedenken, daß dieser Roman die Stärken des vorherigen nich halten kann – was schade wär, den Estelle als Person hat mich schon im ersten Band fasziniert - ,aber zum Glück habe ich mich getäuscht.
Die Sternseherin ist ein würdiger Folgeroman.