Daphne Du Maurier
Jamaica Inn
Broschiert: 283 Seiten
Verlag: Fischer (Tb.), Frankfurt; Auflage: 1 (April 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3596163528
ISBN-13: 978-3596163526
Größe und/oder Gewicht: 18,6 x 12,4 x 2,2 cm
Kurzbeschreibung
Dunkle Geheimnisse umgeben das verrufene Jamaica Inn, das einsam im öden Moorland von Cornwall liegt. In dieses Haus, nahe der zerklüfteten, sturm-gepeitschten Küste, verschlägt es die junge Mary. Schon bald nach ihrer Ankunft wünscht sie sich, niemals einen Fuß über die Schwelle des Gasthauses gesetzt zu haben ...Ein hinreißend erzählter Roman.
Angaben über den Autor
Daphne du Maurier, geboren am 13. Mai 1907 in London, gestorben am 19. April 1989 in Par, Cornwall, ist eine englische Schriftstellerin. Berühmt wurde sie durch die erfolgreichen Romane"Gasthaus Jamaica"und"Rebecca", die von dem Regisseur Alfred Hitchcock verfilmt wurden."Rebecca", mit Joan Fontaine und Laurence Olivier in den Hauptrollen besetzt, wurde 1944 als bester Film mit dem Oscar ausgezeichnet. 1963 folgte die Verfilmung von Du Mauriers Kurzgeschichte "Die Vögel", die ebenfalls von Alfred Hitchcock auf die Leinwand gebrachte wurde. Ähnlich erfolgreich war die Verfilmung ihres Romans "Dreh dich nicht um", der als"Wenn die Gondeln Trauer tragen"(1973) von Regisseur Nicolas Roeg mit Donald Sutherland und Julie Christie inszeniert wurde. Ihre Romane und Erzählungen zeichnen sich durch Spannung und psychologische Tiefe aus, auch wenn sie meist Abenteuer und Romanzen zum Thema haben und zu ihrer Zeit als melodramatisch galten. 1969 wurde ihr von der britischen Königin als Commander of the British Empire der Titel "Dame" erteilt.
Eigene Meinung
Ich hatte mir das Buch auf Rebecca hin gekauft und es in 4 Stunden durchgelesen. Die Geschichte der Mary Yellan hat mich schlicht und ergreifend umgehauen. Der Übersetzer hat es mir im ertsen Moment schwer gemacht, aber ich fand es war eine wohltuende Herausforderung. Man sagt er hat schlecht übersetzt, na ja der Stiel ist etwas holprig, aber alles in allem hat die Geschcihte nichts von ihrer Atmosphäre eingebüsst. Besonders die Doppelzüngigkeit von Jem Merlyn hat mir gefallen, ein männlicher Charakter ganz nach meinem Geschmack.
Mir gefiel nicht, das man bis ans Ende nicht viel von dem Pfarrer mitbekam, ein, zwei Mal tauchte er auf und man wurde am Shcluss von seinem Geständnis überrannt. Was er nun genau an Mary fand, ist auch nicht ganz klar, Liebe nicht, eher eine pervertierte Faszination oder ähnliches. Ein tolles Buch für die Nächte in denen der Schlaf Mangelware sein soll.