*ächz* Es tut mir sehr leid, ich komme jetzt erst zum Lesen weil ich einfach zu viel um die Ohren hatte. Schreibe jetzt nur mal ganz kurz meinen Eindruck zu diesem Abschnitt ohne die vorherigen Beiträge gelesen zu haben:
Der Anfang ist wirklich ziemlich krass und brutal. Der "Täter" wird als entstellter Mann beschrieben. Aber stimmt das oder ist es Illusion? Welcher Teil entspricht der Wahrheit?
Die Patientenakte stammt von Viktor Larenz, dem Protagonisten von "Die Therapie". Das hat mich persönlich sehr gefreut, weil ich Viktor einfach gerne mochte. Kaum hört man den Namen, schon bekommt man Lust auf Urlaub... vielleicht auf Parkum am schönsten Tag des Jahres?
Den Bezug auf das Buch auf S. 20 fand ich auch sehr gelungen. Hat Larenz aus dieser Patientenakte also einen Thriller gemacht. Ist Sebastian Fitzek am Ende Viktor Larenz und die Fitzek-Identität ein Schwindel? *gg* Macht ja irgendwie Spaß, da Verschwörungen herauszuspinnen.
Als der Professor da mit seinen Probanden saß, musste ich unwillkürlich an die aktuelle Dr. House-Staffel denken. Aber hier wird gleich zu Beginn ausgefiltert. Übrig bleibt nur das hübsche 1er-Mädchen, das sich ihre Studiengebühren in einem Oben-Ohne-Schuppen verdienen muss und ihr besitzergreifender Freund. Mal sehen was wir über diese beiden (und auch den Professor) noch lernen.
Jetzt gehts erst mal mit der Akte weiter. Was mir hier gefällt ist das "Rückwärtszählen", wie es auch in "Die Therapie" war: 71 Tage vor der Angst.