'Kennen wir uns nicht?' - Seiten 001 - 068

hm
dann versteh ich es erst recht nicht, denn der Schreibstil ist typisch Kinsella

Gib dem Buch doch noch eine Chance, vielleicht ist es nur nicht der richtige Lesezeitpunkt.

Ich finde auch,dass es nicht Kinsellas bestes Buch ist,aber vom Schreibstil ist es durchaus typisch für sie. Aber wie vorhin schon Sonnschein schrieb, oft passt der Zeitpunkt nicht. Ich hab zum Beispiel das 1. Mal neulich ein Marian Keyes Buch zur Seite gelegt und es wartet aufs weitergelesen werden...erst, weil ich mich damit plagte, dann, weil ich es als Ausrede nicht ins KH mitnehmen konnte, weil mit übre 800 Seiten zu dick und nun, weil ich Kinsella und Gier lesen musste,wollte, sollte...aber irgendwann les ich es sicher.

Ich finde auch, dass es sich wie die anderen Kinsella-Bücher liest (hab bis auf "Göttin in Gummistiefeln" alle gelesen) und auch die Story bzw. die Hauptperson (etwas chaotisch, aber liebenswert) ähnelt den alten Büchern von ihr. Mir gefielen z.B. die ersten Seiten von der Schnäppchenjägerin auch nicht so sonderlich, aber ab der Hälfte konnte ich das Buch dann gar nicht mehr weglegen.

Mir gefällt das Buch bislang auch wohl, allerdings ist es, wie schon gesagt worden ist, nicht das beste. Dass sie gezwungen lustig wirken will, denke ich nicht. Das ist doch gerade das tolle an dieser Autorin: Sie stellt chaotische Charaktere da, die einfach in ihrer Art lustig sind.
Ihre Schwester finde ich auch nicht so sympathisch, aber viele Teenager würden das ausnutzen =).

Das Buch ist so toll.
ich bin jetzt bei Seite 109.
Mein Gott...ich fühle mich jetzt schon total süchtig danach.

Aber das kann nur Kinsella,ich will wissen,wie es weiter geht.
was mit ihr passiert?
ob sie sich an alles erinnert?

und ich hab angst:
stell dir vor du wachst auf und du weißt nichts mehr...

Mir hat dieser erste Abschnitt auch gut gefallen... bin gespannt, warum sich Lexi in den vergangenen drei Jahren so verändert hat. Und natürlich wie denn ihr fabelhafter Ehemann nun wirklich ist.

Einfach nett zu lesen... werde gleich weiterlesen.

P.S: Kitkat mit Pfefferminzgeschmack hätte ich auch gerne!

Mit Verspätung melde ich mich auch mal zu Wort:
Am Anfang war ich ja etwas skeptisch, was die Storyline anbelangt. Dachte, es liefe darauf hinaus wie bei der dieser Comedy - Serie Samantha Who, die früher ein Biest gewesen ist und seit sie aus dem Koma aufgewacht ist, ein Engel.
Aber an sich habe ich mich auch gestäuscht, weil man ja genause wie Lexi selbst, eine Art Amnesie hat: Man weiß nicht, wie sie zwischen 2004 - 2005 gewesen ist.
Die Mutter und Amy sind ja wohl schrecklich!
Ihre Tochter liegt im Krankenhaus mit Kopfverltzung und Amnasie, aber das einzige, was sie interessiert, sind diese doofen Sofakissen oder was auch immer das war oder das mit dem Tierarzt.
Wie ich aber auch schon oben angedeutet habe, finde ich Amy auch schlimm, behauptet sie einfach, dass Lexi ein Kind adoptiert hat und genauso schlimm war die Behauptung, dass Eric einen Buckel hätte und im Rollstuhl säße.
Und ist Eric wirklich so toll oder ist das alles nur Fassade?